Zitat:
Muss das Sparkassenkonto zwangsläufig gesperrt werden? Oder reicht es den Online-PIN vom Kundenberater ändern zu lassen? (Natürlich wird vom infizierten System aus keinerlei Onlinebanking mehr betrieben!)
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Das wird Die die Sparkasse besser beantworten können. ich denke aber, die raten Dir ein
Neuaufsetzen des Systems, wenn sich der Befall bestätigt. Es liegt dann an Dir ob Du das Risiko einer Bereinigung eingehen willst, die nicht unbedingt schneller als eine
Neuinstallation des kompletten Systems sein muss
Zitat:
Ein letztes Datenbackup von vor 2 Wochen besteht, aber ich benötige für die bevorstehenden Klausuren leider auch aktuell erstellte Dokumente. Kann ich diese ohne Bedenken nutzen? (Zum Teil in den letzten Tagen auf den Festplatten gespeichert, aber auch auf USB-Sticks gesichert)
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Reine Daten kannst Du immer problemlos sicher. Problematisch sind nur Dateien, die ausführbaren Code enthalten. Schädlinge sind auch nichts weiter als Programme, Programmcode der aber bösartige Routinen hat. Reine Daten haben keinen ausführbaren Code, sind definitionsgemäß also schädlingsfrei.
Zitat:
Könnte es unter Umständen ausreichen die Systemplatte platt zu machen und den Rest gemäß der Beschreibung im Thread zu untersuchen?
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Das das reicht idR aus. Aber alles Ausführbare auf den anderen Partitionen sollte gelöscht werden, nur das ist konsequent wenn man kein Risiko eingehen kann.
Also nun formatieren oder bereinigen??