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100% virenfreie OS Installation Hallo, angenommen ich bin völlig paranoid... Welches ist die günstigste und dabei einfachste/praktikabelste Lösung ein OS (egal ob Windows oder Linux) auf einem Laptop zu instalieren, das (das OS) mit 100 prozendiger Sicherheit frei von Viren/Maleware ist? Ich nehme nicht an, dass mein aktueller Laptop verseucht ist, keine Auffäligkeiten. Ich habe vor einer Woche einen Virus entfernt, der sich automatisch auf USB Sticks überträgt, die angeschlossen werden (war tasächlich auch auf allen externen Platten/Sticks die ich angeschlossen hatte). Keine Ahnung ob er wirklich weg ist... Optionen: (1) Ich könnte Ubuntu runterladen und es auf einen bootbaren USB stick kopieren und von da aus auf dem Ziel-Laptop instalieren -> Es könnte sich Maleware von meinem aktuellen System (noch nicht aktiviert, im Hinetrgrund laufen...) auf den USB Stick kopieren. (2) Ich könnte eine DVD oder einen USB Stick mit Ubuntu hier kaufen hxxp://www.ixsoft.de/ Die erstellen die DVDs/Sticks ja auch selber. Die Wahrscheinlichkeit ist gering aber die Mögilchkeit besteht, dass willentlich oder unwillentlich Viren auf DVD/ USB Stick gebrannt/übertragen wurden. (3) ? Danke für eure Hilfe :) PS: Das OS vom USB Stick laufen zu lassen wäre auch eine Option, jedoch gleiche Probleme / Kriterien wie oben... |
Hi...und :hallo: Zitat:
Warum hast Du denn solche Angst, dass Malware auf Deinen PC gelangt? Ich würde wenn ich der Majorität an Trojanern & Viren entfliehen wollte, ubuntu 12.04 auf CD brennen. Und den PC damit neuinstallieren. |
Auf Ubuntu laufen ja keine Windows-Viren. Und Bootsektorviren sind nicht mehr modern. Was man nicht kann, ist ein System 100% vor Neuinfektionen zu sichern. Schon allein weil wir nicht wissen, was für Malware als nächstes erfunden wird. |
evtl. naiv hinterfragt, gibt es denn Viren für Ubuntu? Letztendlich wird es niemals einen 100%igen Schutz vor Viren geben. Je nachdem wohin sich der "Virentrend" entwickelt, enstprechend müssen die Antivirenprogramme sich auch weiterentwickeln. Aber was erzähle ich, das wird dir bewusst sein :-) |
So weit ich weiß, gibt es zwar theoretisch eine ganze Liste von Linux-Malware, aber so richtig in freier Wildbahn ist nichts davon unterwegs. Was unter Linux angegriffen wird, sind meistens Server und zwar "von Hand". Deshalb gibt es auch mindestens zwei anerkannte Linuxprogramme zur Rootkit-Suche, während die "normalen" Malwarescanner auch in ihrer Linux-Version nach Windows-Malware suchen, z.B. für Mailserver, oder um von "außen" eine Windows-Partition zu scannen, oder vielleicht auch um sicher zu stellen, dass Wechseldatenträger sauber sind, die auf beiden Systemen benutzt werden. Aber je mehr unbedarfte komfortorientierte User Linux benutzen (können), desto interessanter wird es auch in Zukunft für die Virenschreiber. |
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Zudem ist ein Windows-System bei 90 % aller Anwender doch an Flickenteppich aus zusammengesuchten Programmen von irgendwo über Google gefunden, meistens Softonic und so ein Müll. Das hat man alles nicht unter Linux. Da wird alles schön über die Paketverwaltung installiert und das reduziert doch deutlich die gefahr sich Müll einzufangen. Ist zwar auch nicht 100% sicher, aber tausend mal besser als das was unter Windows praktiziert wird (oder werden muss :D) |
Man kann auch unter Linux wild herumgoogeln und irgendwelche Pakete installieren, allerdings wohl meist von der Herstellerseite. Aber sind alle Hersteller clean? Man kann auch wild alle möglichen Repositories hinzufügen, die nicht unbedingt sicher sind. |
Natürlich kann man das, aber das macht kaum jemand, der Standardweg ist das Installieren über die Paketverwaltung (apt-get bei debianbasierten oder sowas wie yum bei redhat-basierten) Bei Windows gibt es schlicht und ergreifend keine andere Möglichkeit als sich als notwendige von $IRGENDWO zusammenzusuchen :pfui: |
