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klerk 20.03.2015 13:43

Frage zu Netzwerken und VMs
 
Erstmal,
Hallo!

Ich wollte mal fragen, ob man sicher sein kann,
Wenn man auf nem Laptop mit ner VM sich mit viren,
Trojaner etc rum machen kann. Weil der auf Laptop ist nix druff und der ist älter und wenn ich jetzt mit nem Trojaner rumspiel könnte der Trojaner über Drahtlose verbindung meinen Hauptrechner infizieren? Beide haben Win 7 und ServicePack 1. Der Hauptrechner hat Lan. Weil habe bedenken das ne Backdoor sich im Hauptrechner einnistet oder müsste ich in der VM alles nach spätestens 3 Tagen befall runterhauen?

Lg Klerk

Edit:
Die hängen alle an einem Router.

cosinus 20.03.2015 14:47

Ich werd aus deinem Posting nicht ganz schlau.

1. Was für ne VM mit welchem OS und warum willst du da Schädlinge raufpacken?
2. Was willst du mit nem älteren Laptop um VMs laufen zu lassen? Du brauchst ne Kiste mit viel RAM für dieses Vorhaben
3. Inwiefern spielt es eine Rolle ob LAN oder WLAN?
4. Wenn du zB Oracle Virtualbox nimmst dann lies dich mal ein in die verschiedenen Netzwerkmodi (Netzwerbrücke, NAT, ...)

klerk 20.03.2015 14:55

1. Ich Pack VMware drauf. Warscheinlich XP oder Windows 7 drauf
2. Ok SO alt ist der jetzt auch nicht der hat zwar jahre hinter sich aber veraltet ist der nicht
3. Also mein Hauptrechner ist Lan verbunden und der Laptop Wlan.
Ich will mich etwas besser einstellen zu viren weil letztes mal hab ich meinen Pc total mit viren zerschossen nichts ging mehr und booten war unmöglich und ich glaub ich pack vielleicht Ransomware drauf.

cosinus 20.03.2015 14:59

Einfach nur indem du ne VM nutzt wird nichts besser. Du musst selbst dein Verhalten ändern und nicht jeden Müll installieren. Sprich die Quelle deiner Software-Setups sorgfältiger auswählen. Deine VM kannste auch mit Werbung und anderem Müll vollknallen...aber du willst es doch verhindern :wtf:

Zitat:

und ich glaub ich pack vielleicht Ransomware drauf.
Weil du rumspielen willst? Weil du die willst? :p Oder weil du nicht weißt, was mit "ransomware" eigentlich gemeint ist? :wtf:

Kronos60 20.03.2015 15:36

Wenn du fragst ob du aus einer VM dein Hauptsystem infizieren kannst ist die Antwort ganz klar ja.

felix1 20.03.2015 21:12

Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1444367)
Wenn du fragst ob du aus einer VM dein Hauptsystem infizieren kannst ist die Antwort ganz klar ja.

Das hätte ich gern dezidiert bewiesen.

Kronos60 20.03.2015 22:54

Es gibt einige Threads hier:
http://www.trojaner-board.de/104296-...-maschine.html
http://www.winfuture-forum.de/index....owtopic=192320
http://www.pcwelt.de/ratgeber/Malwar...n-8911704.html

cosinus 21.03.2015 00:31

back2topic. Wie gesagt, einfach nur eine VM wird das Problem so nicht beheben. Man hat es zwar einfacher mit dem Erstellen und Wiederherstellen (snapshots die man mit VirtualBox anlegen kann vgl. Chapter*1.*First steps ) aber wenn man Setups aus irgendwelchen Schrottportalen lädt und mit verbundenen Augen in der VM installiert wird man auch in der VM mit Junkware zugeschissen.

Kronos60 21.03.2015 01:53

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1444538)
VM mit Junkware zugeschissen.

Das wäre noch das beste, aber wahrscheinlich werden es Trojaner und Viren sein.

cosinus 21.03.2015 02:18

Naja was auch immer. EIne VM ist ja "nur" virtualisierte Hardware, heißt ja nicht, dass da nur legitimer aber niemals Schadcode ausgeführt werden kann, nur hab ich den Eindruck, dass der TO glaubt in einer VM könnte man ja niemals Malware oder PUPs haben :wtf:

Kronos60 21.03.2015 05:11

Das denken leider viele.

werner1958 21.03.2015 15:55

Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1444367)
Wenn du fragst ob du aus einer VM dein Hauptsystem infizieren kannst ist die Antwort ganz klar ja.

Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1444367)
Es gibt einige Threads hier:

Das interessiert mich auch ernsthaft.
Die von Dir angegebenen links würde ich nicht als seriöse Quellen bezeichnen,
daher nenn bitte ein paar andere.

Hintergrund meiner Nachfrage ist eigentlich weniger die Sorge vor Viren,
als mehr die Tatsache dass ich mir die Windows 10 Preview seit den ersten
Versionen in einer VM unter VMware 10.0.5 auf einem Win 8.1 Host installiert habe.

Als Netzwerkyp in der VM habe ich NAT eingestellt, weitere VMs oder echte Maschinen
sind im virtuellen Netzwerk nicht eingebunden.
Zugriffe des Gasts auf lokale Ordner des Host via Shared Folder sind nicht frei gegeben.

Das habe ich gemacht weil die Windows 10 Preview inkl. keylogging so ziemlich
alles nach Hause telefoniert was sie kriegen kann.

Ich war bis jetzt der Ansicht bei den Einstellungen hat der Gast, also die Preview,
keine Chance auf das Host-System zuzugreifen.
Auch wenn sie anhand der installierten Treiber sehr einfach erkennen kann,
dass sie in einer VM läuft.

Wie soll das Deiner Meinung nach bei der Konfiguration gehen?

Gruss

Werner

cosinus 21.03.2015 17:02

Zitat:

Zitat von werner1958 (Beitrag 1444790)
Das habe ich gemacht weil die Windows 10 Preview inkl. keylogging so ziemlich
alles nach Hause telefoniert was sie kriegen kann.

Das ist Sinn und Zweck einer Preview. Da will Microsoft soviele Telemetriedaten für möglich. Als Previewnutzer spielst du ja gerade Versuchskaninchen und sollst MS helfen mit Hilfe der Telemetriedaten Fehler aufzudecken.

Das wurde ja auch gesagt. Und man soll eine Preview auch nicht produktiv verwenden.

Warum verwendest du die Preview eigentlich?

Kronos60 21.03.2015 17:39

Zitat:

Zitat von werner1958 (Beitrag 1444790)
Das interessiert mich auch ernsthaft.
Die von Dir angegebenen links würde ich nicht als seriöse Quellen bezeichnen,
daher nenn bitte ein paar andere.

Warum sollten sie nicht seriös sein, es gibt noch genug andere aber ich habe keine Lust zu suchen.
Fakt ist bei einer VM kann sehr wohl das Hauptsystem infiziert werden und ungekehrt.

werner1958 21.03.2015 18:12

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1444817)
Das ist Sinn...
....
Warum verwendest du die Preview eigentlich?

@Cosinus
Ich verstehe weder Deine Antwort, noch Deine abschliessende Frage.
Was Sinn und Zweck einer Preview ist, nämlich der für den Hersteller kostenlose
Benutzertest ist mir durchaus bewusst.

Wo schreibe ich, dass ich die verwende?
Ganz im Gegenteil, ich bin ja der Meinung sie so isoliert wie möglich installiert zu haben,
eben weil ich sie nicht produktiv verwende, sondern nur teste.

Und warum? Nun, könnte man unter dem Begriff Weiterbildung zusammenfassen ;)

Thema dieses Thread sind aber doch VMs und da hat @Kronos60 die Behauptung in den Raum gestellt,
dass aus einer VM heraus der Zugriff (von, durch, mit oder ohne Viren) auf das Host-System
so ohne weiteres möglich ist.

Der Meinung bin ich eben nicht.
Sicher ist das möglich via Shared Folders oder auch einer Bridged Konfiguration,
aber es lässt sich eben auch verhindern.

Von daher wollte ich von @Kronos60 eigentlich nur wissen, wie das
seiner Meinung nach alles so einfach gehen soll.

Tja, und er antwortet jetzt mit
Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1444817)
Fakt ist bei einer VM kann sehr wohl...

'Fakt ist..' ?
Sagt wer? Meint wer? Hofft wer?
computerbild, pcwelt oder chip?

Immerhin reduzierst Du es schon auf 'kann'. Und nicht mehr 'ganz klar ja'.

