Danke soweit für's Feedback!
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Zitat von Xynthetic Ich würde noch elementary OS ergänzen, welches aussieht wie macOS, aber ebenfalls auf Ubuntu basiert. Habe ich neben vielen anderen Linux-Distributionen in einer VM stecken, und ich finde es ebenfalls sehr einsteigerfreundlich. Wer auf den Look von macOS steht, der hat an dieser Distribution seinen Spaß.
Super Beitrag, btw. |
Danke! Ich habe es mal getestet. Als Oberfläche kommt Pantheon zum Einsatz. Als empfohlene Systemvoraussetzungen werden 4 GB angegeben, was den RAM betrifft. Die Auslastung hielt sich bei einem Test jedoch auch in Grenzen, blieb ohne offene Anwendungen unter 1 GB.
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Zitat von Yatagan Man sollte ergänzen, dass Manjaro nicht zeitgleich mit Arch aktualisiert, sondern ein eigenes Repository pflegt, welches die neuen Dateien meist 1-2 Wochen später anbietet. Damit wird die Wahrscheinlichkeit verringert, dass es durch ein Update zu Problemen kommen könnte. |
Ja, genau das war für mich übrigens (unter anderem) auch ein Punkt, Manjaro zu nennen, weil hier das "Rolling" etwas abgemildert ist.
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Die übliche Kritik an Rolling Releases kann ich nicht teilen. Ich empfinde die Möglichkeit zeitnaher Updates - auch bei nicht sicherheitsrelevanten Komponenten - als sehr angenehm.
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Der ein oder andere Laie könnte halt damit überfordert sein, wenn sich dadurch vielleicht eher mal etwas an seiner Hardwareunterstützung ändert, falls er Hardware verwendet, deren Betrieb unter Linux ohnehin schwierig ist, wenn Treiber vom Nutzer selbst kompiliert werden müssen, usw.
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Zitat von BeRealm Guter Beitrag Markus
Ich hätte noch Linux Lite als Ergänzung. Es ist sehr Windows 7 ähnlich und erleichtert die Umstellung für Neulinge enorm. |
Das System hatte ich bereits in einer VM. Was mir gut gefallen hat, ist die hier ebenfalls für Anfänger sehr gut integrierte Backup-Funktion. Und die System-Auslastung ist ähnlich Lubuntu.
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Persönlich finde Linux Mint eine gute Idee für Neulinge und hab damit einige in meinem Umfeld glücklich machen können.
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Genau um das "Glücklichmachen" geht es ja letztlich auch. Zum Beispiel, selbst ältere Hardware noch vergleichsweise ordentlich weiter betreiben zu können.
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Zitat von cosinus Debian kommt nicht daher wie Ubuntu wo automatisch schon ein fester Desktop drin ist, sondern kommt als Textinstaller bei dem man am Ende der Installation auswählen kann, ob und wenn ja welcher Desktop rein soll. |
Deshalb hatte ich auch überlegt, ob ich es erwähne, allerdings meine ich, dass eine textbasierte Installation auch für einen Laien nicht "schlimm" sein muss. Dafür kann er halt gleich nach individuellen Wünschen installieren.
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Natürlich kann man da LXQt/LXDE installieren und Debian wäre dann auch dementsprechend schlank und gut mit alten Rechnern mit wenig RAM nutzbar.
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Diesbezüglich hatte ich noch MX Linux in der Überlegung:
https://mxlinux.org/download-links/
Für den Laien, der sich absolut nicht an die textbasierte Installation herantrauen möchte. Gibt's zudem als Version für neuere Hardware.
Ja, auch Mint hatte schon andere Schwierigkeiten:
https://www.heise.de/newsticker/meld...e-3113114.html Zitat:
Zitat von PC_User Naja, ob das gerade sehr hilfreich ist. Ein nicht vorbelasteter LinuxEinsteiger soll sich in englischer Sprache mit einem ihm völlig fremden OS zurecht finden?  |
Ja, die Website ist in Englisch gehalten, das System allerdings auf Deutsch installierbar, und der Unterbau ein Ubuntu. Vor allem letztgenanntem wegen halte ich die Sprach-Hürde für recht überschaubar, da viele Problemlösungen auf "Ubuntu-Basis" erfolgen können.
Ich habe die Liste nun mal etwas erweitert. Ich denke, so hat man schon mal eine ganz brauchbare Auswahl, und es sollten schon ziemlich viele User darunter eine ihrer Favoriten finden können.
Für ältere/schwächere Hardware, wenig CPU-Leistung und wenig RAM (unter bzw. um 2 GB):
- Lubuntu (LTS) (bevorzugte Wahl)
- Linux Lite (Auf Basis von Ubuntu)
Für etwas bessere Hardware, ab ca. 3 bis 4 GB RAM (es seien jeweils die 64-Bit-Versionen empfohlen):
- Alle bisher oben genannten, plus:
- Xubuntu (LTS)
- Ubuntu Mate (LTS)
- Mint Mate (auf Basis von Ubuntu)
- Debian Linux
- MX Linux (auf Basis von Debian Linux)
- Manjaro (Rolling Release, auf Basis von Arch)
- Elementary OS (auf Basis von Ubuntu)
Für aktuellere Hardware-Konstellationen, ab 4 GB RAM (auch hier 64-Bit):
- Alle bisher oben genannten, plus:
- Mint Cinnamon (Auf Basis von Ubuntu)
- LMDE (Cinnamon) (Auf Basis von Debian)
Mir ist es insgesamt nur fast etwas zu "Ubuntu-lastig", weil ja viele Distributionen darauf aufsetzen. Habt Ihr aus Eurer Erfahrung mit "Umsteigern" vielleicht noch mit einer weiteren Distribution erlebt, dass diese gut von den Betroffenen angenommen wurde?