Einrichtung von Fedora M$ und Appl€ sind vielleicht einfacher für normale Anwender. Wobei wenn es dann irgendwelche Probleme gibt ist es mit der Einfachheit auch schnell vorbei.
Linux hat den Vorteil, dass man das System mit etwas Interesse vollständig verstehen kann. Das liegt nicht nur daran, dass es offen programmiert wurde, sondern dass es strukturell einem Windows vollkommen überlegen ist. Alles ist eine Datei. Dateien gehören zu Paketen und haben in der Verzeichnisstruktur feste Positionen. Wenn man einen Dienst (z.B. Apache) mal konfiguriert hat kann man jeden Dienst konfigurieren. Weiß man für eine Datei wie man das Ursprungspaket ermittelt weiß man es für alle Dateien.
Mein Standardsystem besteht aus etwa 1000 Programm-Paketen mit einigen Hunderttausend Dateien. Und wenn ich will kann ich jede einzelne Datei auf Funktion oder Integrität prüfen. Im Zweifel kann ich immer noch den Quellcode lesen. Wobei mindestens beim Linux-Kernel ist das etwas anstrengend. |