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Diskussionsforum: (Echte) jpg-Datei mit Schadcode?Windows 7 Hier sind ausschließlich fachspezifische Diskussionen erwünscht. Bitte keine Log-Files, Hilferufe oder ähnliches posten. Themen zum "Trojaner entfernen" oder "Malware Probleme" dürfen hier nur diskutiert werden. Bereinigungen von nicht ausgebildeten Usern sind hier untersagt. Wenn du dir einen Virus doer Trojaner eingefangen hast, eröffne ein Thema in den Bereinigungsforen oben. |
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![]() ![]() | ![]() (Echte) jpg-Datei mit Schadcode? ja, ich habe verstanden, der Trojaner, den ich verlinkt habe, ist von August 2017. Seither ist es still geworden und es wären vermehrt Schadmeldungen eingegangen, wenn da etwas dran wäre. Zudem sind die Virenscanner aufgerüstet worden und würden den Schadcode, selbst wenn dieser in einer jpg-Datei versteckt ist, sofort entdecken. Ich hatte die e-mail mit der Bilddatei noch auf meinem Smartphone und habe mich gewagt, die Bilddatei zu öffnen. Dann habe ich einen Printscreen angefertigt und der liegt hier bei. Daraus erkennt man, dass es sich um ein Gerichtsdokument von Europol in Frankreich handelt mit dem man mich auffordert zu bestimmten Delikten (Thema Pädophile und Pornographie) Stellung zu beziehen. Und Zufall oder nicht, bei dem Vorfall im August 2017 war auch von einem Gerichtsdokument die Rede (siehe verlinkter Artikel von winfuture). Nur, dass die gestern erhaltenen Datei mit 25.02.2022 datiert ist. Ich nutze auf dem PC Windows 10 mit dem integrierten Virenschutz. Beim Öffnen der Datei gab MS Defender Antivirus keine Warnmeldung. Entweder ist das Antivirusprogramm ausgetrickst worden oder in der jpg-Datei gibt es kein Schadcode. Und da ich mich nicht auskenne, habe ich mich hier gemeldet. Woher kann ich wissen, ob webwatcher sich mit der besagten e-mail bzw. mit dem Anhang auskennt? Zudem kannte ich ja den Inhalt der jpg-Datei nicht, weil ich diese im Schreck sofort geschlossen hatte. Jetzt, wo ich den Inhalt kenne, kann ich davon ausgehen, dass der Versender wohl darauf wartet, dass ich auf die e-mail antworte und so unbewusst meine IP Adresse und andere Daten preisgebe, die mich angreifbar machen könnten. Ich gehöre hier zu den wenigen, denen einmal sämtliche Dateien auf der Platte verschlüsselt wurden und Bitcoins im Wert von über € 500.- bezahlt haben, um die Daten zurück zu erlangen. Das schlimmste damals im Juli 2012 war aber, dass ich keine Ahnung hatte was Bitcoins waren, wie und wo man solche transferiert und dass mir weder EDV-Experten noch meine Bank helfen konnte oder wollte. Als dann Stunden vor Ablauf der Zahlungsfrist, ich die Überweisung machen konnte, funktionierte der Entcodier-Schlüssel des Erpressers nicht sofort. Glaubt mir, wenn man eine Woche lange sich in die Materie einstudiert hat und man als Schweizer unzählige Telefonate nach England und in die Niederlande führen musste, um eine Bitcoin-Wallet zu eröffnen, aber dann nach Zahlung der Lösegeldforderung die Dateien nicht sofort entschlüsseln lassen, ist man nahe am Nervenzusammenbruch. Heutzutage ist das Eröffnen einer Wallet und das Zahlen mit Bitcoins das normalste was es gibt. Und natürlich mache ich inzwischen Backups, wenn auch nicht täglich. Und das Szenario möchte ich nicht noch einmal erleben. Man möge mir verzeihen, dass ich hier mehrmals nachgebohrt habe und den Eindruck vermittelt habe, dass ich hier niemandem vertraue. Ich war nun einmal verunsichert! Merci fürs Verständnis. |
Themen zu (Echte) jpg-Datei mit Schadcode? |
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