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-   -   Wie bestmöglichen (free) Schutz für den Rechner meiner Schwester bekommen? (https://www.trojaner-board.de/176964-bestmoeglichen-free-schutz-rechner-meiner-schwester-bekommen.html)

cosinus 20.03.2016 22:35

Zitat:

Zitat von OliHD (Beitrag 1572195)
Jungs wenn es auf keinen Fall am AV liegt, bzw. ein AV nicht das Risiko mindert, dann ist ein AV überflüssig, aber ihr empfiehlt trotzdem welchen. Das widerspricht sich doch.

Nö, das stimmt so einfach nicht.
Es wurde gesagt, dass deine Aussage falsch ist. Denn nur weil der WD etwas nicht findet oder nicht fand, heißt das nicht, dass einem anderen Scanner nicht passieren kann.

stefanbecker 20.03.2016 23:06

Ob eine Seite illegal ist oder nicht, ist uninteressant bei dem Thema.

Viele Seiten von Karnickelzüchtervereinen auf schlecht gewarteten Linuxservern sind potentiell gefährlicher als manch eine Pornoseite.

purzelbär 20.03.2016 23:18

Zitat:

Jungs wenn es auf keinen Fall am AV liegt, bzw. ein AV nicht das Risiko mindert, dann ist ein AV überflüssig, aber ihr empfiehlt trotzdem welchen. Das widerspricht sich doch.
Das stimmt so nicht was du schreibst oder du hast es falsch verstanden:daumenhocEin AV egal welches sollte schon Pflicht sein bei Windows und es verhindert natürlich auch viele Infektionen und Gefahren aber ein AV egal von welchem Hersteller ersetzt nicht das was ich dir geschrieben habe. Es gehört mehr dazu um sein indows zu scützen als nur ein AV zu installieren, wir nennen das gerne ein Scherheitskonzept was ich dir vorhin aufgezählt habe und selbst das ist noch ausbaufähig, da kann man als User noch mehr machen wenn man bereit dazu ist das zu machen.

cosinus 20.03.2016 23:23

Etwas drastischer drückt es Elias Schwerdtfeger aus => Aus aktuellem Anlass: Antivirus-Schlangenöl | Elias Schwerdtfeger

purzelbär 21.03.2016 00:28

cosinus, das kann man machen wenn man ein erfahrener User ist der weiß wie er sein System auch ohne Virenschutz absichern kann. Ich mach das Fenster auf, lehne mich raus und ruf dir auf die Strasse runter zu das 90% der Windows Heimanwender User gut beraten sind wenn sie ein aktuelles Virenschutz Programm benutzen mit dem Sie umgehen können. Fenster zu:blabla:

cosinus 21.03.2016 09:14

Also ganz ohne Virenscanner fände ich das auch nicht i.O. bei Windows-PCs. Ok, ich belass es einfach bei Malwarebytes, aber das ist ja mein Problem, ansonsten hab ich ja eh nur Linux.

So ganz Unrecht hat Elias aber nicht wenn oft zu Unrecht der Virenscanner als Inbegriff der Security hochgeredet wird, dabei aber das Konzept das Maß aller Dinge ist und nicht nur eine Software die man einmal installiert und fertig.

purzelbär 21.03.2016 09:23

Zitat:

So ganz Unrecht hat Elias aber nicht wenn oft zu Unrecht der Virenscanner als Inbegriff der Security hochgeredet wird, dabei aber das Konzept das Maß aller Dinge ist und nicht nur eine Software die man einmal installiert und fertig.
Virenschutz Programme egal von welchen Hersteller und egal ob Free oder Bezahl Versionen, haben auch deswegen einen schlechten Ruf weil sehr viele ser sich einfach nur eines installieren und dann denken okay jetzt ist mein Windows PC geschützt und mehr muss ja nicht gemacht werden:pfui:der nächste Punkt ist der das User zu viel in den Einstellungen des Virenschutz Programms rumschrauben obwohl Sie davon keine Ahnung haben und wieder andere User gehen nach dem Motto viel hilft viel und klatschen sich zu viel Schutz Programme drauf die sich dann meistens auch gegenseitig stören. Wie schon gesagt cosinus: das was Elias da schreibt das trifft auf erfahrene User zu die können das machen aber nicht die 90% der Heimanwender User. Beispiel gefällig: glaubst du ein Heimanwender User käme mit NoScript klar? vergiss es das ist denen zu kompliziert und auch ich habe mich damit noch nie beschäftigt finde aber auch das ich es nicht brauche.

cosinus 21.03.2016 09:30

NoScript kann schon nervig sein. Wenn man sich damit aber etwas beschäftigt, ist das auch für einen normalen Anwender möglich, damit umzugehen.