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Wenn du die aktuelle .iso herunterlädst, die MD5 Summe der .iso mit der Original abgleichst und als DVD brennst, kannst du sicher sein, das keine Änderung stattgefunden hat. Ich wüsste keine Malware, die auf die Brennroutine zugreift und Dateien "on-the-fly" ändert. Danach sollte das Ubuntu, solange es offline betrieben wird und keine anderen Datenträger angeschlossen werden, sauber sein ;) Bis auf die "normalen" Bugs im System. Mir entschliesst sich aber immer noch nicht der eigentlich Sinn hinter der Frage. Was nutzt ein 100% sauber installiertes System, wenn man danach online geht und jeden Käse runterläd oder öffnet ;) |
Warum seit ihr eigentlich so auf Linux fixiert? Ich hab auf jeden Fall noch nie was von einem Solaris Virus gehört, oder du steigst einfach auf MS-DOS um. :D |
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Dann lieber FreeDOS. Und statt Solaris besser Free- oder OpenBSD :crazy: Nee mal im Ernst, was soll ich mit solchen Spezialbetriebssystemen, wenn man die ganzen Vorteile und die ganze Vielfalt in linuxbasierten Distros findet? Auf Debian GNU/Linux würde ich niemals mehr verzichten ;) |
Ich würd das auch niemals verwenden, aber Virenfrei ist es (heutzutage) :D Und wenn wir schon bei Linux-Distros sind, bevorzuge ich RONIN. |
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Man will ja ein Betriebssystem nicht um seiner selbst willen haben, sondern auch damit arbeiten/spielen/surfen/schreiben/... Das System meiner Wahl sollte mir komfortable Möglichkeiten bieten, meinen Tätigkeiten am Computer nachzugehen. Das ist bei Windows oder Ubuntu der Fall, bei einem System ohne GUI sicher nicht. Inwieweit FreeBSD u.a. da auch geeignet sind, kann ich nicht beurteilen. |
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Die Arbeitsoberfläche meiner Wahl ist XFCE. Einzelne Sachen von KDE vermisse ich noch, aber insgesamt ist XFCE ziemlich genau das, was ich brauche und mir wünsche. Aber wichtiger sind meiner Ansicht nach die Programme, die laufen. Ich vermute mal eher nicht, dass der Threadstarter sich seinen Laptop als Server einrichten wollte :-) Und zu meinen Tätigkeiten gehört auch nichts, was mit Server zu tun hat, jedenfalls nicht freiwillig. |
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Weil MS-DOS angesprochen wurde :-) |
Auch ziemlich offtopic. MS-DOS und 100% virenfrei, lööl |
FreeBSD ist lustig. Nach einem mehrwöchigen Kurs und einigen Tagen konfigurationszeit, kannst du es dann auch das erste mal benutzen. Naja. aber das Lizenzmodell gefällt mir. @ms-dos: War nicht dieser Krankenwagen-Virus für MS-DOS? Ambulance oder so? Und noch ein paar andere lustige. :-) |
Jetzt würde ich normal sagen Programmier doch dein eigenes Betriebssystem, aber ich gehe mal davon aus du kannst nicht Programmieren oder kennst das Binar System nicht und kannst es daher nicht. Nun ich rate dir Ubuntu oder Linux da beide kaum benutzt werden und es kaum Viren dafür gibt. Allerdings ist Linux nicht ganz sicher den vor kurzem hatte ich einen Linux vServer mit Plesk 17.4 oder 14.6 (Weis es nicht mehr) mir wurden sofort mehrere Meldung meines Providers eingegangen das ich lücken im Betriebssystem. Also aufpassen! |
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Wie bei jedem OS darf man sich keine Sicherheit aus Wundertüten und den Im-Lesesessel-Zurücklehn-Komfort erwarten. Es gelten die gleichen Grundsätze wie für Windows: Kopf einschalten und Updates fahren. OpenBSD legt sehr viel Wert auf Sicherheit. Allerdings gibt es auch ganz unabhängig vom OS Konzepte das OS konstant sicher zu halten z.B. wie bei Sicheres Online-Banking mit Bankix | c't Von der SD-Karte oder USB-Stick booten und keine persistenten Änderungen vornehmen. Edit: Live-CD natürlich auch. |
Ja das erste war ein Witz. Zu Ubuntu und Linux ist mir bewusst. Jedoch sehe ich Ubuntu als ein neuere Version von Linux. Scheiße das jetzt in Worten zu erklären aber nun ist egal. Ich betreibe einen gespaltenen Root-Server auf den vServer hosten. Ok das ist auch wie aus der Mülltonne formuliert aber solche Lücken darf es einfach nicht geben! Vorallem nicht wenn es durch ein Tool wie Plesk ausgenutzt werden kann. Wenn man schon so lausig Programmiert ist man derbe am arsch ^^. Deswegen wundert es mich nicht das Linux kaum jemand nutzt. |
