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Alles rund um Windows: Windows 11Windows 7 Hilfe zu allen Windows-Betriebssystemen: Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8(.1) und Windows 10 / Windows 11- als auch zu sämtlicher Windows-Software. Alles zu Windows 10 ist auch gerne willkommen. Bitte benenne etwaige Fehler oder Bluescreens unter Windows mit dem Wortlaut der Fehlermeldung und Fehlercode. Erste Schritte für Hilfe unter Windows. |
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![]() | ![]() Problem: Windows 11 Mal wieder etwas aktuelles zum Thema Windows 11: Nachdem ich zunächst diverse Editionen (Home, Enterprise und Professional) als virtuelle Maschinen in VMWare 16.xx installiert und getestet hatte, habe ich mich vor ein Tagen an die Installation auf einem schon etwas betagterem Notebook gewagt. Dieses hatte ich vor 6 Jahren bei einem der beiden grossen Elektomärkte inkl. vorinstalliertem Windows 10 erstanden. (Intel i7 CPU, 8 GB RAM, 500 GB Festplatte) Vorweg, die oben angesprochenen Probleme bzgl. Tests auf das Vorhandensein von TPM treten tatsächlich auf. Sie lassen sich aber relativ einfach umschiffen, indem man die auf der Windows 11 ISO vorhandene install.wim einfach in eine Windows 10 ISO integriert (sprich die dort vorhndene install.wim überschreibt) und mittels Rufus-Tool einen Installations-Stick erstellt. Damit ist das TPM-Problem schon mal weg. Aber dann geht es erst richtig los. Kleiner Tipp am Rande: Vorweg sollte man sich eine Kiste Veltins als Nervennahrung kalt stellen. Alternativ helfen sicherlich auch ein paar Pfeifchen vom guten, schwarzen Afghanen. Und man sollte kerngesund sein ;-) Zur Installation ist zwingend eine Internet-Verbindung erforderlich. Bei mir wurde nach stundenlangem Gerödel von der Installationsroutine weder das WLAN, noch die LAN-Verbindung erkannt. Und ohne kommt man nicht mehr weiter. Nach einigen langandauernden Versuchen gab ich entnervt auf und wollte über die Systemwiederherstellung zumindest die alte Win10-Installation wieder herstellen. Das geschah auch, doch, oh Wunder, es wurde ein Windows 11 mit einem Default-User wiederhergestellt. Und der funktionierte sogar, Sowohl LAN, als auch WLAN waren kein Problem mehr. Warum sich Win11 in der Wiederherstellungspartition eingerichtet hat, kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Egal, das dumme war nur, diese Default-Installation war nicht aktiviert und liess sich auch nicht aktivieren. Ebenso liessen sich keine neuen User über die Benutzkontensteuerung einrichten. Zu diesem Zeitpunkt war das Notebook eh schon vermurkst, deswegen konnte ich mit einer PC-Rücksetzung gar nichts mehr falsch machen. Stunden später war die durch und der Rechner fuhr erneut hoch. Diesmal mit einer lupenreinen Neuinstallation von Windows 11. Die Problem mit dem WLAN waren auch nicht mehr da. Ich konnte einen neuen User anlegen, Win11 war mit digitaler Lizenz aktiviert und alles soweit im grünen Bereich. Wie zu erwarten geb es zunächst die übliche Update-Orgie. Danach noch fehlende Treiber (wie z. B. NVIDIA Geforce oder auch ein paar ACER-Systemtreiber) habe ich mir von den Hersteller-Seiten besorgt und manuell nachinstalliert. Der Kachel-Scheiss war dank Classic-Shell auch kein Thema. So weit so gut. Bis auf den zähen Systemstart läuft Windows 11 stabil und schneller als die alte Windows 10 Installation. Auch von mir gern genutzte Programme wie SpeedCommander und Waterfox als Browser liessen sich problemlos installieren und funktionieren einwandfrei. Dann habe ich mich gestern vormittag daran gemacht ein von mir im Jahr 2015 offiziell