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werner1958 26.03.2014 23:41

Entschuldigung für die vielleicht blöde Frage,
aber wo seht (habt) Ihr denn bei Avast neuerdings eine Toolbar?

Ich habe die neueste Version drauf, alles inkl. Webschutz aktiviert und nur das
Add-On in FF ist deaktiviert.
Die Installation war natürlich nicht Express-, sondern benutzerdefiniert.
Allerdings weiss ich nicht mehr, bei welchen Optionen ich den Haken
herausgenommen habe (abgesehen von Google Chrome natürlich).

Es ist keine Toolbar zu sehen.

Ich stehe da echt auf dem Schlauch, vielleicht kann mal jemand eine Hardcopy einstellen?

Gruss

Werner

neX2111 27.03.2014 11:06

also als erster:
hxxp://www.heise.de/security/meldung/Avast-Toolbar-mit-Shopping-Spion-2149646.html?wt_mc=rss.security.beitrag.atom

als zweites:
weißt avast indirekt daraufhin sobald du die neue Progammversion updatest, das sie Daten an dritte weiterleiten. daraufhin habe ich avast! auf meinem Laptop und die Rechner in der Familie die ich betreue direkt deinstalliert und durch MSE ersetzt. Auf mein Rechner nutze ich Emsisoft und bin total zufrieden.

Gute Malewareprogramme gibt es schon für ca. 2€/Tag oder günstiger je nachdem wo man sich es ran holt, das sollte bei jedem drin sein ;)I

harlud 27.03.2014 12:42

Zitat:

Zitat von neX2111 (Beitrag 1274622)
[...]
Gute Malewareprogramme gibt es schon für ca. 2€/Tag oder günstiger je nachdem wo man sich es ran holt, das sollte bei jedem drin sein ;)I

2€/Tag finde ich zu teuer, 2€/Monat finde ich ok.
Gruß harlud

neX2111 27.03.2014 12:45

ich meinte auch /monat fehler von mir :p

werner1958 27.03.2014 13:06

@neX2111

Danke für den link auf den Artikel bei heise.de.

Allerdings tritt der im Artikel beschriebene und mit der Hardcopy untermalte Effekt auf meinem Rechner nicht auf.
Kann ich auch selber bei notebooksbilliger.de nicht nachvollziehen.

Anscheinend habe ich bei dem Update (und das war es) die entsprechenden Optionen
deaktiviert - ohne dass ich mir darüber im Klaren war.

Heisst im Klartext aber auch, man kann es sehr wohl deaktivieren.

Auch ohne 2 € im Monat.

Deswegen, ich bin immer noch sehr an einer Hardcopy oder an einer nachvollziehbaren(!) Beschreibung dieses Effekts interessiert.

Bitte keinen link auf irgendwelche Computerzeitschriften - wobei ich Heise noch zu den Guten zähle.

Gruss

Werner

neX2111 27.03.2014 15:01

es sagt ja keiner das man es nicht deaktivieren kann, aber ich zahle halt mittlerweile lieber etwas als jedes Mal "Angst" haben zu müssen irgend ein shit untergejubelt zu bekommen.
Gute Sachen kostet halt immer was weil niemand auf Welt Arbeitet umsonst :P

cosinus 27.03.2014 16:08

Zitat:

Gute Sachen kostet halt immer was weil niemand auf Welt Arbeitet umsonst :P
Das stimmt pauschal nicht! ;)

In diesem Beispiel der Virenscanner mag das vllt zutreffen, aber gute (OpenSource)-Software kommt ohne Müll daher, vorausgesetzt man lädt von offiziellen Spiegeln und nicht irgendwelchen Müllverteilern wie Softonic :pfui:

Zitat:

aber ich zahle halt mittlerweile lieber etwas als jedes Mal "Angst" haben zu müssen irgend ein shit untergejubelt zu bekommen.
Wechsel doch zu Linux :D
Betriebssystem ist kostenlos und wenn du was installierst über die Paketverwaltung wird die niemals so ein Müll wie Toolbars & Junkware untergejubelt.

neX2111 27.03.2014 16:15

ne bin mit Windoof schon ganz zufrieden so :D

cosinus 27.03.2014 16:20

Kannst ja Windows unter Linux in eine VM mit VirtualBox verfrachten ;)

Und dann installierst du unter Windows nur das was, was unter Linux nicht geht

neX2111 27.03.2014 16:38

glaub dafür ist der aufwand zu hoch für das was ich mit/am PC mache ^^

werner1958 27.03.2014 16:57

Sorry Leute,

aber Ihr kommt hier etwas vom Thema ab.

Ausgehend vom Eingangspost ist zig-mal zu lesen "Avast ist jetzt auch Scheisse", "Ich finde das von Avast jetzt auch Scheisse", etc..pp

Meine bescheidene Frage war, WAS ist jetzt 'Scheisse' bei Avast, bzw. WAS wird dem User einfach so untergejubelt ohne das er es unterbinden kann?

Mehr interessiert mich eigentlich nicht.

Über eine nachvollziehbare (reproduzierbare) Antwort würde ich mich freuen.

