Trojaner-Board

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-   -   Gentoo - Welche Live-CD? (https://www.trojaner-board.de/10262-gentoo-welche-live-cd.html)

Yopie 30.11.2004 20:30

Gentoo - Welche Live-CD?
 
Hallo zusammen,

ich hab mir vorgenommen, mich jetzt aber mal so richtig in Gentoo reinzufuchsen! :D

Nur am Anfang stehe ich schon vor einem wahrscheinlich äußerst simplen Problem: Welche Gentoo-Universal-LiveCD soll ich denn nehmen?

Zur Wahl stehen "install-x86-universal-2004.3.iso" vom 12.11.04 oder im selben Verzeichnis "install-x86-universal-2004.3-r1.iso" vom 25.11.04. Leider habe ich nirgendwo entdeckt, wofür das "r1" steht. "Release Candidate" kanns ja eigentlich nicht sein....

Es gab hier vor langer Zeit mal einen tollen Thread zu Gentoo, den hab ich auch in den Bookmarks unter http://www.trojaner-board.de/forum/u...;f=13;t=000358 . Leider führt der Weg mittlerweile ins Nirwana. :( Gibts den Thread noch irgendwo?

Danke für die Mithilfe! :)

Gruß :daumenhoc
Yopie

n_dot_force 30.11.2004 22:49

[QUOTE=Yopie]Nur am Anfang stehe ich schon vor einem wahrscheinlich äußerst simplen Problem: Welche Gentoo-Universal-LiveCD soll ich denn nehmen?

Zur Wahl stehen "install-x86-universal-2004.3.iso" vom 12.11.04 oder im selben Verzeichnis "install-x86-universal-2004.3-r1.iso" vom 25.11.04. Leider habe ich nirgendwo entdeckt, wofür das "r1" steht. "Release Candidate" kanns ja eigentlich nicht sein....[/quote

das r steht für revision (übersetzt: neuausgabe).

Zitat:

Zitat von Yopie
Es gab hier vor langer Zeit mal einen tollen Thread zu Gentoo, den hab ich auch in den Bookmarks unter http://www.trojaner-board.de/forum/u...;f=13;t=000358 . Leider führt der Weg mittlerweile ins Nirwana. :( Gibts den Thread noch irgendwo?

da ich nicht exakt lokalisieren kann, welchen thread du meinst, hier eine kleine auswahl:

[1] http://www.trojaner-board.de/showthread.php?t=4167
[2] http://www.trojaner-board.de/showthread.php?t=4077
[3] http://www.trojaner-board.de/showthread.php?t=3964

ich nehme an, dass sich du [1] meinst. sei jedoch gewarnt: das meiste damals geschrieben trifft heute nur mehr bedingt zu (sowohl der kernel, wie auch die unterstützende technik dahinter (sprich udev udgl.)) haben sich geändert.

alle notwendigen schritte werden im gentoo-doku-bereich beschrieben, wenn du ein auf udev basierendes system (eine bessere art, hardware einzubinden - bei mdk10.1 z.b. auch schon integriert) haben willst, dann melde dich.

auch wenn ich weniger zeit habe als früher: einen mega-thread wie den damaligen können wir jederzeit wieder starten... ;)

oder du wartest noch ein quartal, dann soll gentoo 2005.0 (derzeit aktuell 2004.3) auch einen grafischen installer anbieten können (zumindest lt. slashdot[5])

[5] http://linux.slashdot.org/linux/04/1....shtml?tid=106

ich selber bevorzuge jedoch die derzeit gegebene methode, denn a.) man lernt sehr viel und b.) was man wirklich, was bei der installation getan (oder nicht getan) wurde (und wenn etwas nicht getan wurde: wer es nicht getan hat :D)

:teufel3:

Yopie 30.11.2004 23:20

Zitat:

Zitat von n_dot_force

Bingo. Ich nehme an, der Link ist durch das Boardupdate geändert worden. Hab hier in den Bookmarks jedenfalls auch "gentoo macht sich" stehen.

Werde ihn mir nochmal zu Gemüte führen, auch mit dem Wissen, das sich vieles geändert hat.

Zitat:

Zitat von n_dot_force
alle notwendigen schritte werden im gentoo-doku-bereich beschrieben, wenn du ein auf udev basierendes system (eine bessere art, hardware einzubinden - bei mdk10.1 z.b. auch schon integriert) haben willst, dann melde dich.

