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Ich bin mir ziemlich sicher, die Antwort muß "ja" lauten, da es mir schon einmal passiert ist.
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Siehste, basierend auf deiner ersten Vermutung glaubst du das dieser höchst unwahrscheinliche Fall schon wieder eingetroffen ist. Ich hab das Gefühl man brauch auch garnicht mehr anders versuchen zu argumentieren, da du dir eingeredet hast es war ein "pöhser Hacker" und damit steht es für dich fest. Dann ist es auch überflüssig zu sagen, dass "Kabelnetzwerkverbindung 1" völlig legitim ist.
Es ist auch völlig schleierhaft was du dir unter kompromittiertes Netzwerk vorstellst, selbst wenn dein Rechner in einem Subnetz wäre in dem sehr viele infizierte Rechner mitbefänden, dein System ist dadurch nicht automatisch aus kompromittiert
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Es handelt sich bei dem Hacker um einen Freund des ehemaligen Freundes meiner Exfreundin,
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Woher genau weißt du, dass er das ist?
Woher weißt du, dass er für die ganzen Taten verantwortlich sein soll, wenn ihm nichts nachzuweisen ist?
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Warum sollte das unter Linux unmöglich sein?
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Windows-Schadcode kann man nichtmal eben so nativ auf völlig anders funktionierenden Betriebssystemen ausführen. Selbst wenn das ginge, erstmal müsste dein Superhacker in dein Netzwerk einbrechen (zB indem er an dein WLAN-Schlüssel kommt), aber selbst dann kann er nicht mal eben remote auf deinem Rechner Schadcode ausführen. Dazu müsste er sich Zugang zu deinem Rechner verschaffen, das ist in den Standardsettings von Win7 und LinuxMint nun wirklich keine Trivialität
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Cosinus, ich kann doch auch bloß die Infos auswerten, die ich habe. Ich bin verzweifelt wegen der ganzen Hackerei. Das ist kein Grund, ironisch zu werden und die Sache ins Lächerliche zu ziehen. Ich kann doch auch bloß berichten, was mir passiert ist.
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Ich kann verstehen, dass Scheidungsgeschichten an den Nerven knabbern, aber man muss auch mal ein wenig sachlicher an die Sache rangehen und nicht gleich irgendwelche wilden Vermutungen als Fakten versuchen darzustellen.
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Das ist kein Grund, ironisch zu werden und die Sache ins Lächerliche zu ziehen. Ich kann doch auch bloß berichten, was mir passiert ist.
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Das kommt weil ich mehrmals wiederholen musste, dass deine Schilderungen absolut kein Hinweis darauf sind, dass ein pöhser Hacker es geschafft hat mehrere Sicherheitsbarrieren im Nu zu überwinden. Insbesondere habe ich ja auch wiederlegt, dass du erst später über "Kabelnetzwerk 1" verbunden warst, das war schon immer so. Selbst wenn, keiner weiß hier was du mit einem kompromittierten Netzwerk meinst und wie sich daraus genau ein kompromittiertes Linux ergeben soll, Schadcode lässt sich nicht mal eben so remote ausführen, da müssen schon gravierende Sicherheitslücken und/oder offene Serverdienste wie zB FTP oder SSH sein - letztere sind in einem Ubuntu/Mint standardmäßig nicht aktiv! Bei Windows7 übrigens zwar schon (Dienste für Datei und Druckerfreigaben sind an) aber standardmäßig wird über die Windows-Firewall alles weggefiltert es sei denn du hast etwas anderes definiert. Um da ranzukommen, muss dein pöhser Hacker aber erstmal deinen Router überwinden.
Setz deinen Router mal komplett in Werkseinstellungen zurück, prüfe ob immer die aktuelle Firmware drauf ist, stell sicher, dass NIEMALS die remotekonfig aktiviert ist! denn das kann dazu führen, dass jmd aus dem Internet deinen Router umkonfigurieren/angreifen kann
edit: und achso, stell sicher dass im Router keine Portforwardings aktiv sind in WLAN deaktiviert ist. Du brauchst WLAN ja eh nicht.