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Glaubst du echt, man muss auf einem (v)Server einfach nur irgendein Linux draufklatschen und das andere Zeug was man will und schon ist alles sicher? |
Ich führe die Installation ja nicht durch das macht ja der Provider und laut Vertrag muss alles vollständig Installiert wird. Aber du hast recht ich "Scheiße" förmlich auf den mist schließlich nutze ich dieses Zeug ja nur um Programmieren zu lernen ^^. |
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Das ist völlig egal ob der Provider oder Karl-Heinz das gemacht hat. Naja, es kommt auch drauf an was im Vertrag steht und welche Pflichten du hast. Ich hoffe mal nicht für dich, dass du vollen root Zugang zu dem Server und somit die volle Verantwortung hast, was auf diesem Host läuft. Hast du sowas wie nen managed vserver oder eher nen root server? SSH-Zugang als superuser root? |
"Hast du sowas wie nen managed vserver oder eher nen root server? " Ja habe ich. Im Vertrag steht das ich nicht der Urheber bin sondern nur der Mieter somit muss der Vermieter sich um alles kümmern. |
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Ich hoffe mal für dich, dass du keinen eigenen root server hast (vgl dazu den managed server ) |
Habe einen vServer noch mal. Der root server auf dem der vServer hostet verwalltet der Provider. |
vserver bedeutet doch nur, dass du ne eigene virtuelle Maschine hast. Wenn du auf dieser Maschine dich auch als superuser root per ssh austoben kannst, bist allein du dafür verantwortlich was auf dieser VM passiert. |
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Jede AWS-Instanz ist ein vollvirtualisierter root-Server. Bitte lesen: vServer Erfahrungen eines Einsteigers | bejonet Zitat:
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Ich arbeite für einen MTA-Server also brauche ich ja einen Server auf den ich das Script und Shell hosten kann. Und auf Local wäre das kake da ich kaum Ressourcen übrig habe. |
Strikerx44, ich hoffe mal ganz stark für dich, dass du deinen virtuellen root server abgesichert hast. Hast du überhaupt in irgendeiner Form den ssh Zugang beschränkt?! |
Nicht das ich wüsste ich verwalte den ja nicht. |
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Erst schreibst du was von vserver (und das ist ein root server), den hättest du, un nun meinst du den verwaltest du nicht. Das passt nicht zusammen. Hast du selbst den Server gemietet? Wenn nicht du wer dann, wer ist für die Kiste verantwortlich wenn du glaubst, du kannst jede Verantwortung verneinen? Wenn du nur etwas Webspace hast und sonst keinen technische Möglichkeit den Server via ssh zu verwalten, dann hast du einen managed server, aber keinen vserver/rootserver |
Also in meinem Team ist ein Server Techniker der den Root Server verwaltet. Auf dem hostet ein vServer der für das Script des Spiels da ist. Dann gibs noch nen vServer der auf Linux läuft auf dem das Forum läuft... |
@Striker: bitte stellt jemanden ein der sich mit Servern auskennt oder meldet die Dinger ab. Was du da schreibst ist waffenscheinpflichtig. Solltest du das ernst meinen und selbst für den Server verantwortlich sein (ja, ein Vserver der in einer VM auf einem HW Server läuft kann ne Menge an Schaden anrichten, und auch wenn der Provider für den Host zuständig ist hast du -falls ihr Root-Zugriff auf das Gastbetriebssystem habt- die volle Verantwortung dafür dass euer Gastbetriebssystem sicher ist und bleibt. Das heißt die Warnung des Providers war reiner Kundendienst, er ist nicht dafür verantwortlich und sollte "es knallen" wird es für dich/ euch ziemlich teuer. |
