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Telekom: Kundendaten der Backbone-Nutzer? Ahoi, da ich dem Terrorkom Ex-Monopol immer noch nicht so recht über den Weg traue (beispielsweise sechsmonatige Speicherung von Verbindungsdaten), stellt sich mir folgende Frage: Viele Konkurrenzunternehmen, z.B. Freenet oder Arcor, nutzen (meines Wissens nach) doch auch die Telekom-Leitungen. Verfügt die Telekom denn nun auch über die Verbindungsdaten der Nutzer von Freenet/Arcor..., oder werden die IPs und die dazugehörigen Daten wirklich nur beim jeweiligen Anbieter gespeichert? |
Du bist Kunde von XY XY hat einen IP-Adresspool (der Einfachheit halber von 100-200) Du wählst dich per Wählleitung direkt bei XY ein oder meldest dich per DSL mit deinem Nutzernamen@XY bei XY an. Die DTAg weiß nicht wer diese IP-Adresse bekommen hat, sie könnte im Backbone höchsten herausfischen dass hier eine IP-Adresse aus dem Bereich 100-200 unterwegs ist, mithin zu Provider XY gehört. Tut sie aber m.W. nicht, wozu auch. Ober der BND oder CIA da wa machen ist was anderes. Protokolliert und gespeichert wird bei jeweiligen Einwahlprovider die Einwahldaten. Also wann du mit welcher IP-Adresse online warst. Wichtig für die DTAG ist bei der Benutzung ihrer Backbones (wegen der Bezahlung) nur von wo da Traffic kommt (also von Freenet oder XY), aber sie hat (legal) keine Möglichkeit einer IP-Adresse die Benutzerdaten von XY zuzuordnen, da sie die nicht hat. |
Alles klar, das klingt beruhigend. Vielen Dank :daumenhoc |
Tja "Vater" Shadow, ich glaube da hast du jemandem den Angstschweiß von der Stirn gewischt...:D Ich hätte ihn noch etwas schwitzen lassen....:cool: Das mindert das Risiko eines Rückfalls,was immer es auch gewesen sein mag,das Don Phillipe angestellt hat...:rolleyes: Irrlicht |
Immer diese Verdächtigungen und Kriminalisierungen :balla: Im Sinne des Datenschutzes finde ich es schon eine Freichheit, dass die Telekom die Verbindungsdaten so extrem lange speichert, obwohl die Speicherfrist schon gerichtlich heruntergesetzt wurde und die DTAG bisher noch nichts geändert hat. Ich wähle keinen Provider, der seinen Kunden mit derartigem Misstrauen begegnet, ganz einfach. Der Hintergedanke meiner Ausgangsfrage war das Thema "Überwachungsstaat". Schon mal 1984 gelesen? ;) |
Hallo, die Zeit in der die Daten gespeichert werden müssen, ist meines Wissens per Gesetz festgelegt.Wurde doch erst vor ein paar Monaten herauf gesetzt,oder ? Ich denke die Telekom wäre heilfroh,wenn das anders wäre.... Bedenke den Aufwand der zu betreiben ist... Maschinen,Menschen und Zeit kosten da nämlich das Geld der Telekom. Zitat:
Zitat:
ich schätze mal,das du zu der Zeit noch mit der Trommel umhängend,um den Christbaum gerannt bist....:huepp: Irrlicht |
In der Tat wurde der Zeitraum, für den die Daten maximal gespeichert werden dürfen, gesetzlich festgelegt. Die Telekom speichert jedoch immer noch weitaus länger und hat die neue Frist bisher nicht eingehalten, also kann es um den Arbeitsaufwand doch nicht so schlimm stehen. Zitat:
Zitat:
Aber gut, lass uns das nicht ausufern lassen. |
@ Don.Philippe Ich empfinde deine Frage mehr als legitim und freue mich, dass noch solche Fragen gestellt werden. Ich empfehle dir als Lektüre, falls du es nicht schon kennst, die Seiten des Chaos Computer Clubs. Diese nehmen solche Kisten, wie du sie erwähnst auch kritisch unter die Lupe, sind zwar nicht die einzigsten, aber ich will dich nicht mit Links erschlagen. MfG cronos @ irrlicht Manche Antworten sollte man sich besser sparen. :rolleyes: |
Danke für den Link und das Verständnis, cronos :daumenhoc |
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