Der Doku-Bereich macht einen sehr guten Eindruck, insbesondere die Installationsbeschreibung.

Zu udev hab ich http://www.gentoo.org/doc/de/udev-guide.xml gefunden. Brauch ich das? Will ich das? Die einfache Version dort unter Punkt 2 klingt nicht sehr kompliziert....

Zitat:

Zitat von n_dot_force
auch wenn ich weniger zeit habe als früher: einen mega-thread wie den damaligen können wir jederzeit wieder starten... ;)

Das hört sich gut an. :) Ich werde auf jeden Fall versuchen, mir möglichst viel selbst zu erarbeiten.

Zitat:

Zitat von n_dot_force
oder du wartest noch ein quartal, dann soll gentoo 2005.0 (derzeit aktuell 2004.3) auch einen grafischen installer anbieten können (zumindest lt. slashdot[5])

Dann ist das Installieren in meinen Augen weniger reizvoll. Wenn ich mit der jetzigen Version scheitern sollte, überleg ichs mir. ;)

Das ganze soll auf einem älteren Celeron-433mhz-Notebook laufen, der zur Zeit nicht produktiv eingesetzt wird. Herauskommen soll ein möglichst schlankes System mit den Sachen, die ich brauche, möglichst ohne Ballast.

Öhm, um nochmal aufs Subject zurückzukommen: Welche Live-CD sollte ich mir ziehen?

Gruß :daumenhoc
Yopie

n_dot_force 30.11.2004 23:42

die neuere -- also "r1" ;)

:teufel3:

Yopie 30.11.2004 23:46

Dankeschön! :)

n_dot_force 01.12.2004 00:02

achjo, ganz vergessen - das thema udev:

ich selber verwende es bei meinen maschinen ausschliesslich, beachte jedoch, dass diese technik sehr neu ist.

was bringt udev:

Zitat:

Im Groben gesprochen ist UDEV ein Ersatz für DEVFS im User-Space unter Verwendung von Sysfs und /sbin/hotplug. Es erstellt und entfernt Einträge in /dev, basierend auf der aktuellen Systemkonfiguration. Dies erreicht es durch Überwachen der von /sbin/hotplug generierten Ereignisse im System und Auslesen von Informationen zu diesen Ereignissen aus dem Sysfs. UDEV arbeitet ausschließlich im User-Space, unter Benutzung von /sbin/hotplug Rufen, welche der Kernel tätigt, wann immer ein Gerät zum Kernel hinzugefügt oder entfernt wird. Die Namensgebung und Zugangsberechtigungen werden im User-Space ausgeführt.
( quelle:http://www.athemis.de/content/linux/....html#was_udev )


mit udev kann man u.a. - in verbindung mit ein paar weiteren programmen - das automatische mounten durchführen (konnte (und kann) man mit speziellen kernel patches[2] (greetings 2 piet ;)) auch vorher). der unterschied war, dass bei einem kernel patch eben der kernel dafür zuständig, und bei der methode mit udev/dbus/hal sowie einem volume-manager (derzeit gnome mit dem gnome-volume-manager, oder ivman) ist das ganze im userspace.

um es vereinfacht auszudrücken: wenn was abstürzt, ist es bedenklich, wenn es im kernel-bereich (kernel space) abstürzt, als wie im bereich für anwendungsprogramme (user space).

du siehst, das mit dem automatischen mounten geht in richtung stabilität.

ein anderer aspektist der: ohne udev hast sehr viele geräte im /dev - verzeichnisbaum (es werden auch geräte angezeigt, die gar nicht da sind, aber unterstützt werden würden). bei udev werden die verwendeten geräte zur laufzeit generiert (es sind als merklich weniger geräte).

auch hier wieder eine erkenntnis: resourcenschonender.

wenn dein pc udev zulässt, dann nutze es (leider funktioniert udev nicht auf allen maschinen, jedoch steigert sich die zahl der udev-kompatiblen rechner mit jedem release).

wenn deine maschine also ohne zu murren die 2004.3-cd bootet und er damit arbeitet, dann kannst davon ausgehen, das udev funktioniert (weil 2004.3 die erste cd ist, wo udev per default benutzt wird).

lies dir die anleitung durch, und bevor du installierst, dann melde dich nochmals (ich sag dir dann, was du anders machen musst ;))

FYI: hab grad am wochenende 2 maschinen aufgesetzt (und hab mir notizen davon gemacht), kann dir also aktuelle tips zur 2004.3 geben

welchen stage willst installieren (ich persönlich bevorzuge immer stage1)?