Mit Verlaub, 'Fakt ist..' ist so ziemlich dass allerletzte Diskussionsargument.
Das bringen eigentlich nur Leute, denen überhaupt keine Argumente mehr einfallen
und die nicht die cojones haben das auch zuzugeben.

Gruss

Werner

Kronos60 21.03.2015 18:18

Zitat:

Zitat von werner1958 (Beitrag 1444856)
Das bringen eigentlich nur Leute, denen überhaupt keine Argumente mehr einfallen
und die nicht die cojones haben das auch zuzugeben.

Zum Bespiel du dir ist überhaupt kein Argument eingefallen nur eine Behauptung.
Aber surf nur weiter in deiner virtuellen Welt.
Außerdem steht dir auch frei Seiten zu verlinken die deine Position unterstützen.

werner1958 21.03.2015 19:03

Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1444859)
Zum Bespiel du dir ist überhaupt kein Argument eingefallen nur eine Behauptung.

Ich habe im Gegensatz zu Dir gar nichts behauptet, sondern Dir aufgrund Deiner Behauptung verwundert eine Frage gestellt.

Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1444859)
Aber surf nur weiter in deiner virtuellen Welt.

Das werde ich tun.

Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1444859)
Außerdem steht dir auch frei Seiten zu verlinken die deine Position unterstützen.

Aber gerne:
http://pubs.vmware.com/vsphere-4-esx-vcenter/index.jsp?topic=/com.vmware.vsphere.server_configclassic.doc_41/esx_server_config/security_for_esx_systems/c_security_and_virtual_machines.html

oder hier ein wenig ausführlicher:
http://www.cse.psu.edu/~tjaeger/cse497b-s07/slides/cse497b-lecture-26-virtualmachine.pdf

Gruss

Werner

felix1 21.03.2015 19:09

Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1444859)
Zum Bespiel du dir ist überhaupt kein Argument eingefallen nur eine Behauptung.
Aber surf nur weiter in deiner virtuellen Welt.
Außerdem steht dir auch frei Seiten zu verlinken die deine Position unterstützen.

Diese Aussage ist falsch, Du hast eine Behauptung aufgestellt, die Du nicht wirklich beweisen konntest.
Natürlich hat Cosinus damit recht, dass man eine VM schädlingsmäßig genau so zerschießen kann, wie eine physische Maschine.

Kronos60 21.03.2015 19:13

Zitat:

Zitat von werner1958 (Beitrag 1444870)
Ich habe im Gegensatz zu Dir gar nichts behauptet, sondern Dir aufgrund Deiner Behauptung verwundert eine Frage gestellt.

O doch du behauptest Malware kann vom Hauptsystem nicht in eine VM eindringen und umgekehrt, diese Behauptung ist falsch.
http://www.pcwelt.de/ratgeber/Malware-Analyse-in-virtuellen-Maschinen-8911704.html
Zitat:

Können Schadprogramme aus dem Gastsystem heraus das Host-System befallen? Diese Frage stellt sich beim Einsatz von virtuellen Maschinen als Testplattform für verdächtige Programme immer wieder. Für die Macher hinter einer Malware wäre es der Jackpot, die Grenze zwischen virtuellem und physischem System zu überwinden.
Die Entwarnung gleich vorweg: Dieser Fall ist extrem unwahrscheinlich, wenn immer die aktuelle Version des verwendeten Virtualisierers zum Einsatz kommt. Wie jedes andere Programm auch, wird eine Virtualisierungs-Software unter dem Betriebssystem installiert und hat damit allein durch die Prozessorarchitektur keine Chance auf einen direkten Hardware-Zugriff. Alles muss über den Hypervisor geschehen. Zudem darf eine virtuelle Maschine keine privilegierten CPU-Befehle und Speicherzugriffe ausführen, da sie nicht im Kernel-Mode läuft. Dies ist ein Merkmal von x86-Prozessoren, und es gibt keinen Weg daran vorbei.
Extrem unwahrscheinlich aber doch möglich.
Und wer schiebt nicht Dateien hin und her in einer VM?

felix1 21.03.2015 19:28

Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1444876)
Extrem unwahrscheinlich aber doch möglich.

Dann könntest Du Gefahr laufen, dass Dir heute Abend noch ein Flugzeug auf den Kopf fällt:daumenrunter:
Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1444876)
Und wer schiebt nicht Dateien hin und her in einer VM?