Das Problem bleibt ja immer bestehen, etwas ein System ist supersicher, dann bleibt der Komfort auf der Strecke oder eben andersrum: ein System ist supereinfach zu bedienen und megakomfortabel, aber die Sicherheit bleibt dann ein wenig auf der Strecke.

purzelbär 21.03.2016 09:57

Zitat:

NoScript kann schon nervig sein. Wenn man sich damit aber etwas beschäftigt, ist das auch für einen normalen Anwender möglich, damit umzugehen.
Und wie schaut die Realität aus?(inkl. ich)wenn man nicht von nfang an damit klar kommt dann überlegt man sich mach ich damit weiter oder mache ich NoScript wieder runter und letzteres machen dann die meisten User weil Sie von Nocript genervt sind.
Zitat:

Das Problem bleibt ja immer bestehen, etwas ein System ist supersicher, dann bleibt der Komfort auf der Strecke oder eben andersrum: ein System ist supereinfach zu bedienen und megakomfortabel, aber die Sicherheit bleibt dann ein wenig auf der Strecke.
Du hast Variante drei nicht erwähnt: einen goldenen Mittelweg(für jeden einzelnen User variiert der)zu finden zwischen Komfort und Sicherheit und das finde ich, ist auch die beste Lösung weil man noch Spass haben soll und dabei der Schutz ziemlich gut und unauffällig sein soll und ich behaupte das ich für mich diesen Mittelweg habe.

iceweasel 21.03.2016 14:58

Ein paar Punkte hätte ich auch.

a.) Virenscanner sind nicht ausreichend
Ist bekannt, Beispiele gibt es genug, aber Virenscanner sind wohl trotzdem notwendig

b.) Aktuell Verschlüsselungstrojaner
Verschlüsselungs-Trojaner TeslaCrypt 4.0 nutzt JavaScript und mit Angler-Exploit-Kit wohl vor allem Flash-Sicherheitslücken und IE. Somit sind NoScript, Verzicht auf Flash und IE schon mal gute Ideen. Auch bitte nicht überall draufklicken. Regelmäßige Backups machen ist aber die beste Idee.

c.) Absicherung in der WG
Internetzugriff zum Surfen braucht man. Daher sind Personal Firewalls meistens sinnlos. Schadcode wird gedownloadet, ausgeführt und nutzt die erlaubten Surf-Ports. Evtl. aber sinnvoll sich vor der WG durch einen eigenen Zusatzrouter (Firewall und/oder NAT) zu schützen. Trotzdem halte ich den Angriff direkt aus dem Internet für wahrscheinlicher als über Mitbewohner-PCs oder schlechter WPA-Verschlüsselung. Das wäre eher für einen gezielten Angriff interessant.

d.) Linux als Lösung
Sehe ich genauso. Behebt die meisten Probleme. Vielleicht mal fragen welche Programme tatsächlich benötigt werden. Wenn man unbedingt MS Office braucht sollte man sich nicht über Word-Anhänge mit Malware oder Windows-Schadcode beschweren. Ist dann eben so.
Da hilft der gesunde Menschenverstand dann mehr als jede Software. Also aktuelle Daten täglich auf nicht erreichbaren Medien sichern und nicht jeden Anhang einfach anklicken, Virenscanner als fehlerhaft ansehen und erkennen, dass Firewalls rein gar nichts bringen.

OliHD 22.03.2016 13:15

Zitat:

Zitat von iceweasel (Beitrag 1572354)
Ein paar Punkte hätte ich auch.
d.) Linux als Lösung
Sehe ich genauso. Behebt die meisten Probleme. Vielleicht mal fragen welche Programme tatsächlich benötigt werden. Wenn man unbedingt MS Office braucht sollte man sich nicht über Word-Anhänge mit Malware oder Windows-Schadcode beschweren. Ist dann eben so.
Da hilft der gesunde Menschenverstand dann mehr als jede Software. Also aktuelle Daten täglich auf nicht erreichbaren Medien sichern und nicht jeden Anhang einfach anklicken, Virenscanner als fehlerhaft ansehen und erkennen, dass Firewalls rein gar nichts bringen.

