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Antiviren-, Firewall- und andere Schutzprogramme: Was haltet ihr von ... Kaspersky I-Sec 2011?Windows 7 Sämtliche Fragen zur Bedienung von Firewalls, Anti-Viren Programmen, Anti Malware und Anti Trojaner Software sind hier richtig. Dies ist ein Diskussionsforum für Sicherheitslösungen für Windows Rechner. Benötigst du Hilfe beim Trojaner entfernen oder weil du dir einen Virus eingefangen hast, erstelle ein Thema in den oberen Bereinigungsforen. |
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![]() | ![]() Was haltet ihr von ... Kaspersky I-Sec 2011? Ich "schwöre" auf das Programm Sandboxie. Damit kann man Programme virtuell, also abgeschirmt von dem System laufen lassen. Es lässt sich so konfigurieren, dass alle Änderungen die am System vorgenommen wurden beim Beenden des Programmes automatisch "resettet" werden. D.h., die Änderungen werden gar nicht erst auf der Festplatte gespeichert sondern laufen in der "Sandbox". Ich lasse meinen Browser immer in dieser "Sandbox" laufen. Das Programm gibt dem Browser auf Wunsch zusätzlich die Möglichkeit, den Zugriff Lesezeichen und den Profilordner zu bekommen. Bei Downloads wird immer gefragt, ob ich sie wiederherstellen möchte. Es behindert also nur minimal. Egal ob Java, Flash, der Adobe Reader oder sonst irgendwas durch eine Website gestartet werden, sie laufen auch automatisch in der Sandbox. Auch wenn ich aktuell Norton benutze, ich glaube das eine Kombination aus Sandboxie, der Windows Firewall und einem kostenlosen AV ausreichen. Ich würde da Avast Free oder Avira Personal empfehlen. Zu Larusso Post, laut meiner Erfahrung bremst Norton das System nicht aus, im Gegenzug zu MSE. Bei einem Update (falls MSEs automatische Update Funktion in der Zwischenzeit funktioniert) bremst dieser AV langsamere PCs jedoch stark aus. Also ich habe mit MSE nur schlechte Erfahrungen gemacht, aber da scheiden sich die Geister ![]() Geändert von RedAce (27.11.2010 um 12:09 Uhr) |
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![]() ![]() ![]() | ![]() Was haltet ihr von ... Kaspersky I-Sec 2011?Zitat:
Zitat:
Firefox - ok. Bedenke allerdings, dass dessen automatisches Update - so denn aktiviert - im (zu empfehlenden) eingeschränkten Benutzerkonto des Betriebssystems nicht funktioniert. Hier musst Du entweder selbst Hand anlegen, oder Firefox alternativ auf einer anderen Partition installieren bzw. als portable-Version einsetzen. Für die Pflege der Browser-Plugins (Flash, PDF-Reader, diverse andere Player, Java, usw.) bist Du selbst verantwortlich - die Zuhilfenahme von dazu geeigneten Prüfprogrammen (Beispiel: Secunia Software Inspector) kann es Dir erleichtern, nicht aber Deine Sorgfalt ersetzen. Über den Firefox steht Dir in der Addon-Verwaltung auch der Bereich "Plugins" zur Verfügung. Hier sollte das Prinzip der Verringerung der Angriffsfläche greifen; PDF-Dokumente beispielsweise müssen nicht zwangsläufig direkt im Browserfenster eingebunden angezeigt werden - diejenigen, die man anschauen möchte, sollte man besser gezielt mittels Mausklicks öffnen bzw. abspeichern. Auf diesem Wege (Adobe Reader Plugin in der Firefox Plugin-Verwaltung inaktiv schalten) wird effektiv verhindert, dass "Drive-by", ohne dass man selbst ein PDF-Dokument öffnen würde, eine Sicherheitslücke im Adobe Reader ausgenutzt wird, z.B. über einen in einer seriösen Seite eingebundenen iframe zu einer Malware-Seite. Beim Flash-Plugin hingegen wäre so ein generelles Deaktivieren vielleicht weniger sinnig - hierzu bedient man sich ggf. des Addons "NoScript", das Plugins für unbekannte Seiten zunähst nicht zulässt - auch hiermit wird ein Versuch der Drive-by-Kompromittierung via iframe unterbunden. Nun gibt es aber nicht nur die Angriffsvektoren mittels iframe, und nicht nur Drive-by-Infektionen. Also