Gruss

Werner


@Cosinus: Das geht aber auch umgekehrt ganz fein: Bei mir laufen Ubuntu, Suse, OS X Mavericks, aber auch Windows 8.1
sowie noch einige eher historische Betriebssysteme wie OS/2 in der VMware Workstation 10.0.1 als Gäste unter
einer Windows 7 Home Premium Installation als Host.
Und es läuft alles, natürlich nicht gleichzeitig mangels Mainframe-Rechenpower ;)

cosinus 27.03.2014 23:56

Zitat:

Zitat von werner1958 (Beitrag 1274794)
Meine bescheidene Frage war, WAS ist jetzt 'Scheisse' bei Avast, bzw. WAS wird dem User einfach so untergejubelt ohne das er es unterbinden kann?

Mehr interessiert mich eigentlich nicht.

Womit wir mehr oder weniger beim Thema wären: andere Betriebssysteme haben das Problem nicht. Windows ist sozusagen das Rotlicht-OS wo man sich alles einfangen kann, aber kein will drauf verzichten und noch weniger auf das "Digitale Kondom" - dem Virenscanner :D

Zitat:

Über eine nachvollziehbare (reproduzierbare) Antwort würde ich mich freuen.
Es liegt meiner Meinung nach an der Art und Weise wie man Software installiert unter Windows. Stell dir vor, ein DAU will irgendwas erledigen. Er braucht dafür ein Werkzeug in Form einer Software. Was macht er? Er googelt danach. Weil er Windows und wenig Zeit hat klickt er auf das Erstbeste Suchergebnis. Und landet auf Müllseiten wie Softonic. Das Resultat ist bekannt und muss nicht weiter erläutert werden.

Muss ich das für andere OS noch erklären? (abgesehen von Apple)

Zitat:

@Cosinus: Das geht aber auch umgekehrt ganz fein: Bei mir laufen Ubuntu, Suse, OS X Mavericks, aber auch Windows 8.1
Schön. Ich weiß ja nicht was du alles machst. Selbst wenn du primär Zocker bist, selbst da hat Linux massiv aufgeholt. :applaus:

Zitat:

sowie noch einige eher historische Betriebssysteme wie OS/2 in der VMware Workstation 10.0.1 als Gäste unter
einer Windows 7 Home Premium Installation als Host.
Und es läuft alles, natürlich nicht gleichzeitig mangels Mainframe-Rechenpower ;)
Ok OS/2 kenn ich wirklich nicht. Hut ab :D

Fragerin 28.03.2014 07:32

Cosinus, ich glaube, die Frage war etwas anders gemünzt: Worin und woraus besteht diese neue Avast-Toolbar, wie äußert sie sich sichtbar und was macht sie im Hintergrund?

schrauber 28.03.2014 07:38

Daten sammeln und vertickern, wie jede Toolbar. Wird zwar offiziell bestimmt abgestritten, is aber so. Die müssen ja auch zu geld kommen wenn die Software schon für Lau ist.

Und ein Anbieter von Security Software, der sowas macht, ist weg vom Fenster, siehe Avira.

werner1958 28.03.2014 12:41

Sorry,

ich drücke mich wohl wirklich etwas ungenau aus.

Meine Frage ist, woran erkenne ich sichtbar oder im Avast-Menue oder von mir aus in der Windows-Registry
das Avast im Hintergrund "Daten sammelt und vertickert, wie jede Toolbar."
Woran erkenne ich das (sichtbar) wie einige andere hier das ja offensichtlich können.
Ich kann es leider nicht.

Und am schönsten wäre noch ein link auf eine Seite, auf der ich das nachvollziehen kann.

Einfacher kann ich meine Frage nicht mehr formulieren.


@Schrauber Zu Deinem Statement: "Die müssen ja auch zu geld kommen wenn die Software schon für Lau ist." fällt mir eigentlich nur folgendes ein.

Das müssen sie auch und das tun sie auch über Werbung und 'Beigaben' wie Chrome.
Man kann aber alles unterdrücken, bzw. abwählen wenn man das will resp. kann.
Im übrigen ist es nicht verwerflich auf die Art und Weise auch Geld zu verdienen, sondern es ist sogar notwendig.

Abgesehen davon dass es sicher nicht trivial ist solche Sachen zu programmieren, braucht man auch ein wenig Equippment dazu.
Ach ja, und leben müssen die sicher auch von irgend etwas.
Und das kostet nun mal Geld.

Wenn Du daran Zweifel hast, frag einfach mal Euren Admin, warum Ihr Downloads wenn es eben gerade geht immer auf filepony verlinkt.
Er wird es Dir erklären und das ist ok so.


Was compilierte Programme im Hintergrund sonst noch so anstellen lässt sich zwar evtl. tracen,
aber dass sie es machen ist bestimmt keine Besonderheit von Security Software.

Wer sich jemals HP-Drucker-Treiber installieren musste wundert sich eigentlich nur noch,
dass die vor lauter 'nach-Hause-telefonieren' noch dazu kommen ihrer eigentlichen Aufgabe nachzugehen.

Es ist bei allen so.

Endgültige Sicherheit habe ich eigentlich nur, wenn ich die Sourcen habe, diese analysieren und verstehen kann
und genau diese(!) Sourcen auch selbst compile.

Alles andere, auch die unter der OpenGL immer angebotenen Downloads inkl. Sourcen sagen nämlich nichts aus.
Vor allem nicht, ob das heruntergeladene Programm als Ursprung wirklich die beigefügten Sourcen hatte.

Gruss

Werner


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