HDMI geht plötzlich nicht mehr Hallo und guten Abend! Ich wollte gerade mit meinem alten ACER Netbook Aspire One 756 und einem Grundig Flachbildfernseher Youtube Filme ansehen. Sowohl mit Linux Mint 19.2 als auch mit Windows 7 Pro gibt es auf dem Fernseher nur das Hintergrundbild des Computers. Die Dateien des Desktops werden nicht dargestellt, der Mauszeiger manchmal. Ein Wechsel der HDMI-Eingänge brachte nichts, das Zurücksetzen des Fernsehers auf die Werkseinstellung auch nicht. Das Netbook läuft soweit normal. Bevor die Frage aufkommt: ACER stellt für dieses Netbook kein UEFI zur Verfügung. Deshalb werde ich Win 7 im Januar vom Netz nehmen müssen. Ich habe leider kein 2. HDMI-Kabel, auch keinen 2. Flachbildfernseher (nur noch einen alten Röhrenfernseher). Es kann natürlich am Kabel liegen. Gibt es einen Hardwaredefekt im Netbook für den HDMI-Ausgang, der sowohl für Windows als auch für Linux relevant ist? Am Update von Mint 18 auf 19.2 wird es ja wohl nicht liegen. Was schlagt Ihr vor? LG. Ludger |
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Das hat erstens nichts mit dem Monitor oder Fernseher zu tun, zweitens ist Windows 7 ab Januar eh tot und muss ALLEIN DESWEGEN vom Netz. Und drittens: Windows 10 lässt sich auch im CSM-Modus installieren. |
Hallo Cosinus! Zitat:
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LG. Ludger |
Doch da gibt es wa bei wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Unifie...ware_Interface https://en.wikipedia.org/wiki/Unifie...ce#CSM_booting |
Im englischen Wikipedia steht: Zitat:
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Oje, du hast da einiges nicht verstanden. UEFI oder CSM ist nichts was man in einem OS installieren kann! Moderne Boards, also seit etwa 2012, werden nicht mehr mit einem BIOS sondern mit UEFI ausgestattet. Der UEFI-Modus sieht aber vor, dass ein entsprechend kompatibles Betriebssystem vorhanden sein muss. Für ältere Systeme, Vista und älter, bieten UEFI-PCs einen Emulationsmodus an. Und der nennt sich CSM. Eben damit man von MBR-Platten die alten Betriebssysteme booten kann. Auch Windows 7 lässt sich im UEFI-Modus installieren. Ist aber recht unüblich. Microsoft hat das erst so richtig mit Windows 8 eingeführt. Und wer einen alten BIOS-Computer hat, der installiert Windows 10 halt im "alten" Modus. So wie man das bis Windows 7 auch immer getan hat. Lies mal den Artikel Neuinstallation von uns - wir gehen von aktuellen UEFI-Rechnern aus. Da du Windows 10 auf einen älteren BIOS-Computer installieren willst, musst du in rufis entsprechend den Stick anders erstellen. Als Partitionsschema nimmst du dann MBR für BIOS bzw UEFI-CSM. |
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Wieso "wieder"? Natürlich geht das. Da das kein UEFI-Rechner ist, hast du die ganzen normale Partitionseinrichtung im MBR-Schema. MBR gibt es seit Urzeiten! Dualboot würde ich mir aber nicht mehr antun. Dann lieber Linux normal und Windows als Gast in einer VM. |
Neue Fragen: Wenn ich den Stick mit rufus bootfähig mache, kann ich also C: als Partition angeben, dort wird dann Win10 installiert und der Rest bleibt erhalten? Was spricht gegen Dualboot, wenn die UEFI-Probleme mit Linux gar nicht passieren können? Ich hatte damals kurz WIN10 auf dem Rechner, es ließ sich aber nicht aktualisieren. Danach habe ich auf die Festplatte wieder den vorher mit Clonezilla gesicherten Klon aufgespielt. Sind die Registrierungsdaten für Win10 auf dem Computer gewesen und daher jetzt weg, oder liegen sie auf einem Microsoft-Server? Was hälst Du von den WIN 10 home Product Keys für ca. 5,-€ , die man bei ebay kaufen kann? LG. Ludger |
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Warum soll das Windows-Setup etwas löschen, was du nicht in Auftrag gegeben hast? Zitat:
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Man macht immer ein Backup bevor man mit irgendeinem OS-Setup oder wie auch immer den Partitionen herumschraubt oder was formatiert! Was nützt es denn irgednwelche Theorien zu spielen und dann klickt man was falsch und alles ist weg. In der Vergangenheit war es aber so, dass Windows den Bootloader von Linux zerstört hat. Ob das immer noch der Fall ist weiß ich nicht, weil Dualboot einfach kacke ist und ich das nicht mehr wirklich verfolge. Probier es doch einfach aus. |
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PS.: Rufus ist ja wohl eine*.exe, d.h. , dass ich das noch in diesem Jahr angehen sollte. Win brauche ich nur sehr selten (meistens für die Updates, selten für den linuxresistenten Canonscanner und die Kartenupdates der Garmin Navis. |
Dualboot ist kacke, weil man immer mit den Partitionen und Bootloader aufpassen muss. Außerdem muss man zwei Systeme pflegen und kann dies nicht gleichzeitig tun. Wenn Windows geladen ist muss man das tw. stundenlange Updaten abwarten und kann nicht wirklich am Rechner arbeiten - das parallel installierte Linux kann man ja nicht einfach booten. Das ist einfach nur noch Frickel, Krampf und Würg. Dualboot mach ich nicht mehr. |
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Bericht Ich wollte nur kurz berichten: Die Erstellung eines Installationssticks mit Rufus ging gut. Zitat:
Allerdings blieb die Vorbereitung nach der Installation von WIN10 hängen. Das ließ sich durch einen Neustart beheben. Microsoft hatte sich wirklich meine Installationversuche vor Jahren gemerkt und jetzt keinen Product-Key mehr haben wollen. Dafür wollten sie allerlei Daten für ein Microsoft Konto wissen. Wie zu erwarten war, war Grub nach der Win10 Installation weg. Ich habe dann sicherheitshalber Mint 19.2 Mate erneut installiert. Das wäre auch anders möglich gewesen, aber diesen Weg kannte ich ja nun schon. Jetzt habe ich wieder ein Dual-Boot. Win 10 werde ich hauptsächlich für Updates benutzen, die anders nicht funktionieren. Da stört die Kompliziertheit von Dualboot mich nicht. Win 10 finde ich übrigens unübersichtlich. Meine Partition mit den Dateien ist von beiden Installationen übrigens nicht angetastet worden. LG. und gute Nacht Ludger |
Ok, mein Gefühl war, dass Windows 10 den Bootloader auf jeden Fall überschreibt - wenn man im MBR/CSM Modus ist. Bei GPT/UEFI meine ich mal gesehen zu haben, dass Windows nichts zerstört. Zitat:
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Ich muss doch noch mal auf das Thema zurückkommen. Beim Hochfahren kommt nach einiger Zeit die Meldung, ich solle mein Microsoft Konto reparieren. Wenn ich auf "reparieren" klicke, kommt die Aufforderung, ich solle einen Code eintragen, der mir an meine Versanet-Adresse geschickt worden sei. Das Problem ist nur, dass ich seit Jahren ein Unitymedia Mailbox habe. Und das ist auch Microsoft bekannt. Die alte Versanet-Adresse stammt von einem alten Skype-Account. Ich habe sie auch inzwischen bei Skype gelöscht. Ich komme mit der Unitymediaadresse sowohl in mein Microsoft Konto als auch in meinen Scype Account (mit dem alten Skype Passwort). Nur den Code für die Reparatur wollen sie mir partout an die Versanet Adresse schicken. Für die Reparatur bleiben angeblich noch 3 Tage Zeit. Und was passiert dann? Gruß Ludger |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1) Hier ist ein Screenshot von der MS-Aufforderung. Die Sternchen in der oberen Adresse kommen von mir, die in der unteren Adresse von MS. |
Nachtrag: Ich habe denen jetzt meine Handy-Nr. gegeben. Damit war eine Codeübermittelung per SMS an mich möglich. Zur Zeit gibt's keine Aufforderung, das Konto zu reparieren. |
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