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Google-Ergebnisse werden umgeleitet Vor einigen Tagen entdeckte AntiVir einige Viren/Trojaner, die ich löschen ließ. Zwei Tage später war mein Internet (WLan, Firefox) extrem langsam bzw. quasi nicht mehr nutzbar. Aus-/Einschalten des Routers half mal, mal nicht. Technische Probleme seitens T-Com wurden ausgeschlossen. Schließlich setzte ich mein System per msconfig auf ein Datum vor der Entdeckung der Viren/Trojaner zurück. CCCleaner habe ich durchlaufen lassen. Ebenso 1-2-3-Spyware. Letzteres ohne Ergebnis. Ergebnis: Internet läuft wieder tadellos. Aber: Fast alle links, die sich nach einer Google-Suche ergeben, werden auf Werbeseiten umgelenkt. Nachdem ich hier im Board schon Informationen eingeholt habe, habe ich hijackthis laufen lassen. Nachfolgend das editierte log: Code: Logfile of Trend Micro HijackThis v2.0.2 Danke. |
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Test wegen Serverproblem |
Servus Arne, nachdem ich hier im Forum bei der Eröffnung meines Themas offensichtlich falsch vorgegangen war, habe ich mich nun an Deine Anleitung Schritt für Schritt gehalten. Am 28.03. erhielt ich von meinem Antivirenprogramm während des Surfens die Meldungen, daß es insgesamt 7 Viren bzw. unerwünschte Programme gefunden hätte. Diese verschob ich in Quarantäne. Einen Tag später bemerkte ich beim Einloggen ins Internet eine drastisch reduzierte Geschwindigkeit (Google-Seite benötigte eine Minute!). E-Mails ließen sich praktisch nicht mehr abrufen. Ich vermutete einen Router-Fehler. Also Router vom Strom genommen und wieder angeschlossen. Siehe da, das Problem war weg. Einen Tag später wieder das gleiche Problem. Diesmal half die Trennung des Routers nicht. Die Telekom bestätigte, daß das Problem nicht an der Leitung oder sonstwo auf Seiten der Telekom läge. Ein Komplett-Scan mit AntiVir ergab nichts. Trotzdem setzte ich das System per msconfig zurück auf den 27.03. Ich konnte wieder normal surfen, mit der Ausnahme, daß die Suchergebnisse bei Google fast alle auf Werbeseiten umgelenkt wurden. Am 31.03. erhielt ich eine Mail von der Telekom wegen Mißbrauchs meines Zugangs. Zitat: Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, über Ihren Anschluss wurde - trotz ablehnender Fehlermeldung - mehrfach E-Mail an fremde Mailserver versandt, die grundsätzlich keine Mails von Dialup-IPs annehmen. Dies ist gewöhnlich ein Indiz dafür, dass Angreifer von außen auf Ihren Computer zugreifen können und womöglich auch versuchen, Passwörter, Kreditkarten-, Bank- und sonstige persönliche Daten abzufangen. Wir geben Ihnen gern Hilfestellungen um weiteren Missbrauch zu vermeiden und legen Ihnen daher den Inhalt dieser E-Mail ganz besonders ans Herz. Wie geht es nun weiter? Derzeit gehen wir Hinweisen nach, die belegen, dass über eine auf Ihrem Computer genutzten Einwahlkennung (Kundenkonto) Spam versandt wurde. Wir bitten Sie daher dringend, Ihren Computer auf eine Infektion durch Schadsoftware zu prüfen und diese zu beheben. Wir hoffen, folgende Informationen helfen Ihnen weiter: Wie werten wir die gesendeten Hinweise aus? Der Hinweisgeber sendet uns typischerweise eine Information, die einen E-Mail-Header (Kopfzeilen mit dem Laufweg der E-Mail) oder vergleichbare Daten beinhaltet. In diesen Daten ist eine IP-Adresse mit Zeitangaben inklusive Zeitzone enthalten. Die übermittelten Daten sind in diesem Fall: IP-Adresse: 79.225.107.102 Zeitangaben: 29.03.2011, 16:21:26 (MESZ) Bei jeder Einwahl wird Ihrem Rechner oder Router eine andere IP-Adresse zugewiesen. Wir haben ermittelt, dass die genannte IP-Adresse zu dem Zeitpunkt Ihrer Zugangsnummer zugeordnet war. Informationen, welcher Rechner in einem privaten Netzwerk verantwortlich ist, können wir jedoch nicht liefern, da im Internet nur die IP-Adresse des Routers genutzt wird. Welche Ursachen kann die Versendung von Spam haben? - die E-Mails wurden ohne