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Zitat von Caelestis Es stimmt wohl, dass meine Ideen umständlich. Aber sind sie nur umständlich oder auch wirkungslos? |
Ich sehe den Sinn in deinen Lösungsansätzen nicht. Du willst 2 Systeme parallel / im Wechsel betreiben und hast für keines ein Sicherungskonzept. Wenn eines befallen ist, kannst du zwar mit dem anderen weitermachen, musst aber das Ausgefallene evtl. komplett von Grund auf mit allen Installationsschritten und Downloads neu einrichten. Wichtige Daten sind in dem Fall komplett verloren. Wenn die Betriebssysteme auch noch unterschiedlich sind, kannst du bestimmte Programme u.U. für längere Zeit gar nicht nutzen, wenn du einen Ausfall hast. Das alles ist extrem ineffizient.
Dein/e Verständnis / Kenntnis von Viren / Malware ist bestenfalls antiquiert. DEN VIRUS gibt es nicht, sondern tausende von unterschiedlichen Ansätzen dein System zu befallen. Das hat nichts mit dem Ausschalten des Computers zu tun.
Zitat:
Zitat von Caelestis Und daher nahm ich an, wenn man ein Backup am selben Tag des Virenbefalls macht (natürlich ohne davon zu wissen), man die Schadsoftware dann auch kopiert. Aber das scheint dann wohl nicht so zu sein? |
Doch, genau so ist es! Wenn du einen befallenen Rechner hast, ist die angeschlossene Backup-Festplatte / das Backup eines Zeitpunkts nach Befall potentiell verseucht. Da hast du scheinbar irgendwas mißverstanden.
Du brauchst ein sauberes Backup eines Zeitpunkts vor dem Befall. Daher sollte man die Backup-Platte nicht permanent am Rechner lassen und 2 oder gar noch mehr Backup-Platten im Wechsel verwenden.
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