Da viele Privatanwender mittlerweile z.B. 16000er-DSL haben und sich um ihre Windows-Rechner auch nicht kümmern (Stichwort Botnetz) würde ich die Gefahr bei V-Servern und root-Servern nicht überbewerten. Wer seinen Windows-Rechner nicht schützt lebt auch gefährlich und braucht sich nicht wundern, wenn irgendwann die Polizei vor der Tür steht und behauptet, dass von der eigenen IP-Adresse eine Straftat durchgeführt wurde. Wardriving war gestern. Aber es stimmt schon. Man sollte das Betriebssystem kennen, welches man nutzt. Dazu gehört bei Linux die Installation aus Paketquellen, die Aktualisierung der Software und die korrekte und minimale Konfiguration der Dienste. Im übrigen ist es vollkommen unnötig eine Firewall zu installieren. Die bringt weder als Personal Firewall unter Windows noch auf einen v-Server mit Linux irgendetwas. Bei Windows nutzt der Schadcode einfach HTTP(S) z.B. über den Browser (was generell erlaubt sein wird) und beim V-Server sind nur die Ports erreichbar, die von Diensten bereitgestellt werden. Firewalls stellen nur eine weitere angreifbare Anwendung dar. |
Eine 100%ige Lösung für ein virenfreies, liunux-basierendes OS bildet immer noch eine vorinstallierte Komplettlösung, wie z. B. die Chromebooks von Google! Chromebook ? Wikipedia Die freie Gemeinde von Linux selbst geht mit der Marke Tuxedo an den Start. Hier in Verbindung mit K/X/Ubuntu. Ich würde ein All-In-One-Paket bevorzugen. Google positioniert sich - gerade auch wegen dem ChromeCast - in der Richtung, neben den Apps auch die dazugehörige Hardware an den Mann/die Frau zu bringen. Microsoft hat das schon hinter sich gelassen, und ist schon reif dafür! Wo sich aber die Linuxgemeinde positioniert ist mir bis heute schleierhaft. Hat jemand ne Idee? mfg |
Worauf basiert das 100% ? Was soll mit 100% virenfrei genau gemeint sein? Niemand kann wirklich ausschließen, dass Malware auf dem Rechner ist. Denn es gibt keine zuverlässige Methode, die Nichtexistenz von Malware zu beweisen. |
@Cosinus Vollkommen richtig! Jemand der behauptet es gäbe eine 100% sichere virenfreie Systeminstallation müsste im Gegenzug natürlich auch behaupten, es gäbe ein 100% fehlerfreies Softwareprodukt oder auch nur ein 100% fehlerfreies einzelnes Programm. Derjenige der eine solches Statement in den Raum stellt dürfte in Informatiker-Kreisen gelinde ausgedrückt höchstens für ein mitleidiges Lächeln sorgen. Als Beispiel aber auch noch ein Produkt von Google anzuführen oder nur den Namen Microsoft zu nennen toppt natürlich alles und zeugt von einer gewissen Weltfremdheit. Oder artet das jetzt hier in Realsatire aus? Gruss Werner |
Klar sind die 100% genau betrachtet Quatsch, wie du schon schreibst, gibt es so auch keine 100% fehlerfreie Software. Logischerweise, meine Paketverwaltung hüpft mir fast täglich ins Gesicht weil hier und da mal wieder irgendein Update gibt, welches Fehlerkorrekturen verspricht. Als Erklärung für dieses umgangssprachliche "100% sicher" könnte die Ansicht bei vielen Usern sein, dass Linuxinstallationen auf dem heimischen Desktop als unverwundbar betrachtet werden. In der Praxis ist zur Zeit das Verwenden auf dem Rechner daheim sehr sicher, das Risiko sich Schädlinge einzufangen verschwindend gering, kein Verhältnis im Vergleich zu Windows-Systemen. Selbst wenn man ein System von Original-Datenträgern gerade frisch installiert hat, selbst da ist nicht auszuschließen, dass da irgendwas Böses läuft ;) |
Bei einer Frugal Installation von Puppy Linux dürfte meiner Ansicht nach eventuelle Malware niemals im eigentlichen System liegen, sondern immer nur im persönlichen Bereich - außer, die ISO war schon verseucht. Dieses fast 100% saubere System würde ich normal nicht empfehlen - aus Sicherheitsgründen. |
Genau genommen ist ein neuer Rechner virenfrei! Mit der Linuxgmeinde meine ich eben die Chorembooks und den österreichischen Tuxedo-Vertrieb. Dort sind die OS 100% einsatzbereit. Was Ich meinte war, das Microsoft´s Azureus für´s Web ausgerichtet wurde, daß die "NEUEN" Chromebooks darauf ausgelegt sind, Hardware simple umzutauschen, und Linux-Tuxedo-Gemeinde (Ubuntu) noch daran arbeiten müssen, wie Sie sich profilieren (nachdem die Sicherheitsrichtlinien überarbeitet wurden (https)). Es liegt ja auch Interesse daran, wie man neben dem Unkostenfaktor auch gleichermaßen Werbung für sich selbst machen kann/für die Konzernfilosophie gerade stehen kann. Microsoft muss das nicht mehr machen, Google ist dabei - nach schleppendem Umsatz - gerade eben diesen Weg gegangen zu haben. Und dann sind rundum hausgemachte Laptops am Start. Jetzt fehlt nur noch im allgemeinem Linux, wie Sie den Markt bedienen. Und das Konzept muss 100% rund sein. |