Ihr Wissen von Dritten über Ihr Kundenkonto gesendet (offenes W-LAN, gehackter Rechner und so weiter) - Sie haben diese E-Mails selbst über Ihren Zugang gesendet - es befindet sich Schadsoftware, wie beispielsweise Viren oder Trojaner auf Ihrem Computer - Ihr E-Mail Server ist falsch konfiguriert Ferner können sich auch Rootkits oder Malware auf Ihrem Computer befinden, die die Versendung von Schadcode über die von Ihrem Computer genutzte Kennung (Kundenkonto) steuern. Diese wurden unbemerkt auf Ihren Computer installiert, um damit einen Fernzugriff durch einen Angreifer zu ermöglichen. Zitatende Spätestens da geriet ich doch etwas in Panik und bin nun verzweifelt auf der Suche nach Hilfe. Deine Anleitung habe ich Schritt für Schritt befolgt. Allerdings kann ich keinen Gmer.txt liefern, da Gmer.exe mitten im Scan-Vorgang stoppt und ich eine Fehlermeldung erhalte, wonach ein Problem aufgetreten wäre und ob ich einen Problembericht senden möchte. OTL.txt und Extras.txt sind angehängt, zudem noch einen AntiVir-Scan-txt. Jetzt lege ich mein Schicksal in Deine Hände und hoffe, daß Du mir helfen kannst. Gruß Hagee PS: Die Logs als Anhänge |
Was ist mit Malwarebytes? |
Okay, dann versuche ich es damit mal.... Melde mich so schnell es geht wieder Gruß Kai |
Und noch eine Zwischenfrage. Zum Zeitpunkt der Infizierung waren meine Windows-Firewall und Avira AntiVir (Standardversion) aktiv. Trotzdem kam es zur Infizierung. Bin ich damit zu schlecht geschützt? Was kann ich besser machen? Gruß Kai |
Hier nun der Malwarebytes-Bericht Code: Malwarebytes' Anti-Malware 1.50.1.1100 |
Ein über Nacht durchgeführter Full-Scan ergab keinen Fund. Gruß Kai |
Mach einen OTL-Fix, beende alle evtl. geöffneten Programme, auch Virenscanner deaktivieren (!), starte OTL und kopiere folgenden Text in die "Custom Scan/Fixes" Box (unten in OTL): (das ":OTL" muss mitkopiert werden!!!) Code: :OTL Das Logfile müsste geöffnet werden, wenn Du nach dem Fixen auf ok klickst, poste das bitte. Evtl. wird der Rechner neu gestartet. Die mit diesem Script gefixten Einträge, Dateien und Ordner werden zur Sicherheit nicht vollständig gelöscht, es wird eine Sicherheitskopie auf der Systempartition im Ordner "_OTL" erstellt. |
OTL-Fix durchgeführt. Hier der Log Code: All processes killed Danach wollte ein "Command Line Interface" eine Verbindung zum Internet herzustellen. Dies lehnte ich zweimal ab, danach war Ruhe. Dann stellte ich die Verbindung zum Internet her und öffnete Firefox. Nach dem Öffnen des Browsers öffnete sich automatisch der Tab: h**p://054ss.com/index.php Zudem meldete sich Antivir, weil es eine Malware entdeckt hatte: null0.2564442964624869.exe, dies ist der Trojaner TR/SpyAgent.NH Das von Antivir angebotene in Quarantäne verschieben habe ich durchgeführt. Gruß Kai |
Dann bitte jetzt CF ausführen: ComboFix Ein Leitfaden und Tutorium zur Nutzung von ComboFix
http://saved.im/mtm0nzyzmzd5/cofi.jpg
Combofix darf ausschließlich ausgeführt werden, wenn ein Kompetenzler dies ausdrücklich empfohlen hat! |
Moinmoin Arne, zwischendurch schon mal ein großes Danke für Deine Hilfe!!! Hier nun der Log von Combofix: Code: ComboFix 11-04-03.03 - *** 04.04.2011 13:15:55.1.2 - x86 Kai |
Ok. Bitte nun Logs mit GMER und OSAM erstellen und posten. GMER stürzt häufiger ab, wenn das Tool auch beim 2. Mal nicht will, lass es einfach weg und führ nur OSAM aus - die Online-Abfrage durch OSAM bitte überspringen. Bei OSAM bitte darauf auch achten, dass Du das Log auch als *.log und nicht *.html oder so abspeicherst. Downloade Dir danach bitte MBRCheck (by a_d_13) und speichere die Datei auf dem Desktop.
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Moinmoin Arne, GMER ging wie erwartet nicht. Hier also das OSAM-Log. Code: Report of OSAM: Autorun Manager v5.0.11926.0 Gruß Kai |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 20:50 Uhr. |
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