:teufel3:

Yopie 01.12.2004 00:42

Na, das mit udev klingt ja nicht schlecht. Dann werde ichs mal damit versuchen. ;)

Stage 1 solls sein, damit ich was lerne. Es wird aber sicher ziemlich lange auf der Möhre dauern. Aber bis Weihnachten könnte es vielleicht klappen.

Internetzugang hab ich über einen anderen Rechner, auf dem WinXP läuft, mit einer PCMCIA-Netzwerkkarte. Ich hoffe, das bringt keine größeren Probleme. Knoppix kam jedenfalls problemlos mit der Karte klar.

Gruß :daumenhoc
Yopie

Yopie 01.12.2004 20:01

Zitat:

Zitat von n_dot_force
lies dir die anleitung durch, und bevor du installierst, dann melde dich nochmals (ich sag dir dann, was du anders machen musst ;))

Kurzes Update: Ich habe mich mal in die Installationsanleitung eingelesen und werde voraussichtlich morgen mit dem Installieren beginnen. Heute bin ich leider am Brennen des Iso-Images mit WinOnCd (seltsames Programm) gescheitert. Das wird morgen mit Nero nachgeholt.

Eine Hardware-Aufstellung mit Everest ist auf einem anderen Rechner immer verfügbar, soweit bin ich vorbereitet.

Gibts denn schon bei den ersten Schritten Dinge, die man anders machen sollte?

Gruß :daumenhoc
Yopie

n_dot_force 01.12.2004 22:02

wenn du schon so fragts:

das partitionieren und mounten sowie das entpacken des stage1 ist alles gleich bis zum chroot gleich (also netzwerkkarte einrichten und testen, partitionieren, partitionen mounten, stage1 downloaden und installieren, proc mounten, mit chroot rein)...

dann, wo du env-update eingeben sollst, gibst folgende befehlskette ein:

Code:

env-update && source /etc/profile && emerge sync && emerge -C linux-headers && USE="-* build bootstrap" emerge linux26-headers
jetzt ist der zeitpunkt gekommen, sich über die useflags und die cflags gedanken zu machen.

die useflags sind spezielle anweisungen, was gentoo unterstützen (bzw. nicht unterstützen) soll.

eine tolle unterstützung hierbei ist ufed, der aber erst nach dem emergen des systems (also nach dem nächsten schritt) installiert werden kann.

die cflags kann (und muss) man schon jetzt angeben, in diesen legst du fest, für welche prozessor-plattform und -type du dein system kompilieren willst.

useflags und cflags werden in der datei /etc/make.conf festgelegt.

setze also zumindest mal die cflags fest (im zweifelsfalle, bevor du das machst: frag, ich poste dann was passendes)

eine useflag sollte auf alle fälle bereits jetzt enthalten sein: nptl

wenn du hier angekommen bist, poste sicherheitshalber deine make.conf ...

weiter gehts:

Code:

cd /usr/portage && scripts/bootstrap.sh && emerge -f system && emerge system
ab hier wärs dann ideal, wenn die useflags auch mit von der partie wären... (im zweifelsfalle: emerge ufed ;))

und weiter im text:

Code:

emerge -f syslog-ng grub hotplug fcron xfsprogs sysfsutils udev && emerge syslog-ng grub hotplug fcron xfsprogs sysfsutils udev && crontab /etc/crontab && emerge --nodeps acpid ntp && rc-update add syslog-ng default && rc-update add net.eth0 default && rc-update add fcron default && rc-update add hotplug default && rc-update add acpid default && rc-update add ntp-client default && ntpdate -b -u ntp.metas.ch && rm /etc/localtime && ln -sf /usr/share/zoneinfo/Europe/Berlin /etc/localtime
das sind - in komprimierter form - die schritte stage1->stage2->stage3 (ohne eine zeit zu verlieren) :)

solltest du als filesystem ein anderes als xfs einsetzen wollen, dann ersetze xfsprogs (kommt da oben 2x vor) durch das entsprechende programm (also bei reiserfs reiserfsprogs, bei jfs jfsutils, nur bei ext2 und ext3 brauchst nix machen, die werden sowieso beim system mitinstalliert).