Wenn man VM betreibt, sollte man das unterbinden bzw. gar nicht erst einrichten.

Kronos60 21.03.2015 19:36

Zitat:

Zitat von felix1 (Beitrag 1444879)
Dann könntest Du Gefahr laufen, dass Dir heute Abend noch ein Flugzeug auf den Kopf fällt

Auch möglich :D, aber so unwahrscheinlich ist das auch wieder nicht.
Zitat:

Wenn man VM betreibt, sollte man das unterbinden bzw. gar nicht erst einrichten.
Und wie bringst du die Dateien in die VM, ist gleich der nächste Schwachpunkt. Und fakt ist es schieben viele in einer VM die Dateien hin und her und dann wundern sie sich das sie sich doch Malware eingefangen haben.

felix1 21.03.2015 20:15

Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1444885)
Und wie bringst du die Dateien in die VM, ist gleich der nächste Schwachpunkt.

Muss ich das überhaupt:rolleyes:
Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1444885)
Und fakt ist es schieben viele in einer VM die Dateien hin und her und dann wundern sie sich das sie sich doch Malware eingefangen haben.

Das wundert niemanden.
Geht aber an der ursprünglichen Fragestellung vorbei.
Es gibt m.E. drei Arten von Einsatzgebieten für VM auf einem Rechner:
1. Einsatz für Schulungen usw. mit Datenbanken und ähnlichem auf der VM. Hier ist eine direkte Verbindung erforderlich. Solltre aber Profis vorbehalten sein.
2. Testen neuer BS auf der VM. Hier ist keine direkte Verbindung erforderlich.
3. Auf der VM läuft ein System für das Surfen und sonstiger Aktivitäten genutzt wird. Hier sollte die direkte Verbindung zwischen Host und Client strikt unterbunden werden.

Kronos60 21.03.2015 20:22

Zitat:

Zitat von felix1 (Beitrag 1444895)
Muss ich das überhaupt

Na ja, irgendwie muss das BS, der Browser in die VM.
Es bleibt dabei eine 100% Sicherheit gibt es in keiner VM.
Beim Online-Banking ist es besser man nimmt eine Linux-Live-CD so kann wirklich nichts passieren.

felix1 21.03.2015 20:43

Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1444897)
Na ja, irgendwie muss das BS, der Browser in die VM.
Es bleibt dabei eine 100% Sicherheit gibt es in keiner VM.

Das behauptest Du schon gebetsmühlenartig den ganzen Thread lang, ohne einen einzigen stichhaltigen Beweis zu erbringen:kloppen:
Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1444897)
Beim Online-Banking ist es besser man nimmt eine Linux-Live-CD so kann wirklich nichts passieren.

Diese Frage stand hier niemals zur Debatte.
Belege endlich Deine Aussage mit belastbaren Beweisen:twak:

Kronos60 21.03.2015 20:48

Zitat:

Zitat von felix1 (Beitrag 1444909)
Das behauptest Du schon gebetsmühlenartig den ganzen Thread lang, ohne einen einzigen stichhaltigen Beweis zu erbringen

Habe ich dir ja schon längst erbracht werde mich nicht wiederholen wenn du es nicht zur Kenntnis nehmen willst kann ja ich nichts dafür.

felix1 21.03.2015 20:52

Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1444913)
Habe ich dir ja schon längst erbracht werde mich nicht wiederholen wenn du es nicht zur Kenntnis nehmen willst kann ja ich nichts dafür.

Ne, Deine geposteten Links sind keine belastbare Beweise. Das ist irgendwelches, nicht bewiesenes Wischiwaschi.:pfui:

Kronos60 21.03.2015 20:54

Wischiwaschi sind allerhöchstens deine Behauptungen.:zunge:

felix1 21.03.2015 22:15

Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1444918)
Wischiwaschi sind allerhöchstens deine Behauptungen.:zunge:

Deine Renetenz ist schon wirklich beispielhaft. Du postest unbewiesenen Schwachsinn ohne Sinn und Verstand, beleidigst User. Langsam reicht es.

