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-   -   IDS/IPS auf einem Windows-System (https://www.trojaner-board.de/196562-ids-ips-windows-system.html)

Xynthetic 01.10.2019 21:24

IDS/IPS auf einem Windows-System
 
Hallo,

macht es Sinn, auf einem im Heimgebrauch befindlichen Windows-System ein IDS wie z.B. Snort zu installieren und sich in die aufwändige Konfiguration einzulesen?
Oder lieber weglassen und auf die Windows Firewall verlassen?

Mein PC ist brandneu, und ich will ihn so gut es geht gegen Intrusions/Malware absichern.
Also werde ich z.B. nur durch Virustotal geprüfte Installer verwenden und so wenig Software wie möglich installieren, aber ich bin Webdesigner, also brauche ich schon ein paar Sachen...

Danke für Eure Einschätzungen.

Gruß

X.

cosinus 01.10.2019 22:03

So ein Quatsch macht überhaupt keinen Sinn. V.a. doch schon deswegen nicht, weil Windows-Rechner nicht direkt im Internet hängen sondern hinter einem Router, der schon viele Pakete wegfiltert von aus deinem internen LAN fernhält.

Und sollte der Rechner direkt im Internet hängen, so wie das früher mit ISDN und Modem üblich war, sollte man dringend diesen Zustand ändern und eben diesen Rechner hinter einem Router betreiben.

Durch den Router wäre nichtmal die Windows Firewall notwendig. Die ist standardmäßig eh "nur" auf inbound filter eingestellt also ausgehender Verkehr wird durchgelassen falls es keine Regel gibt.

Xynthetic 02.10.2019 04:28

Danke, sowas hatte ich mir schon gedacht. :daumenhoc

cosinus 02.10.2019 09:40

Solche Systeme kann man betreiben, aber man installiert sie nicht auf Windows-Systemen....dann würde Windows ja als Firewall-System herhalten was einfach Unfug wäre. Firewall-Applicances haben eigentlch immer unixoide OS

Xynthetic 03.10.2019 13:16

Also z.B. auf nem Raspi im Heimnetz? Würde das gehen? Oder am Besten gleich ein Raspi mit pihole als Werbeblocker?

cosinus 04.10.2019 11:57

macht auch keinen Sinn. Raspi haben idR eine sehr bescheidene Leistung und zudem hängt das Teil auch wieder hinter einem Router, der schon eine Firewall hat. Das ganz bringt nichts.

Den Raspberry Pi als pihole zu nutzen wäre aber schon deutlich sinnvoller da ist die Leistung dieses Einplatinen-Rechners auch völlig ausreichend. Das hab ich auch. Ich hab sogar DHCP auf dem Router deaktiviert und den pihole-Raspi als DHCP-Server eingerichtet, damit dieser nicht nur IPv4-Adressen im lokalen Netz sondern eben auch den richtigen DNS-Server (also den Raspi/pihole) an die Clients verteilt.


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