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Eigentlich wollte ich mich hier auch gar nicht einmischen, ich bleibe bei Windows. mfg |
Trotzdem stelle ich hier nochmal was klar: Tuxedo ist ein Versandhändler der fertige Linux Lösungen anbietet. Damit dürfte die Einstiegshürde für Leute die Angst haben ihr Linux laufe auf ihrer Hardware nicht geringer sein. Das hat mit einer ominösen "Linux Gemeinde" die irgendeine Markt - oder Weltherrschaft anstrebt überhaupt nichts zu tun. Ein Linux Benutzer ist jemand der aus irgendwelchen Gründen Linux auf dem Desktop installiert und aus irgendwelchen (oft anderen als den Gründen für die Erstinstallation ) dabei bleibt. Fertig. Eine "Linuxgemeinde" im Sinne der Windows- oder Apple Religionsgemeinschaften gibt es nicht. Es haben auch relativ wenige Linux Nutzer den Ehrgeiz viele Leute auf Linux umzustellen. Wenn du wissen willst wie deine Kiste funktioniert und bereit bist dich einzuarbeiten ist Linux ein tolles System. Wenn du einfach nur eine Kiste willst die einigermaßen funktioniert, dafür bereit bist etwas Geld hinzulegen, und bereit bist einen Teil der Kontrolle an einen Konzern abzugeben (und einen anderen Teil der Kontrolle an einen AV Hersteller) ist Windows dein System. Wenn du ein Gerät willst das super funktioniert, sich ohne jeglichen Aufwand mit super Funktionalitäten mit jedem Gerät des gleichen Herstellers verbindet, das sehr ergonomisch gestaltete Benutzeroberflächen bietet, aber das eine Menge Geld kostet und bereit bist einen Großteil der Kontrolle über dein Gerät an den Hersteller abzugeben, dann ist Apple dein System. So hat jedes System seine Vor- und Nachteile und somit zwangsläufig seine Nutzer. Da man für Linux mit am meisten Einarbeitung benötigt und da es selten vorinstalliert geliefert wird ist es auf dem Desktop am seltensten. Dafür läuft es auf jedem Router, jedem Switch und praktisch in jeder Waschmaschine :) Es gibt also schon längst viel mehr Linuxrechner als Windows-Kisten. |
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Dennoch ist für mich Microsoft die richtige Firma, mein Win7Pro läuft einwandfrei und fühlt sich immer noch auf meinem Rechner heimisch :). |
Win 7 Pro ist ziemlich gut. Die granulare Rechtevergabe hat das System ziemlich sicher gemacht. Die Idee kommt von - ups- Unix / Linux. Mal gespannt ob sie mit Windows 9 wieder eine ähnliche Qualität hinbekommen. Die letzten Nachrichten von der MS Spitze klingen vielversprechend: Gleicher Kernel auf allen Geräten (kicher, wie bei Linux), unterschiedliche Bedienoberflächen: Kacheln auf Pads und Phone, Maus und Tastatur auf dem PC (Grins- wie bei Linux/ Android) Sie sind lernfähig :) Ich behaupte nicht dass jeder Windows Nutzer auf Linux umsteigen soll, ganz im Gegenteil, aber ich behaupte dass Ihr für euer Betriebssystem enorme Summen bezahlen würdet wenn es nur Mac OS und Windows gäbe, und nicht die Gefahr dass zu viele Leute auf Linux umsteigen falls Mac oder Win zu teuer oder zu "gängelig" werden bestünde. Ähnlich profitiert Linux von Windows und Mac OS: ohne die Konkurrenz wäre es bestimmt nicht so einfach per GUI zu bedienen... |
Und vergesst nicht die NOKIA LUMIA GERÄTE, mit Windowsphone! |
Wenn sie das mit dem gemeinsamen Kernel und mit Apps die auf PC und Phone laufen richtig spielen kommen sie mit ihren Telefonen glatt wieder in die Gewinnzone. Das ist wirklich interessant. |
Microsoft wird den Kernel never freischalten! Selbst jeder Mitarbeiter kennt nur einen kleinen Teil, eine "Kachel". |
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Die UNIX-Rechte also sowas wie rwxrwxrwx hab ich so unter Windows noch nicht gesehen, dafür aber ACLs ("NTFS-Berechtigungen") Oder meinst du jetzt nur vom Prinzip her? :dummguck: Zitat:
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Ich wär ja für Win 8.2, um das auswählen zu können. Win 9 sollte sich mehr an Win 7 orientieren. Der Metro-Look ist einfach nur nervig. |
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