Kronos60 21.03.2015 22:24

Wenn für dich Argumente und Fakten Schwachsinn ist bitte. Werde doch mit deiner VM glücklich.
Und wenn bitte habe ich beleidigt, sag einmal geht`s noch?

felix1 21.03.2015 22:51

Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1444956)
Und wenn bitte habe ich beleidigt,

Es sollte heissen: "Und wen bitte habe ich beleidigt"
Ansonsten unterhalte ich mich gern mit Profis. Zu der Kategorie gehörst Du für mich noch lange nicht.

W_Dackel 21.03.2015 23:21

@Klerk

Neben den Fachgesprächen: wenn du dir Schadprogramme auf der VM einfängst und diese per Netzwerk mit deinen anderen Rechnern verbunden sind kann- falls du dir einen sogenannten "Wurm" einfängst- ein gesunder Rechner infiziert werden.

"Wurm" ist ein Schadprogramm das im Netz nach anfälligen Rechnern sucht. Diesem Schadprogramm ist es egal ob es auf einer VM läuft oder nicht.


Solltest du die VM verwenden um Schadsoftware zu untersuchen (oder um zu testen ob eine Software verseucht ist) bist du leider auf dem falschen Dampfer: viele Schadprogramme erkennen dass sie auf einer VM laufen und "halten die Füße still". Sobald du die scheinbar harmlose Datei dann auf einem echten System öffnest hast du trotzdem das Problem.


Wenn Schadsoftware erkennen kann dass sie in einer VM läuft ist es auch denkbar dass sehr fortschrittliche Schadsoftware versucht aus der VM auszubrechen. Bei kommerziellen Schadprogrammen ist mir kein Fall bekannt, das dürfte eher Geheimdienste etc. betreffen, und die haben hoffentlich kein Interesse an deiner Festplatte.


Somit ist es keine besonders gute Idee als Laie Schadprogramme in einer VM untersuchen zu wollen. Besser geeignet wäre ein "Reserverechner" der zum Zeitpunkt der Untersuchung keinen Kontakt (LAN / WLAN ) zu anderen Rechnern (Internet oder LAN) hat und der nach den Experimenten neu installiert wird.

Kronos60 21.03.2015 23:55

Zitat:

Zitat von felix1 (Beitrag 1444969)
Ansonsten unterhalte ich mich gern mit Profis. Zu der Kategorie gehörst Du für mich noch lange nicht.

Du für mich auch nicht du hast nicht eine meiner Aussagen widerlegen können. Lassen wir das mal so stehen.

schrauber 22.03.2015 08:25

Zitat:

Zitat von felix1 (Beitrag 1444909)

Diese Frage stand hier niemals zur Debatte.
Belege endlich Deine Aussage mit belastbaren Beweisen:twak:

Das Problem haben wir schon länger mit dem Kollegen Kronos :D

Kronos60 22.03.2015 13:02

Es ist kein Problem mit mir, es wird nur auf meine Fakten und Argumente nicht eingegangen und immer wieder werden die gleichen Behauptungen wiederholt.

schrauber 22.03.2015 17:56

das Problem ist (wie auch in allen andern Diskussionen):

Du stellst ne Behauptung auf
Du belegst sie durch Kopieren einer Meinung X von irgend einer Seite im Netz, und hast das Talent meist Seiten zu treffen die absoluter Müll in dem Bereich sind
Dazu kommt 0,00% eigene Erfahrung.

Kronos60 22.03.2015 19:08

0,00% eigene Ehrfahrung der war gut.:D
Ich arbeite schon seit Jahren mit VM und weiß genau das man wenn es um Malware geht genauso wie auf dem Hauptsystem aufpassen muss.
Für dich sind etwa VM also gegen Malware immun? Träume weiter.
Und es waren keine Behauptungen sondern Argumente und Fakten.

cosinus 22.03.2015 22:15

Redet ihr aneinander vorbei? :dummguck:

Natürlich kann man die VM selbst infizieren, einfach beliebiegen Schadcode mit admin/root rechten im OS der VM starten. Aber das ist was anderes, schrauber meint und fragt wohl wie die malware in dieser VM aus dieser ausbrechen und in den Wirt eindringen kann...

Kronos60 22.03.2015 23:09

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1445396)
schrauber meint und fragt wohl wie die malware in dieser VM aus dieser ausbrechen und in den Wirt eindringen kann...

