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nilgue 28.02.2014 01:05

Hey harlud,

dürfte mit der Clusteraufteilung zusammen hängen.
Für jeden Cluster wird eine bestimmte Größe benötigt, Ein Sektor beinhaltet dann wieder (je nach Dateisystem(FAT, FAt32, NTFS oder für Linux z.B. Reiser)).

Jedes dieser Dateisysteme benötigt unterschiedlich Platz, sollte der Platz für einen weiteren Cluster nicht ausreichen, wird dieser Bereich nicht belegt. Wenn man aber jetzt versucht diesen Platz zu nutzen, kann es dazu führen, dass die Platte nur mit der Größe von Fat16 genutzt werden kann.

Eben diese 4GB, es kann sein, muss aber nicht, dass die Platte noch immer nicht die volle Kapazität hat. Dann die Partition (nach Datensicherung) löschen und die Partition neu anlegen.

Dann sollte die Platte wieder voll funktionieren.

Gruß Nils

cosinus 28.02.2014 01:14

Das glaube ich nicht.

1 MiB Freibereiche, also Bereiche auf den Platten die keinen Partitionen zugeordnet sind, sind eher auf das korrekte Alignment zurückzuführen. Ein korrektes Alignment wurde notwendig, weil die modernen Platten und SSDs nicht mehr mit der Standardgröße von 512 Bytes pro Sektor arbeiten.

GParted bzw die Partitionierungstools von Linux arbeiten seit geraumer Zeit schon so. Windows auch schon seit Vista. Die Erste Partition wird auf Sektor 2048 gelegt, auch wenn moderne Festplatten mit 4k Sektoren arbeiten melden sie doch aus Kompatibilitätsgründen dem Betriebssystem 512 Byte Sektoren und 512 Byte multipliziert mit 2048 ergibt genau diesen nicht zugeordneten 1 MiB Bereich.

nilgue 28.02.2014 01:30

Kann ich nicht abstreiten, kann auch damit zusammenhängen, allerdings dürfte sich dann eine Partition nicht vergrößern lassen, da diese immer nur auf freien Speicher nach der Partition erweiterbar ist.

Wenn also der Startsektor bei 2048 liegt (wo ich dir Recht gebe), dürfte sich die Partition nicht erweitern lassen :rofl:

Aber eigentlich auch nicht wirklich wichtig, da egal welche Platte man heutzutage verwendet immer diesen 1MB nicht belegt wird :blabla:

Gruß

cosinus 28.02.2014 01:37

Ich weiß nicht was harlud da veranstaltet hat :D

nilgue 28.02.2014 01:42

Ich Auch nicht :blabla::blabla:

harlud 28.02.2014 12:55

Na ja, ich auch nicht mehr so ganz. Solche Probleme treten auf, wenn sich mehrere Fehler ergänzen (kaputte 1. ext. Festplatte und Eigenart des neuen Computers mit Spieltrieb von mir). Die mehrfach mit NTFS formatierte Festplatte (zuletzt mit der Standardclustergröße 512) kann Images von verschiedenen Win7-Rechnern machen, nur nicht von dem Rechner, für den sie angeschafft wurde. Das ist der neue Zentralrechner im kleinen Firmennetzwerk. Die Softwarebetreuungsfirma ist schon benachrichtigt, der zuständige Mitarbeiter hat sich aber noch nicht gemeldet. Das Problem liegt aber offenbar gar nicht an der externen Festplatte: Man könnte ja auch ein Image von c: auf D: sichern. Dann meckert ein normaler Computer wegen der Unsicherheit beim HD-Crash, lässt es aber zu. Dieser Computer gibt aber wieder die Fehlermeldung heraus, dass der vorgesehene Speicherplatz nicht ausreiche. Das Besondere am neuen Computer ist, dass der Einrichter Windows auf C: gelegt hat, das täglich benutzte Verwaltungsprogramm für die Firma aber auf D:. Ich konnte ihn noch nicht fragen, ob irgendjemand Gruppenrichtlinien eingerichtet hat, die ein Image verhindern. Ich werde jedenfalls weiter berichten.