erworbenes und auch lizensiertes MS-Office 2016 Professional Plus zu installieren. Ich war damals als Freelancer bei einer grossen Privatbank tätig und Microsoft bot den Mitarbeitern der IT dieses Paket zum absoluten Spottpreis von 13,95 € an. Auch den externen Mitarbeitern. Da konnte keiner Nein sagen. Obwohl es niemand brauchte. Für meine Begriffe war schon MS-Office 2003 dermassen mit Funktionalitäten überladen, das man so etwas eigentlich keiner normalen Sekretärin zumuten kann. Jedenfalls habe ich versucht MS-Office 2016 unter Windows 11 zu installieren. Und schon taten sich neue Probleme auf. Damals bekam ich von Microsoft einen Download-Link und mit separater email noch einmal den Aktivierungskey des Office-Pakets. Das über den Downloadlink heruntergeladene Paket war schon aktiviert, sodass die Testinstallation in diversen VMs nie ein Problem war. Bis auf gestern. Da rödelte die Installation-Routine eine Weile vor sich hin und verabschiedete sich dann schweigend. Ohne Fehlermeldung war einfach Schluss. Nach mehreren Versuchen dachte ich mir versuch's mal mit dem Builtin-User 'Administrator'. Also habe ich den mit dem altbekannten 'net use..' aktiviert und nach Abmeldung stand der auch zur Auswahl. Aber er will jetzt ein Kennwort haben. Keine PIN, sondern ein Kennwort. Das hatte ich aber nicht, weil ich keins vergeben hatte? Also habe ich mich wieder mit meinem normalen User angemeldet und konnte dort wahrhaftig sogar für den Administrator ein neues Kennwort vergeben. Inkl. Kennworthinweis. Und ich musste zuvor - völlig untypisch - nicht das alte Kennwort eingeben. Es gab ja auch keins. Also wieder abgemeldet und es erneut mit dem Administrator versucht. Das klappte mit dem neuen Passwort wiederum nicht, allerdings kam der von mir vergebene Kennworthinweis. Daher nochmal mit dem normalen User in die Benutzerkontensteuerung. Diesmal war ich allerdings so clever, den 'Administrator' zunächst wieder zu deaktivieren, dann erst das Passwort zu ändern und ihn anschliessend wieder zu aktivieren. Das hat dann auch funktioniert. So, und dann ging die Story mit der MS-Office Installation weiter. DIe funktionierte jetzt auch wie gewohnt. Bis auf gestern. Da sagte die installationsroutine auf einmal: 'Du hast mich schon zu oft installiert. Bitte die kostenfreie Telefonnummer 0800--xxx anrufen'. Das hatte ich noch nicht erlebt, aber so langsam kann mich nichts mehr erschüttern. Ich rief dort an, wurde von diversen Computerdamen an weitere Computerdamen vermittelt, die plözlich auch noch ins Englische wechselten und hatte auf einmal eine männliche Stimme in der Leitung. Ich konnte es kaum fassen und fragte nach 'Sorry Sir, am I talking to a human being?' Er antwortete mit 'Yes'. Daraufhin hat er aufgrund des von mir genannten Officeproduktschlüssels meinen Namen und meine email-Adresse hinterfragt, aber das war es noch nicht. Anstatt diesen Produktschlüssel einfach wieder freizuschalten hat er das Freigabe-Procedere für MS-Office-Produkte eingeletet. Dieses Freigabe-Procedere ist extrem krank und läuft über zwei mal sieben Nummernblöcke mit jeweils 6 Ziffern. Die nannte er mir in seinem eigenartigen Englisch. Keine Ahnung ob es daran lag, oder doch an diversen Bierchen meinerseits, wir brauchten jedenfalls fünf (5!) Anläufe für die Reaktivierung. Die hat dann endlich auch geklappt. Ich bedankte mich herzlichst für seine Bemühungen und vergass leider vor Müdigkeit ihn zu fragen, ob er in Redmond oder Irland sitzt. Ist auch egel. Jetzt trinke ich noch ein Bierchen und dann gehe ich schlafen. .... to be continued. |
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