Wie unsicher ist Puppy Linux wirklich? Eher ist das Gegenteil der Fall. Ich traue unserem WinXP-System sicherheitstechnisch nicht ganz über den Weg, obwohl es jetzt schon viel besser ist. Der Admin kennt sich aber mit Linux nach eigener Aussage kaum aus. Der Admin weiß, dass ich oft vom Stick unter Linux arbeite. Ich benutze normalerweise Textverarbeitung, Internet, E-Mail, mal Tabellenkalkulation, mal Scanner und Bildbearbeitung, solche Sachen halt. Die meisten gehen unter Puppy genauso gut oder besser. Wenn ich doch mal ans System gehe, sage ich dem Admin auch Bescheid. Das Passwort für den Windows-Administrator durfte ich auch selber aussuchen und wenn ich eine Software (LaTeX. um ein frei gewähltes Beispiel zu nennen) installiere, sagt auch keiner was. Aber ein Dual Boot einrichten ist doch noch eine Stufe mehr Verantwortung! Na ja, mal sehn, was er sagt, wenn 2014 die WinXP-Lizenz abläuft. Die einzige teure Software, die ich in letzter Zeit benutze, ist PhotoShop. Na ja, auch mal Adobe Professional. Aber ich denke, ohne beide kann man auskommen, wenn man ein vollwertiges Linuxsystem mit aller dort zur Verfügung stehenden Software hat, z.B. Debian mit einer schlanken Oberfläche müsste eigentlich laufen. Dann ist halt nur die Frage, wer administriert das? Ich? Hier gibt es schon genug zeug, das irgendwer mal eingerichtet hat und nach dessen Weggang keiner eine Ahnung mehr davon hatte. |