cosinus 28.02.2014 13:05

Du rührst jetzt aber nicht Festplattensektoren und Dateisystemcluster in einem Topf rein oder? :confused:
Unterschied zwischen Sektor und Cluster (unter Linux werden diese "blocks" genannt) ist bekannt?

harlud 28.02.2014 13:56

Also gut: Festplattensektorgröße. Mir ist das Wort "Cluster" im Sinne von "Traube" geläufig. daher die falsche Verwendung im Zusammenhang mit der Festplatte.

harlud 05.03.2014 12:50

Der Sofware-Einrichter weiß auch nicht, warum die Erzeugung eines System-Images vom neuen Computer abbricht, weil nicht genug Speicherplatz auf der Festplatte sei. Er habe keine Erfahrung mit der Image-Bildung mit WIN7-Bordmitteln und empfehle Acronis True Image. Der Abbruch mit der Meldung des zu geringen Speicherplatzes kommt übrigens auch, wenn ich versuche. das Image auf einer Fesplatte eines anderen Computers im Netzwerk zu speichern.
Es gibt von "Acronis True Image" viele Versionen offenbar mit unterschiedlichen Lizenzen. Muss mal schauen....

cosinus 05.03.2014 13:03

Acronis gibt es in Lite-Varianten kostenlos wenn man eine Platte von Western Digital oder Seagate hat...

Oder du nimmst Drivesnapshot von Tom Ehlert.

harlud 05.03.2014 15:40

Hallo cosinus!
hast Du auch ne Meinung zu Clonezilla ?
Gruß harlud

cosinus 05.03.2014 17:03

Mit CloneZilla hab ich keinerlei Erfahrungen.
Wenn ich Images von Platten/Partitionen erstelle, dann eigentlich eh nur unter Windows und dann ist mir sowas wie Drivesnapshot oder Acronis deutlich lieber.

harlud 07.03.2014 12:54

Drivesnapshot oder Acronis haben viele Möglichkeiten, die ich (zur Zeit) nicht gebrauche. Ich werde CloneZilla mal an meinem ausgemusterten Computer
Zitat:

Zitat von harlud (Beitrag 1247683)
Prozessor: Intel Pentium D 820, Zweikernprozessor mit je 2,8 GHz
Motherboard Biostar Group G41D3+
Motherboard Chipset: Intel G41 (Eaglelake) +ICH7
BIOS AMI 080015
Arbeitsspeicher 4096 MBytes SDRAM
Memory Speed 666,7 MHz (PC3-10600) von Ramos Technology
Video Chipset Intel GMA 4500(M)(HD)
Video Card Intel G41 Chipset - Integrated Graphics
Festplatte: Serial ATA 6 Gb/s @ 3Gb/s WDC WD3200AAKX-001CAD

ausprobieren. Ich werde nach folgender Anleitung vorgehen. Das ISO-File habe ich mir von dieser Seite heruntergeladen (Auswahi i486 und iso) und als ISO-File auf CD gebrannt. Ich werde mit CloneZilla also einen "Clon" auf die externe Festplatte brennen, die installierte Festplatte mit einem Live-Puppy mit GParted formatieren und den Clon mit CloneZilla zurückspielen. Nach der Beschreibung von CloneZilla müsste das einen wieder lauffähigen Computer ergeben, der dieselben Eigenschaften wie zuvor hat. Ich werde berichten.
Gruß harlud

cosinus 07.03.2014 13:36

Aber Drivesnapshot ist echt superklein, superschnell und superbequem :)

harlud 12.03.2014 21:57

Ich finde die Idee, die Festplatte mit einem Livesystem zu klonen, überzeugend. Mehr will ich ja nicht. Die täglichen Datensicherungen am Firmensystem laufen ja sowieso und unabhängig von den Images.
Ich wollte eine Rückmeldung geben:
Der von mir oben als Probe skizzierte Test funktioniert. Dabei sollte man sich eng an das Script halten. Es ist insbesondere wichtig, den Expertenmodus und nicht den Anfängermodus zu wählen, damit man bestimmen kann, was wo passiert.
Gruß harlud


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