ab hier kannst dann weiter nach der anleitung vorgehen (der abschnitt: kernel kompilieren). was du die - der anleitung ersparst, erkennst du im obigen abschnitt: das installieren von cron und eines loggers (wenn du andere willst, dann müsst das in den obigen anweisungen ändern - wie bei xfsprogs).

wenn du genkernel verwenden solltest, vergiss nicht als zusätzlichen parameter --udev anzugeben.

wie gesagt: alles weiter nach anleitung...

noch fragen? :D

:teufel3:

Yopie 01.12.2004 22:22

Danke schonmal! :D Ein paar Dinge wusste ich im Ansatz schon (cflags, useflags), andere sagen mir so aus dem Stand noch nichts, aber wenn man die Installation vor sich hat, siehts wahrscheinlich anders aus, als wenn man eigentlich aufs Schalke-Spiel konzentriert ist. :D

So schnell schießen die Preußen denn aber doch nicht... ;)

Wie gesagt, morgen hab ich die Installations-CD, dann gehts los. Und dann schau ich mal, wie weit ich komme!

Zitat:

noch fragen?
Die kommen dann schon, keine Sorge. ;)

Gruß :daumenhoc
Yopie

Paranoia 02.12.2004 13:43

Zitat:

Zitat von n_dot_force
oder du wartest noch ein quartal, dann soll gentoo 2005.0 (derzeit aktuell 2004.3) auch einen grafischen installer anbieten können (zumindest lt. slashdot[5])

Das klingt dann ganz so, als wenn Para es dann auch nochmal mit gentoo probieren würde. Mein erster Versuch mit Gentoo hat mich trotz der Vorzüge des Gentoo-Konzeps leider deutlichst auf meine Wissensdefizite im Bereich Linux verwiesen. Gut, seit der Zeit habe ich einiges gelernt, micht trotzdem immer einen neuen Versuches gescheut. Mal sehen, ob ich es mit 2005.0nicht doch nochmal probiere...
Para

Yopie 05.12.2004 22:37

Ich bin leider doch erst heute dazu gekommen, mich wieder mit gentoo zu beschäftigen. Aber bislang hat alles soweit geklappt, und ich bin habe jetzt
Code:

env-update && source /etc/profile && emerge sync && emerge -C linux-headers && USE="-* build bootstrap" emerge linux26-headers
ausgeführt.
Zitat:

jetzt ist der zeitpunkt gekommen, sich über die useflags und die cflags gedanken zu machen.[...]eine useflag sollte auf alle fälle bereits jetzt enthalten sein: nptl

wenn du hier angekommen bist, poste sicherheitshalber deine make.conf ...
Die Cflags habe ich aus Empfehlungen für den Celeron-Mendocino-Prozessor (mein Prozessor) aus dem gentoo-Wiki abgeleitet. Zur Zeit sieht die make.conf so aus:
Code:

CHOST="i686-pc-linux-gnu"
CFLAGS="-march=pentium2 -O3 -pipe -fomit-frame-pointer"
CXXFLAGS="${CFLAGS}"
MAKEOPTS="-j2"
USE="nptl"

Weiterhin habe ich den userlocales USE Flag aktiviert wie auf http://www.gentoo.org/doc/de/handboo...?part=1&chap=6 angegeben.
Ich denke, jetzt kann ich diesen Schritt ausführen?
Code:

cd /usr/portage && scripts/bootstrap.sh && emerge -f system && emerge system
Bei den weiteren USE-Flags tappe ich noch etwas im Dunkeln. Ich werde mir die Use-Flags noch einmal genauer zu Gemüte führen. Als Desktop-Umgebung würde ich gerne Gnome nehmen, als alternativer Window-Manager gefällt mir Fluxbox. An Programmen, die mir gerade einfallen, sollen Mozilla, GIMP, openoffice laufen, weiterhin suche ich eine Alternative für den Windows-Hamster (Mail- und Newsserver). An zusätzlicher Hardware wird an das Notebook in Ausnahmefällen ein HP LJ1005w parallel angeschlossen, sowie über USB Digicam und USB-Stick (und natürlich die schon erwähnte PCMCIA-NIC).
Zitat:

solltest du als filesystem ein anderes als xfs einsetzen wollen, dann ersetze xfsprogs (kommt da oben 2x vor) durch das entsprechende programm (also bei reiserfs reiserfsprogs, bei jfs jfsutils, nur bei ext2 und ext3 brauchst nix machen, die werden sowieso beim system mitinstalliert).
Hab als Filesystem ext2 bzw. ext3.
Zitat:

wenn du genkernel verwenden solltest, vergiss nicht als zusätzlichen parameter --udev anzugeben.
Ich glaube, ich werde Genkernel benutzen. Wo genau muss ich denn das in diesem Befehlsrattenschwanz eingeben, der mit "emerge -f syslog-ng... anfängt? Vielleicht mach ich aber in dem Punkt nach der Anleitung weiter, in kleineren Schritten, das scheint mir für mich übersichtlicher....

Danke für die Hilfe bis dahin! :)

Gruß :daumenhoc
Yopie

Yopie 06.12.2004 18:40

Code:

cd /usr/portage && scripts/bootstrap.sh && emerge -f system && emerge system
ist nun durchgelaufen und hat soweit auch alles geklappt. Am Ende werde ich darauf hingewiesen, dass ein config-file ein Update braucht, aber das soll mich lt. Anleitung nicht stören.

Kommen wir also zu den USE-Flags. Da bräuchte ich noch einen Rat, was ich auf jeden Fall brauche (abweichend von der default-Einstellung), und was ich deaktivieren kann / sollte. Kannst Du mir dazu noch einen Tip geben? Zur Zeit würden die bei mir so aussehen:
Code:

USE="gnome gtk gtk2 gtkhtml nptl -kde -qt "
, da sollte aber bestimmt noch mehr rein, oder?

Noch ein weiteres Wort zur Hardware: WAN-Verbindung über das interne Modem soll auf jeden Fall später möglich sein.

Gruß :daumenhoc
Yopie

n_dot_force 06.12.2004 22:21

Zitat:

Zitat von Yopie
Code:

cd /usr/portage && scripts/bootstrap.sh && emerge -f system && emerge system
ist nun durchgelaufen und hat soweit auch alles geklappt. Am Ende werde ich darauf hingewiesen, dass ein config-file ein Update braucht, aber das soll mich lt. Anleitung nicht stören.

etc-update ist hier dein freund... ;)

Zitat:

Zitat von Yopie
Kommen wir also zu den USE-Flags. Da bräuchte ich noch einen Rat, was ich auf jeden Fall brauche (abweichend von der default-Einstellung), und was ich deaktivieren kann / sollte. Kannst Du mir dazu noch einen Tip geben? Zur Zeit würden die bei mir so aussehen:
Code:

USE="gnome gtk gtk2 gtkhtml nptl -kde -qt "
, da sollte aber bestimmt noch mehr rein, oder?

emerge einfach mal ufed, und rufe diesen auf. ufed= use flag editor... ;)

Zitat:

Zitat von Yopie
Noch ein weiteres Wort zur Hardware: WAN-Verbindung über das interne Modem soll auf jeden Fall später möglich sein.

definiere internes modem. hersteller udgl. wäre interessant.

:teufel3:

n_dot_force 06.12.2004 22:24

Zitat:

Zitat von Yopie
Ich glaube, ich werde Genkernel benutzen. Wo genau muss ich denn das in diesem Befehlsrattenschwanz eingeben, der mit "emerge -f syslog-ng... anfängt? Vielleicht mach ich aber in dem Punkt nach der Anleitung weiter, in kleineren Schritten, das scheint mir für mich übersichtlicher....

genkernel ist in diesem "rattenschwanz" nicht enthalten, weil er dem ganzen erst folgt. und ja: ab hier nach anleitung vorgehen...

beim genkernel den parameter --udev (der den zusätzlichen parametern - die du einsetzen willst - folgt) nicht vergessen. ;)

:teufel3:

Yopie 07.12.2004 00:41

Danke für Deine Hinweise bzgl. ufed und etc-update.
ETC-Update: "Automerging trivial changes in: devfsd.conf, exiting: Nothing left to do; exiting. :)

