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In Nautilus und Thunar kann man "ausführbare Datei" auch unter Dateieigenschaften (aus dem Kontextmenü) anhaken. Mit der Kommandozeile arbeitet nur, wer es möchte. |
Kann ich nicht bestätigen. Ich habe gerade mal ein Suse (KDE) durch Mint (Cinnamon) ersetzt. Geht los beim hinzufügen von Benutzern zu einer Gruppe. Per CMD kein Problem. Die Mint GUI kann das nicht. Und dann die Königsklasse: DVB/C Adapter per kaffeine zum Laufen bringen. Mediabuild installieren. Download im Netz nicht mehr gefunden, ist aber auf 2. PC noch vorhanden. Rüberkopieren per NAS, compilieren etc. Und dann der Sendersuchlauf. Trotz Einstellung des korrekten Anbieters (hier Unitymedia) wird nicht alles erkannt. Kein Thema, andere Provider einstellen und Sender hinzufügen. Alles ganz einfach. Man muss nur wissen, wie es geht. Wäre unter Windows vermutlich alles nur 15 MIN gewesen. Trotzdem gefällt mir MINT gut. |
Muss mich leider hier auch melden: Ich weiß, die von Emsisoft sind sehr viel beschäftigt und geben sich auch Mühe, ein Programm zu erstellen, was was kann, aber es fehlt doch oft bisschen an dem Programm... Nach diesem Tage, wo ich meinen kompletten PC mit einem Sality infiziert habe und Emsisoft nur da war und zugesehen hat, habe ich die Lizenz leider ablaufen lassen müssen. Hier der Log: Code: Emsisoft Anti-Malware - Version 7.0 |
abgesehen davon was Emsisoft gemacht oder nicht gemacht hat, hast du diese Infektion echt aus Versehen eingefangen oder mit Absicht eine infizierte Datei ausgeführt? |
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Ich wollte eigentlich ein anderes Programm downloaden, das war dann aber mit einem Sality infiziert und dann hatte ich den Salat.. |
Kein AV Programm der Welt kann deinen Rechner zu 100% schützen. Sobald ein Schadprogramm auftaucht das noch nicht in der Signaturendatenbank ist hast du (laut den Tests an die ich mich erinnere) je nach Programm zwischen 40 % und ~95% Wahrscheinlichkeit dass es deinen Rechner infiziert. Die Laienansicht "AV drauf, kann nichts passieren" ist schlichtweg falsch. Hast du schon einen Hilfethread im "Plagegeister ..." Bereich aufgemacht um das Ding wieder loszuwerden ? |
Zitat:
Ja, dies war vor 2 Jahren, da haben wir versucht das ganze mit einem Cleaner von Kaspersky zu lösen, was aber leider kein Erfolg hatte und ich war gezwungen das System komplett zu reinstallieren. Da ich nichts mehr auf einen Stick übertragen durfte, war das schon ein starker 'Schlag' für mich und meine ganzen Dokumente.. |
Und seither hattest du Ruhe ? Wie du siehst gibt es eben ein Restrisiko und manche Schadsoftware nistet sich so tief ein dass man nichtmehr bereinigen kann. Zur Diskussion: das mit den Daten wundert mich ein wenig. Gab es keine Möglichkeit die auf einen Stick zu ziehen, dann von einer Linux Live CD aus zu scannen (z.B. auf Virustotal hochzuladen) und die "gesunden" Daten dann unter Linux auf einen anderen Stick zu transferieren? Den "verseuchten" Stick dann unter Linux formatieren und das Thema wäre gegessen, der Datenverlust nicht ganz so hoch. Warum ging das damals nicht ? |
Zitat:
Ja, gibt leider solche Malware... Ja, also ich war damals nicht so in dem Thema "Computer und Viren" dabei. Mittlerweile hat sich das ganze sehr sehr stark gesteigert. Hätte ich den Stick ja angeschlossen, wäre der Virus ja wieder auf das frische System 'gesprungen'... Früher wusste ich mit den ganzen Linux Sachen noch nicht wirklich Bescheid.. |
W_Dackel, das ist SALITY. https://en.wikipedia.org/wiki/Sality Der infiziert alles. Auch normale Dateien. Und dann noch mal extra Datenträger wie USB-Sticks und Netzwerklaufwerke. Bei "normaler" Malware wäre es natürlich so gegangen, wie du gesagt hast. |
Im Wikipedia Artikel steht nur was von executables. Das heißt - da auch nix von Verschlüsselung da steht- dass nicht-ausführbare Dateien eigentlich zu retten sein müssten. Word Dokumente z.B. unter Linux mit Libreoffice öffnen und neu als .docx abspeichern so dass alle Macros weg sind, Bilddateien untersuchen, wenn keine Executables drin sind abspeichern. Bei Video Dateien wird es schwieriger da die Formate leider meist Programmiersprachen enthalten. .pdf in Postscript verwandeln und von da zurück in .pdf etc. Stimmt aber, Datensicherung (vor der Infektion!) und Neuinstallation wären einfacher und sicherer... |
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Ein Image ist nur nice2have. Man kann es als Datensicherung gleichzeitig auch verwenden, aber primär wichtig ist das regelmäßig Sichern von Userdaten wie Bild- und Dokumentdateien. Dazu zählen Betriebssystems- und Programmdateien nun ja nicht zu.... |
Weißt du, ich bin Linux Nutzer. Als solcher vergisst man oft dass die Installation eines Windows Systems zusammen mit der Jagd nach Treibern und der Installation der AV Software zusammen mit all den Updates die nicht "am Stück" sondern eins nach dem anderen aufgespielt werden müssen eine tagfüllende Aufgabe ist :) Ein Linux hast du in 45 Minuten installiert. In 5 Minuten die "Home" Partition eingespielt, d.h. mit all den Einstelleungen hast du nach 1,5 Stunden wieder ein brauchbares Linux mit all deinen Daten wenn du vernünftig gesichert hattest. Bei Win 98 kam es bei mir damals sogar darauf an in welcher Reihenfolge ich die Treiber installierte- es hat mich ganze Tage gekostet die herauszufinden so dass ich die Soundkarte und diverse andere Geräte nutzen konnte. Installierte ich den einen Treiber zur Unzeit überbügelte er mir andere Treiber und so weiter ;) Ich hoffe mal dass sie das jetzt mit Win 10 im Griff haben... |
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