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XORT - schon jemand bezahlt? Hat jemand von Euch wegem dem Virus XORT bezahlt und hat es was gebracht? Ja Datensicherung ist wichtig, doch, die Daten sind auch trotz fehlender Sicherung wichtig Es sind jetzt trotzdem alle weg und ich hätte gern NUR eine Antwort auf meine Frage :D :D :D |
Falscher Bereich - ich verschiebe nach Diskussion |
Mit XORT direkt nicht, aber ich habe hier zwei Fälle gelesen, wo jemand bei anderer Ransomware bezahlt hat und es hat funktioniert. ABER WILLST DU DIE VERBRECHER UNTERSTÜTZEN? Außerdem weißt du nie, ob es auch in deinem Fall klappt. Und wenn nicht, ist das Geld trotzdem auch noch weg. |
nein will ich natürlich nicht, aber mir bleibt vielleicht nichts anderes übrig. Deswegen frag ich ja, obs zumindest realistisch ist, dass man ne Lösung bekommt, wenn man die Kohle bezahlt |
Es ist einfach völlig unverständlich warum so gut wie alle nur auf ihren Virenscanner fixiert sind aber kaum einer an Backups denkt. Und diese ransoms gibt es schon lange. Aber nein, lieber hört man darauf wie einfach es sei, Sicherheit aus bunten Pappschachteln zu erwerben und nie an Backups denken zu müssen. :balla: Die ransomware Autoren sind eigentlich richtig clever, besser könnte man eigentlich kaum eine Aufklärungskampagne machen, man müsste meinen, jetzt denken endlich mal alle an Backups. Aber nein, Pustekuchen, Faulheit und uneingeschränkte Werbegläubigkeit siegt :stirn: |
es gab ein Backup, nur leider hing es am Rechner. Lohnt aber auch nicht darüber zu diskutieren. Ändert nichts an der IST-Situation |
Doch, eslohnt sich. Vllt wachen endlich die Leute mal auf wenn man es mal offener diskutiert statt ständig auf kuschelmuschi zu fahren oder so. Was macht ihr denn wenn der Rechner abraucht oder die Platte kaputtgeht? Auch im Forum ausheulen und fragen ob man mit Software PHYSIKALISCH defekte Platten auslesen kann? Backups lagert man auf eigenständige Medien, die man nu dann anklemmt, wenn man ein Backup machen will/muss, ansonsten sind sie sicher in einem (Panzer)Schrank verwahrt. Man kann es auch abstufen, aber dann soll man sich nun nicht ärgern wenn das in die Hose geht. |
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Wir diskutieren viel und oft ueber Backups, dabei ist anscheinend das Angebot an sauber funktionierender Backupsoftware fuer den Heimanwender ziemlich duenn. Gibt es eigentlich schon einen dedizierten Thread zum Thema Backupsoftware? Ich habe selbst schon einmal 3 Monate Kommunikationsdaten verloren, weil der Hersteller der Meinung war, dass Netzwerkbackups ja eigentlich in der Originalsoftware nichts mehr zu suchen haben und diese Funktion ohne groessere Kommunikation in der naechsten Version gestrichen hatte und als Zusatzsoftware fuer eine monatliche Gebuehr unter anderem Namen anbietet. Gluecklicherweise war alles Andere mit lokalen Datentraegern synchronisiert. Und ich bin mir sicher, dass auch der Eine oder Andere schon Ueberraschungen mit automatischer Backupsoftware erlebt hat, wo die Daten gesichert aber nicht automatisch (oder ueberhaupt nicht) rueckspielbar waren. Eine andere Glanzleistung der Anbieter ist ja das Aendern des Dateiformats der Backups, wo man irgendwann keinen Zugriff mehr auf aeltere Backups hat. |
Also Backupsoftware gibt es ja nun wirklich mehr als genug! :kloppen: Das Problem ist, dass das Thema einfach nicht aufgegriffen von vielen, die denken nur an AV-Software weil das Internet ja so pöhse und voller Hacker sei, aber nie an die Möglichkeit eines Datenverlustes - und dass vor sowas nur ein vernünftig durchgeführtes Backup den Totalverlust verhindern kann. Ich denke dass auch jeder seine eigenen Anforderungen und Vorstellungen hat. Aber ohne ein bisschen Planung und ein paar Handgriffen geht nix. Und dann siegt auch (zu) oft die Faulheit, denn es kann ja nicht sein, dass man vor jedem Backup erstmal die Backupplatte aus dem Schrank holen muss...iss ja viiiel zu aufwändig :blabla: Es gab schon Threads über Backups. Der letzte war der hier => http://www.trojaner-board.de/174854-...strategie.html Und zu einer älteren ransom Welle (2012) hat undertaker mal was erstellt gehabt => http://www.trojaner-board.de/115678-...r-backups.html |
Naja, es gibt viel Backupsoftware, wenn es aber z.B. darum geht, auch geoeffnete Dateien zu sichern, dann wird die Luft ploetzlich furchtbar duenn. Ebenso ist es ein selteneres Feature, wenn die Backupsoftware mit dedizierter Anmeldung auf Netzlaufwerken sichern kann. Beides zusammen und schon kommen wir auf kommerzielle Backupsoftware. Fuer den Heimanwender gibt es da mMn. gar nichts mehr. Dafuer ist das Angebot an Software, welche unverschluesselt in die Cloud "sichert", stetig am wachsen. Ahja, und dann gibt es noch "Backupsoftware" bei der man im Bedarfsfall die Recoverysoftware nachkaufen muss :twak: |