Ufed scheint mir ein tolles Tool zu sein. Leider kann ich die Beschreibung zu vielen Flags nicht komplett lesen, da ich nur eine Auflösung von 800x600 habe und mit gentoo-nofb gestartet habe, damit ich auch die unteren Zeilen lesen kann. Nun reicht die Zeilenbreite nicht. :(
(Bei Knoppix musste ich immer "fb800x600" als bootoption angeben)

Ich habe mich aber mal durchgewühlt und meine USE-Flags wie folgt gewählt:
Zitat:

USE="alsa cddb cdparanoia divx4linux esd exif gphoto2 icq mbox mmx mozilla moznocompose mp3 msn nptl pcmcia pnp samba trusted usb userlocales xface xvid -arts -kde -libg -qt"
Wie das "-libg" da reingekommen ist weiß ich nicht. ufed zeigt dazu "unknown" an? :confused:
Es wäre nett, wenn Du zu den USE-Flags mal einen Kommentar abgeben würdest, da ich nicht jede einzelne Use-Flag in ufed auch verstanden habe. Vielleicht fallen Dir noch Use-Flags ein, die ich unbedingt setzen oder besser nicht deaktivieren sollte. Mmhh, vielleicht sollte ich "ACPI" noch hinzufügen?

Zitat:

Zitat von n_dot_force
definiere internes modem. hersteller udgl. wäre interessant.

Lt. Everest: HSP 56K PCI MODEM mit PCTel-Chipsatz. Ich hab schon ein bißchen dazu gegoogelt und fürchte, damit könnte es ein Problem geben. Mal sehen.... Wenns nicht klappt, ist es zwar etwas unschön, aber nicht wirklich schlimm.

Zitat:

genkernel ist in diesem "rattenschwanz" nicht enthalten, weil er dem ganzen erst folgt. und ja: ab hier nach anleitung vorgehen...
Ich meinte das eigentlich so, dass ich die Eingabe das Rattenschwanzes durch die Eingabe von einzelnen Befehle ersetze, wie es in der Installationsanleitung erklärt wird. Das scheint mir übersichtlicher zu sein; ich glaube auch, dass ich dann mehr lernen werde. ;) Dort müsste ich jetzt imho bei Schritt 7 weitermachen. Oder sprechen da wichtige Gründe dagegen?

Danke für Deine Hilfe! Ich muss sagen, es macht Spaß zu tüfteln, auch wenn es zur Zeit etwas schleppend voran geht. Gut Ding will eben Weile haben. :)

Gruß :daumenhoc
Yopie

Yopie 08.12.2004 23:14

Huhu dottie,

wo Du gerade vielleicht online bist, würde mich Deine Meinung zu meinen Use-Flags interessieren. Passt das so, oder ists grundlegend verkehrt? Wenns passt, dann könnte der Rechner heute nacht noch rechnen... :D

Danke und Gruß :daumenhoc
Yopie

n_dot_force 08.12.2004 23:27

entferne des -libg (keine ahnung, bei mir wars auch drinnen, möglicherweise wurde dieser useflag entfernt -> gentoo ist ja ständig in der weiterentwicklung)

ansonst schauts net schlecht aus -> du musst ja selber wissen, was du einsetzen willst ;)

meine useflags schauen so aus:

Code:

USE="3dnow 3dnowex acpi aim aredmem audiofile bash-completion bonobo cairo \
          caps cddb cdparanoia cdr codecs css dio divx4linux dmx dts dv dvd \
          dvdr dvdread faac faad fbcon ffmpeg font-server fpx gd gimp gimpprint \
          gnomedb graphviz gs gtkhtml hal icq idea jabber java javascript jp2 \
          lcms live lzo lzw lzw-tiff maildir matroska mime mmx mmx2 mng mozsvg \
          mp3 mpeg4 mplayer msn multilib network nptl nvidia oscar pic pnp pwdb \
          real rplay rtc sasl smime sse sse2 stroke svg tga theora transcode \
          truetype-fonts type1-fonts unicode usb v4l v4l2 wmf wsconvert xine \
          xinerama xosd xpm xrandr xvid xvmc yahoo -arts -kde -libg -qt"

das sagt aber überhaupt noch nichts aus, weil das sind die flags für meine anforderungen, die sich ja mit deinen nicht unbedingt decken müssen.

zu den useflags selbst:
http://www.gentoo.org/dyn/use-index.xml

hier hast du die bezeichnungen der useflags in voller länge... ;)

[edit]
entweder ists ein fehler von ufed, oder -libg ist wirklich was wichtiges: es bleibt drinnen, es hat bei mir nicht gestört, kannst es auch drinnenlassen...
[/edit]

:teufel3:

Yopie 08.12.2004 23:29

Merci, Du bist echt ein Guter! ;)
Zitat:

hier hast du die bezeichnungen der useflags in voller länge...
aber nicht alle...