Das habe ich ja in Post #19 beantwortet hier nocheinmal
http://www.pcwelt.de/ratgeber/Malware-Analyse-in-virtuellen-Maschinen-8911704.html
Zitat:

Können Schadprogramme aus dem Gastsystem heraus das Host-System befallen? Diese Frage stellt sich beim Einsatz von virtuellen Maschinen als Testplattform für verdächtige Programme immer wieder. Für die Macher hinter einer Malware wäre es der Jackpot, die Grenze zwischen virtuellem und physischem System zu überwinden.
Die Entwarnung gleich vorweg: Dieser Fall ist extrem unwahrscheinlich, wenn immer die aktuelle Version des verwendeten Virtualisierers zum Einsatz kommt. Wie jedes andere Programm auch, wird eine Virtualisierungs-Software unter dem Betriebssystem installiert und hat damit allein durch die Prozessorarchitektur keine Chance auf einen direkten Hardware-Zugriff. Alles muss über den Hypervisor geschehen. Zudem darf eine virtuelle Maschine keine privilegierten CPU-Befehle und Speicherzugriffe ausführen, da sie nicht im Kernel-Mode läuft. Dies ist ein Merkmal von x86-Prozessoren, und es gibt keinen Weg daran vorbei.
Es ist unwahrscheinlich aber doch möglich.

cosinus 22.03.2015 23:24

Und Felix kommentierte, dass dir ein Flugzeug auf den Kopf fallen könnte. Das ist nämlich auch nicht unmöglich.

Kronos60 22.03.2015 23:28

Der Vergleich ist vielleicht zu extrem:D. Aber wenn man eine Virenfarm in seiner VM hortet kann es vielleicht doch passieren das vielleicht doch etwas durchkommt. Eine VM ist praktisch eine weitere Hürde für die Malware.

Bootsektor 23.03.2015 00:24

Human Verification - Information Security Stack Exchange

Mal so zum lesen :)

Kronos60 23.03.2015 03:10

http://security.stackexchange.com/questions/9011/does-a-virtual-machine-stop-malware-from-doing-harm
Zitat:

up vote
19
down vote
accepted
Theoretically, the guest system is totally isolated by the VM and cannot even "see" the host, let alone attack it; so the guest cannot break out of the VM. Of course, in practice, it has occasionally happened (web archive link). An attack requires exploiting a security issue (i.e. a programming bug which turns out to have nasty consequences) in the VM implementation or, possibly, the hardware features on which the VM builds on. There are few exit routes for data out of the VM; e.g., for Internet access, the VM is emulating a virtual network card, which deals only with the lowest level packets, not full TCP/IP -- thus, most IP-stack issues remain confined within the VM itself. So bugs leading to breakout from VM tend to remain rare occurrences.
Steht so ziemlich das selbe wie in meinen Link, eis Asbruch der Malware aus der VM ist möglich aber unwahrscheinlich.

cosinus 31.03.2015 13:02

Zitat:

Zitat von werner1958 (Beitrag 1444856)
Ich verstehe weder Deine Antwort, noch Deine abschliessende Frage.
Was Sinn und Zweck einer Preview ist, nämlich der für den Hersteller kostenlose
Benutzertest ist mir durchaus bewusst.

Du hast dich darüber beklagt, dass die Win10 Preview alles nach Hause sendet und den User komplett ausspioniert. Und du deswegen die Maschine abschottest. Preview also verwenden, aber verhindern, dass MS keine Daten - auch keine Telemetriedaten - von dir bekommt, die helfen können Windows 10 zu verbessern. Ist ja ok wenn du das nicht willst, aber ich finde, dass man sich über das dieses Verhalten einer Preview nun nicht wundern muss.

Zitat:

Zitat von werner1958 (Beitrag 1444856)
Wo schreibe ich, dass ich die verwende?

Ich helf dir nochmal auf die Sprünge. Hier was du vorher schriebst:

Zitat:

Zitat von werner1958 (Beitrag 1444790)
Hintergrund meiner Nachfrage ist eigentlich weniger die Sorge vor Viren,
als mehr die Tatsache dass ich mir die Windows 10 Preview seit den ersten
Versionen in einer VM unter VMware 10.0.5 auf einem Win 8.1 Host installiert habe.

Du hast also Windows 10 in einer VM installiert. Ist das lt. deiner Definition kein Nutzen bzw Verwenden? :wtf:


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