iceweasel | 12.10.2015 08:43 | Zitat:
Naja, die letzten Jahre gab es aber doch einiges was ziemlich genervt hat im Linux-Lager. Mich zumindest. Ubuntu mit seinem becheuerten Unity Desktop...dann Gnome3, das ältere Gnome2 wurde/wird nicht mehr weiterentwickelt, aber mal gut, dass MATE einen Fork gemacht hat.
Dann die ganzen Diskussionen rund um systemd...oder was mit dem Dateimanager nautilus passiert ist, der wurde auch immer mehr kastriert
| Der Vorteil ist aber, dass man trotz unschöner Entwicklungen noch Ausweichmöglichkeiten hat. Unity bzw. Gnome3 soll vielleicht die Antwort auf das Kachelkonzept von Windows sein. Aber es gibt z.B. Mate, Cinnamon, KDE, Xfce, Lxde und noch viele reine Window-Manager wie Fluxbox, die sich im übrigen in den letzten +10 Jahren gar nicht verändert haben. Auch gibt es nicht nur Ubuntu, sondern z.B. Debian, Red Hat, SuSE usw.
Systemd gefällt mir auch nicht bzw. es ist etwas wo ich die Notwendigkeit nicht sehe. So schlecht bzw. alt war SysVinit nun auch wieder nicht. |