Gruß :daumenhoc
Yopie

n_dot_force 08.12.2004 23:36

Zitat:

Zitat von Yopie
aber nicht alle...

und welche sollten da fehlen? ;)

:teufel3:

Yopie 08.12.2004 23:47

Z.B.:
16bit
3dnowex
3ds
a52
aac
...

Sind allerding alles Local Flags.

Gruß :daumenhoc
Yopie

n_dot_force 08.12.2004 23:52

Zitat:

A list of available global USE-flags can be found online or locally in /usr/portage/profiles/use.desc.
steht in der gentoo-anleitung... ;)

:teufel3:

Yopie 09.12.2004 14:54

Mmmh, muss ich nach Benutzung von 'genkernel' auch die modules.autoload.d/kernel bearbeiten? Was muss man denn da für Module eintragen?

Gruß :daumenhoc
Yopie

piet 09.12.2004 15:13

Hast Du denn noch andere Module (Abschnitt 7e) installiert? Wenn nein, lass die autoload erstmal aussen vor.

piet

Yopie 09.12.2004 15:47

Danke, piet!

Hab keine weiteren Module installiert und bin mittlerweile beim Editieren der rc.conf. Dort habe ich bis auf die keymap und den Support für ipv6 noch nichts geändert. Ich nehme an, die Einstellungen zu Display-Manager und XSession setze ich erst, nachdem ich X installiert habe?

Hab ich schon gesagt, dass es Spaß macht, sich da durchzuwurschteln? :D

Gruß :daumenhoc
Yopie

piet 09.12.2004 16:01

>Ich nehme an, die Einstellungen zu Display-Manager und XSession setze ich erst, nachdem ich X installiert habe?

Yupp, wo nix ist kann man auch nix editieren. ;)

/edit (da vlt. mißverständlich) Da bei Gentoo das Systemweit in der rc.conf steht kannst Du den Displaymanager und Gnome ruhig schon auskommentieren. Bleibt gleich ob Du es nun vor der Install von X und Gnome machst oder hinterher.

piet

Yopie 09.12.2004 16:29

Auskommentiert war es schon, ich habs also auskommentiert gelassen.

Gruß :daumenhoc
Yopie

Yopie 09.12.2004 17:18

So, jetzt hab ich das erste Mal rebootet!

Folgende Probleme treten auf:
1. Ich kann die Installations-CD nicht auswerfen (auch nicht beim Neustart), musste deshalb im BIOS die Bootreihenfolge umstellen. (solved)
2. Hab wohl für 800x600-Framebuffer in Grub die falsche Einstellung gewählt. Jedenfalls bekomme ich eine Fehlermeldung und muss dann beim Booten manuell "80x60 Zeilen" auswählen (solved)
3. Bei den Bootmeldungen taucht insgesamt 4x "error calling: "unlink" in "global"" auf. (solved)

Mein Kernel ist 2.6.9-gentoo-r9.

Ich werde jetzt erstmal gem. Anleitung weitermachen, hoffe aber, dass mir jemand bei den o.a. Problemen weiterhelfen kann.

edit: Komisch, nach Anlegen eines Users und Shutdown sowie Neustart sind Probleme 1 und 3 gelöst.

Aber dafür sind mir zwei weitere Probleme / Unschönheiten aufgefallen:
4. Die Konsolenschriftart sieht sch... aus (dick und unförmig). (solved)
5. Kein Netzwerk. ping 192.168.0.1 connect: Network is unreachable. PCMCIA-Karte wurde aber lt. Bootmeldung erkannt.
Aber irgendwie passts mit eth0 noch nicht: ifconfig eth0: [...] Device not found

edit2: Nummer 2 und 4 ist jetzt auch gelöst durch andere Grub.conf-Einträge (video=vesafb:ywrap,mtrr,800x600-16@60), dafür kam beim direkten Neustart wieder "error calling: "unlink" in "global"" nach dem Punkt "calculating module dependencies". Die Fehlermeldung verschwand nach "shutdown -h now" und anschließendem Kaltstart. Jetzt muss ich mich ums Netwerk (Problem 5) kümmern. Da scheint mir ein Modul zu fehlen, oder?

