Zitat:
Zitat von alouette Was die Deinstallation der nicht verwendeten Applikationen angeht: ich nutze üblicherweise CCleaner um Applikationen zu deinstallieren, mit der Hoffnung, dass möglichst alles gelöst wird (auch in der Registry). Ist dieser Weg in Ordnung oder machst Du das anders? |
CCleaner & Co sind keine gute Basis für ein dauerhaft stabil laufendes System, vor allem dann und deswegen nicht, wenn in der Registry herumgelöscht wird. Da sind Probleme mit dem Betriebssystem in Zukunft vorprogrammiert. Und wenn dann in drei Monaten ein Windows-Update scheitert, denkt keiner mehr dran, dass man vor einiger Zeit mit dem Cleaner in der Registry herumgefuhrwerkt hatte.
Abgesehen davon wird durch den Einsatz unnötiger Programme auch noch die Angriffsfläche vergrößert:
->
https://www.trojaner-info.de/daten-s...cht-clean.html Zitat:
Der Rechner war ursprünglich mit Windows 7 aufgesetzt worden und als Windows 10 kam, habe ich das Geschenk gerne angenommen.
|
Das war auch richtig so. Sonst säßest Du jetzt noch wie einige andere auf dem alten Windows 7 fest.
Zitat:
Jedoch hatte ich damals für die Hauptplatine inklusiv BIOS die mit Windows 10 erschienen Updates nie installiert. Trotzdem hat Windows 10 und die Hardware nie Probleme gemacht.
|
Updates für das Betriebssystem musst Du allerdings schon installieren. Au0erdem kann Dein Board "schon" UEFI:
->
https://www.asrock.com/mb/Intel/Z77E-ITX/index.de.asp
Da wäre also eine Windows-10-Installation mit UEFI/GPT schon sinnvoll, alles gleich auf eine SSD packen, nicht mit einer alten HDD arbeiten, schon gar nicht als Systemplatte.
Zitat:
Nun stelle ich mir aber die Frage: ist der Rechner einem grösseren Risiko eines Angriffes ausgesetzt, und sollte ich die Updates besser aufspielen oder kann ich darauf getrost verzichten?
|
Grundsätzlich gilt, dass System- und Programmaktualisierungen zeitnah einzuspielen sind. Sonst bleiben Lücken offen, die ausgenutzt werden können.
Zitat:
Zitat von alouette Das Problem beim Deinstallieren von Applikationen ist, dass oft nicht alles entfernt wird und dadurch das System zugemüllt wird. |
Dann sind es schlecht programmierte Anwendungen und sollten auf einem Produktivsystem gar nicht erst installiert werden, sondern höchstens z.B. zu Testzwecken in einer VM.
Zitat:
Würde die Deinstallation komplett erfolgen, würde doch das Problem verkleinert. Ich dachte mit CCleaner sei ich auf der sicheren Seite.
|
Zurückbleibende Reste in der Registry sind in der Regel kein Problem, von besonders konfliktbehafteten Dingen wie aufgeblähten Security Suites und ähnlicher Software einmal abgesehen. Ein Herumlöschen mit CCleaner & Co löst solche Probleme nicht, sondern vergrößert sie im Zweifel sogar nochmal. Die Lösung ist hier ganz einfach: Man verzichtet
sowohl auf die aufgeblähten Programme
als auch auf den
CCleaner und seine Verwandten.
Zitat:
IrfanView 4.54 (schnelle und einfache Batchverarbeitung von Fotos)
|
Ja, nur gibt es da ja längst eine aktuellere Version! Ich schrieb es erst kürzlich in einem anderen Thread: Auch Bildbetrachter haben immer wieder mal Lücken:
->
https://www.cvedetails.com/vulnerabi...Irfanview.html Zitat:
Microsoft Office Small Business Edition 2003 (insbesondere wegen Outlook)
|
2003! Wir schreiben das Jahr
2021!
->
https://www.youtube.com/watch?v=R5e1vfaST2I
"Tastatur -- wie rückständig!"
Zitat:
Ist die Software hilfreich, wenn man Software testen möchte, insbesondere bei der Deinstallation danach?
|
Für Testszenarien verwendet man kein Produktivsystem sondern eher eine separate Testinstallation oder eine VM!
Zitat:
Zitat von alouette Für den E-mail-Verkehr habe ich gestern längere Zeit nach Alternative für Outlook gesucht. Aber nachdem mir klar wurde, dass ich auch in Zukunft ältere e-mails (pst.Dateien) anschauen möchte, ist Outlook klar im Vorteil. |
Die importiert man einfach
einmal in ein "offenes Format", und kann sie danach in der Folge so oft betrachten, bis man viereckige Augen bekommt.
Zitat:
Der Kauf einer ESD Lizenz von MS Office 2019 erscheint mir das logischste, denn damit kann ich mehre Fliegen mit einer Klappe schlagen. Denn bis ich mich in die Software eingearbeitet habe ... sorry Leute von LibreOffice.
|
Was soll das denn für eine Lizenz sein? Das sind in der Regel nur Keys, keine Lizenzen! Abgesehen davon verstehe ich das Problem mit LibreOffice nicht. Wieso habt Ihr alle immer nur so eine "Angst" vor neuer Software?
Zitat:
Problem Lizenzkauf: beim Kauf einer neuen ESD-Lizenz bekommt man nur den Key und den Downloadlink. Ich vertraue zu 100% darauf, dass die Lizenz auch wirklich inbegriffen ist.
|
Und schon wieder Vertrauen am falschen Ende. Du musst dringend Deine Nutzungsstruktur am PC umkrempeln. Von einem falschen Ansatz in den nächsten gestolpert. Da sind Probleme für die Zukunft vorprogrammiert.