Sie braucht verschiedene Architekturprogramme, die gibt es nicht unter Linux.

cosinus 22.03.2016 14:08

Dann sollte sie vllt auch mal lernen ernste Tätigkeiten von anderen zu unterscheiden. Wie wär's denn wenn man die Windows-Kiste dann nur für Studium mit der Software nutzt und für sonst nix anderes?

Dann entweder ein Ubuntu parallel installieren, in eine VM oder auf einem zweiten Rechner. Damit kann man dann auch sicher surfen und kommunizieren.

purzelbär 22.03.2016 19:43

Zitat:

Zitat von cc207 (Beitrag 1571231)
Man,das hatten wir doch alles schon,aber extra noch einmal für dich:
Avast verbastelt Google Analytics Code in seinem Programm um Nutzerverhalten aufzuzeichnen:

Quelle:Gelöst Seit Update dauernde Verbindungen zu Google-Analytics.....
Ein komplettes NoGo.

So cc207, ich hatte ja geschrieben das ich beim Avast Kunden Support nachfragen würde wegen der Google Analytics Funktion in der Avast Software und habe das vor ein paar Tagen mit dieser Nachricht gemacht:
Zitat:

Ich benutze schon lange Avast Free bin auch sehr zufrieden damit und muss mir aber immer wieder in Foren von ein paar anderen Usern anhören das Avast eine Spyware Schleuder sei und die Userdaten von Avast Nutzern ausliest, diese analysiert und an Partnerfirmen weitergibt. Ich installiere Avast Free immer benutzerdefiniert, verzichte auf die ganzen Werkzeuge die Avast mit anbietet und wenn die Installation fertig ist deaktiviere ich unter Einstellungen/Privatsphäre die Option am Daten Sharing teilnehmen. Nun die eigentliche Frage: hat Avast immer noch die Funktion Google Analytics in der Software verbaut? und wenn ja: wenn die Option am Daten Sharing teilnehmen deaktiviert ist, ist dann auch die Funktion Google Analytics deaktiviert oder immer noch aktiv.? Bitte mir diese Frage ehrlich beantworten und ich bedanke mich vorab bei Ihnen für Ihre Antwort. Mfg
Heute nun kam die Antwort:
Zitat:

Sehr geehrter Herr .........,


vielen Dank für Ihre Nachricht. Die einzige Funktion von Google Analytics, die unsere Software benutzt, ist rein zur Auswertung statistischer Daten. Die Funktion erfasst die Daten anonym und nicht auf Sie oder Ihr PC zurückführbar. Selbsverständlich werden auch sämtliche persönliche Daten nicht erfasst.


Mit freundlichen Grüßen


Johannes Ecker
Customer Care Specialist
AVAST Software s.r.o.





Somit stimmt deine Behauptung also nicht das Avast über diese Funktion persönliche Daten der User auslesen und an Partnerfirmen weitergeben würde und ich behaupte zum wiederholten Male: mit deaktivierter Daten Sharing Funktion sammelt Avast keine persönlichen User Daten.

cosinus 22.03.2016 23:36

Die eigentliche Frage ist: Warum muss Avast überhaupt Daten sammeln für Google??? Bekommen die nicht schon genug? :mad:

purzelbär 23.03.2016 00:04

Zitat:

Die eigentliche Frage ist: Warum muss Avast überhaupt Daten sammeln für Google??? Bekommen die nicht schon genug? :mad:
Entzieht sich meiner Kenntnis cosinus, aber jetzt wissen wir das Avast mit der Funktion keine persönlichen Daten erfasst und auch nichts was Rückschlüsse auf dem einzelnen User oder dessen PC zulassen würde. Und was Google betrifft: wir wissen ja alle das die so groß sind eben weil Sie quasi an jeder Ecke im Internet Daten sammeln und auswerten, das ist doch nicht neu. Andererseits: was wäre das Internet ohne Google? wäre Google noch wegdenkbar?


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