Ich weiß nicht was du für ein Problem hast bombinho aber ich benutze seit Jahren Paragon um damit manuell/händisch Backups von meinen 3 Partitionen zu machen und hatte bis heute kein Problem damit. Auch dann nicht wenn es darum ging ein Backup mittels Boot CD zurück zu spielen was ich so immer mache. |
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Im Prinzip ist aber Backupsoftware eigentlich ein Programm, dass ein Backup macht. Wenn ich die von Hand machen will, dann kann ich auch Winrar oder gar den Explorer nehmen, da habe ich wenigstens noch ein paar mehr Moeglichkeiten mit der Rechteverwaltung. Selbst das bei einigen Windowsversionen eingebaute Backup ist recht brauchbar mit Abstrichen, dann muesste man nicht noch fuer eine Software bezahlen, die eigentlich nur das macht, was ich auch ohne die Software koennte. |
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Oh, intressant das möchte ich auch GERNE wissen, wie man das anstellen kann. THN |
Ja, wenn man weiss, dass WinRAR durchaus als Backupprogramm entwickelt worden ist, dann kann man auch auf die Idee kommen, mal in die Optionen zu schauen, unter [Erweitert] kann man alle relevanten NTFS-Informationen ein oder ausschliessen und unter [Backup] kann man noch die frueher ueblichen Backupoptionen einstellen. Unter [Allgemein] kann man einstellen, ob das Archiv veraendert werden darf, ob Wiederherstellungsdaten mitgespeichert werden sollen (Sehr nuetzlich, wenn nur ein Teil vom Archiv veraendert wurde), ob die archivierten Datein noch einmal ueberprueft werden sollen. Am Besten selber mal anschauen, man kann auch die Optionen als Standard speichern, so dass man sie nicht jedes Mal von Hand setzen muss, da geht richtig viel. Die Packrate ist exzellent, die Geschwindigkeit ebenso, WinRAR kann bei Bedarf alle Kerne auslasten, was sehr wichtig ist, wenn man tatsaechlich sein Backup noch selber macht. Aber ich muss jetzt hier keine Anleitung geben, wie man manuell Dateien in ein gepacktes Archiv steckt, oder? Auch die Benutzung von Wildcards (*/?) duerfte bekannt sein, oder? Ahja, selbstverstaendlich kann man auch Scripte erstellen, die kann man dann sogar via Scheduler automatisch starten. Was das eigentliche Betriebssystem angeht, das sichere ich schon seit Jahren nicht mehr, wenn man das von einem Image aus neu installiert, dann ist das schneller und sauberer. Wenn ich mir so manche Installation anschaue, die da so schlanke 40-50GB nur fuer das OS stemmt, dann frage ich mich wozu man das freiwillig sichert. Da sind keinerlei Nutzdaten dabei. Einen MBR / Bootsektor kann ich auch noch ohne Rescuedisk ersetzen und weiss dann, dass da auch nur das Gewuenschte drin ist. Ich gehe doch im Juli auch nicht im Wintermantel auf die Strasse, obwohl ich weiss, dass der Winter garantiert kommt, manchmal reicht auch bedarfsgerechte Kleidung aus und das kann man fuer seine Datensicherung auch sagen: manchmal reicht auch bedarfsgerechte Sicherung aus. Wenn ich staendig Vollsicherung aller meiner Platten von Hand machen wuerde, duerfte ich das Haus nicht mehr verlassen. |
bombinho, du hast halt eine andere Backup bzw Imagestratgie als ich:daumenhocworauf cosinus anspielt ist das sehr viele User gar keine Datensicherung machen und auch nicht ihr Windows per Backup oder Image je nachdem wie man es nennen mag, sichern und sich hauptsächlich auf ihr Virenschutz Programm verlassen. Aber wehe die Leute geraten dann an Locky und Konsorten, dann wird rum geheult und fieberhaft nach einer Bereingung gesucht die es noch nicht gibt. |
Jupp, leider ist dann oft einstweiliger Datenverlust die Folge, aber ich habe im Laufe der Zeit mitbekommen, dass es oft nur der Abschiedsschmerz von den Daten ist. Meist ist nach einigen Wochen schon kein Interesse mehr vorhanden. Ich hatte mal mein System ausgelastet in dem Versuch die RC4 Verschluesselung eines der ersten Ransomtrojaner zu knacken, was aufgrund des eingeschraenkten Zeichensatzes und der Verwendung von 64bit Hashes durchaus moeglich gewesen waere. Allerdings war ich nach vier Wochen der Einzige, auf dessen Rechnern noch probiert wurde. Seitdem sehe ich das etwas entspannter. |
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Du benutzt bzw verstehst unter einem Backup Abbilder/Images von Partitionen oder ganzen Festplatten, man kann aber auch wie bombinho einfach ein Backup als (automatisiertes) Erstellen von Archiven betrachten. Der Begriff ist da sehr dehnbar, jeder kann ein anderes Konzept haben. Ich habs aber auch unter Windows lieber, wenn man alles komplett sichert. Schön isses wenn die Software bzw. das Archivierungstools per CLI bzw Script steuerpar ist, dann lässt sich einfach ein Script erstellen, dass zeitgesteuert einfach eine Sicherung macht wie man sie will. Oder eben per manueller Ausführung des Scripts. Das geht auch wunderbar mit drivesnapshot, das ist auch per CLI bzw Script steuerbar. |
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