Gegen unbefugten Einblick schützen kannst Du die Daten auf Deinem Datenlaufwerk durch „Verschlüsselung": Entweder indem Du sie in einen verschlüsselten „Container" steckst (das ist eine spezielle Datei neben anderen, normalen Dateien), oder indem Du eine „Daten-Partition" oder eine (interne) „Daten-Festplatte" einrichtest, die von vorn herein komplett verschlüsselt ist. Genutzt wird der Rechner dann
entweder fürs Internet,
oder fürs arbeiten mit/an den dann entschlüsselten Daten.
Gegen Löschen, versehentliches oder absichtliches (z. B.: durch Vandalismus), reicht das nicht, weil sowohl der verschlüsselte Container, als auch die verschlüsselte Partition/Festplatte gelöscht, bzw. formatiert werden kann. Abhilfe schafft ein Backup, am besten auf einem separaten Medium.
Gegen technisches Versagen (Ausfall des System- oder Datenlaufwerks) kannst Du nur mit Datensicherungen auf separate, am besten externe Laufwerke, vorbeugen:
- Mit regelmäßigen Backups bei wichtigen Daten (z. B.: Systemdaten),
- mit gelegentlichen, der Veränderung durch Nutzung entsprechenden Backups, bei vertraulichen Daten (z. B.: Dein Datenlaufwerk).
Wenn auf vertrauliche Daten wirklich nur selten zugegriffen werden muss, ist der technische Ausfall einer externen Festplatte, die pro Monat nur ein paarmal für ein paar Stunden angesteckt wird und ansonsten ruhig in einer Schublade liegt, ziemlich gering. Dann könnte es vertretbar sein, hierfür auf ein Backup zu verzichten. Sollte ein möglicher Angreifer jedoch „die Schublade" kennen, hilft auch hier nur eine Datensicherung auf ein zweites, externes Laufwerk (z. B.: im Keller versteckt, statt in der Schublade).