Hallo, ich habe auf meiner beruflichen Email Adresse eine Antwort auf eine Anfrage meinerseits mit einem vermutlich infizierten .doc erhalten, könnte das Absicht des mir bekannten Absenders gewesen sein da ich meine Anfrage nicht zeitgerecht storniert habe?

Folgender Text war in der Email:

Guten Morgen,

siehe Anhang.

zip pass 777

Liebe Grüße

darunter war meine Original Anfrage vom 11. September

Ich dachte mir nichts dabei und habe das Zip file gespeichert, wollte es öffnen (info_10_23.doc), gab das Kennwort 777 ein, Enter, dann kam die Nachricht vom Windows defender das die Datei infiziert ist.
Trojan:Script/Conteban.A!ml
Schwerwiegend.
Hat der Defender das nun im Griff? Er meldet "entfernt", aber reicht das wirklich aus?
Kann man jemanden anzeigen, der einem sowas sendet? Scheint ja nicht zufällig passiert zu sein. Gruß, Tom

Mein System: Acer VN7 Notebook mit Win 10, keine Extra Antivirensoftware

Datei wurde vom Windows Defender erkannt, also kein Schaden.
Trotzdem musst du einfach mal vorsichtiger sein in Zukunft und nicht einfach blind alles machen nur weil es in einer dummen email steht. Im Zweifel erkennt der Virenscanner beim nächsten Mal nämlich nichts.

Und nein, Anzeige ist völlig zwecklos, damit machst du der Polizeit nur völlig unnötige Arbeit. Lass es einfach und lösch den Spam künftig!

Absicht ist das meines Erachtens nicht. Ich habe auch schon mal eine infizierte Mail als "Antwort" auf meine Mail an eine offizielle Stelle erhalten. Das ist allerdings schon sehr lange her und ich weiß die Details nicht mehr. Aber soweit ich mich erinnere, war die Absenderadresse falsch, ein Unterstrich war hinzugefügt worden. Auf meine Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass man mir noch nicht geantwortet hatte. Eine normale Antwort hat auch eigentlich doch etwas mehr Text, oder? Wenigstens ein paar Worte, worauf sich die Mail bezieht und was genau im Anhang zu finden ist. Kannst ja nachfragen, ob eine Antwort herausgegangen ist.