müssen die genutzten Anwendungen und Plugins nicht nur immer aktuell gehalten werden, eine entsprechende Eigen- und Systemkonfiguration ist von Nöten. Eigenkonfiguration kann z.B. beim Adobe Reader bedeuten, in diesem Programm selbst Scripte zu deaktivieren, beim Flash-Player u.a. die Konfiguration der Zugriffserlaubnisse für Webseites, sowie beim Mailprogramm das Deaktivieren aktiver Inhalte. Unterstützt wird dies durch die besagte Systemkonfiguration - das kann beginnen bei der Nutzung eines von vornherein(!) als solches angelegten Benutzerkontos (unabhängig von der Benutzerkontensteuerung), sich fortsetzen über die Verwendung der Gruppenrichtlinien, den Einsatz von EMET zur Nutzung der System-Sicherheitsfeatures auch für Drittanwendungen, die simple Änderung der Ansichtsoptionen für Dateiendungen, Dateien und Ordner unter Windows oder das Abschalten von Autorun unter älteren Windows-Versionen (alle vor Windows 7). Ein weiterer Punkt: Nutzung von Alternativanwendungen. Das muss nicht permanent geschehen, kann aber punktuell sinnvoll sein, falls in einer Anwendung eine 0-Day-Schwachstelle bekannt geworden ist, die bereits aktiv ausgenutzt wird. Dies setzt natürlich voraus, dass man davon Kenntnis erlangt. Ergo eine weitere wichtige Regel, auch und gerade für den "Nur-Anwender": Sich über Neuigkeiten zu der von einem selbst eingesetzten Software stets auf dem Laufenden halten. Denn: Das Web, Software und Nutzungsverhalten unterliegen permanenten Änderungen, hier ist eine dynamische Entwicklung gegeben. Die Änderungen können dabei sowohl positiver als auch für den Nutzer negativer Natur sein. Je besser er sich selbst informiert, desto besser ist er geschützt und kann sich auf die eigentlich wichtigen Dinge konzentrieren, die, über den Computereinsatz realisiert, eine Erleichterung und Verbesserung für den Alltag bringen (z.B. kürzere Wege beim Shopping und Banking, Kreatives Gestalten von anlassbezogenen Glückwunsch- und Einladungskarten, (partieller) Heimarbeitsplatz und daraus resultierend mehr Freizeit, etc.). Zitat:
Zitat:
- Wofür "ausreichend"? - Alleine oder unter gleichzeitiger Beachtung anderer Faktoren? - Wenn ja: Welcher? Und: Man sollte sich bewusst sein, woraus sich eine "Überzeugung" begründet (unabhängig vom Firefox): - Sind es Komfortgründe, die mich überzeugen? - Wieviel (Detail)Wissen stützt die Überzeugung? - Oder bin ich nur "überzeugt", weil mir etwas "sympathisch" ist, das Motto, unter dem eine Software entwickelt wird? Was ich damit sagen möchte: Eine grundsätzliche "Überzeugung" muss kein Sicherheitsargument sein. Zitat:
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Von daher wird es essentiell sein, egal, für welchen Virenscanner mit OnAccess-Komponente man sich entscheidet, sich mit der Bedienung dieser Software und dem korrekten Handeln bei Meldungen auseinanderzusetzen. Von einer Security Suite rate ich grundsätzlich ab, da man dadurch, vor allem auf Netzwerkebene, die Angriffsfläche nicht gerade reduziert, sondern teils sogar noch wieder vergrößert wird. Du musst die Angriffsfläche stattdessen verringern - wie dies in Teilen möglich ist, hatte ich obenstehend bereits angedeutet. In den AGB von Banken in Bezug auf Onlinebanking ist dies - wenngleich nicht gesetztlich, so dann doch zumindest "zivilrechtlich" in Bezug auf den geschlossenen Vertrag - als notwendig festgelegt. Dennoch finden sich immer wieder entsprechende Schädlinge auf den Systemen, obwohl Virenscanner auf den Systemen installiert sind - teils bemerken es erst die Banken selbst und informieren dann die Kunden. Dieses Umstands sollte sich der "Ich-will-mich-schützen"-Kunde zumindest bewusst sein. Zitat:
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Geändert von mmk (27.11.2010 um 17:31 Uhr) |
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