Gruß :daumenhoc
Yopie

Yopie 09.12.2004 19:40

edit: Mittlerweile klappts, nachdem ich genkernel nochmal gestartet habe und die Einstellungen dort kontroliert habe. :aplaus: Hab also Netzwerk und kann jetzt an die weiteren Punkte in der Anleitung in Angriff nehmen! Ich lasse die Punkte unten mal fürs Archiv stehen. ;)
------------------------------------------------

So, eine leichte Verbesserung beim Netzwerk ist eingetreten:

solved: 1. rtl8139too wird jetzt als Modul nachgeladen. Ich dachte eigentlich, ich hätte das im Kernel mit drin? Wie kann ich das überprüfen?

solved: 2. Während des Bootvorgangs erscheint "bringing eth0 down", ich muss also nach Login eth0 erst wieder "uppen". Wie kann ich das vermeiden?

solved: 3. Ich kann zwar den Windows-Rechner 192.168.0.1, der als Gateway dient, anpingen, aber bei www.yahoo.de bekomme ich: Network is unreachable. Gleiches bei Anpingen einer externen IP. In der resolv.conf steht:
Code:

domain homenetwork
nameserver 192.168.0.1

und in der conf.d/net steht
Code:

iface_eth0="192.168.0.2 broadcast 192.168.0.255 netmask 255.255.255.0"
gateway="eth0/192.168.0.1"

Ich denke, irgendwo steckt da der Wurm drin, aber ich weiß nicht wo?

Gruß :daumenhoc
Yopie

n_dot_force 09.12.2004 23:56

irgendwie bezeifle ich mal, dass du einen dns-server auf deinem windows-rechner hast.

trag hier einfach die nameserver deines providers in die /etc/resolv.conf ein.

alles andere scheint richtig zu sein (wenn du deinen internen rechner anpingen kannst, dann ist eh schon alles gewonnen, die frage ist, ob dieser dich rausrouten lässt).

wenn du genkernel genommen hast, dann sind die netzwerkkarten grundsätzlich module, und die musst du vor start laden (eintrag in /etc/modules.autoload.d/kernel-2.6)

das die net.eth0 zuerst "down" geht, ist vollkommen richtig, er fährt vorsichthalber das netzwerk runter (auch wenn es noch nicht da war), um es dann in einem der nächsten schritte wieder zustarten.

bei der rtl8139 musst aufpassen, denn hier gibt es 2 möglichkeiten (gorgo war damals in diese "falle" getappt):

die meisten karten kommen mit dem "neueren" modus mmio zurecht, aber es gibt auch einzelfälle, hier musst du explizit auf pio umschalten (ist eine option in den netzwerkkarten-einstellungen des kernels).

wenn du mit genkernel arbeitest, empfehle ich die menüoption einzuschalten:

genkernel all --menuconfig --udev (und wenn du weitere parameter willst, dann diese anhängen).

bei meinem notebook habe ich z.b. genkernel all --menuconfig --clean --mrproper --bootsplash --udev (weil ich damals unbedingt gemeint hatte, einen bootsplash haben zu müssen *g*) angewendet.

:teufel3:

Yopie 10.12.2004 00:17

Zitat:

Zitat von n_dot_force
irgendwie bezeifle ich mal, dass du einen dns-server auf deinem windows-rechner hast.
trag hier einfach die nameserver deines providers in die /etc/resolv.conf ein.

Hab ich auch nicht. Aber ich kann jetzt www.yahoo.de anpingen, ich nehme einfach mal an, dass die Internetverbindungsfreigabe von XP den Rest regelt.

Zitat:

Zitat von n_dot_force
alles andere scheint richtig zu sein (wenn du deinen internen rechner anpingen kannst, dann ist eh schon alles gewonnen, die frage ist, ob dieser dich rausrouten lässt).

Er lässt! :) Zur Zeit emerged xfree...

Zitat:

Zitat von n_dot_force
wenn du genkernel genommen hast, dann sind die netzwerkkarten grundsätzlich module, und die musst du vor start laden (eintrag in /etc/modules.autoload.d/kernel-2.6)

Ich konnte die rtl8139too in den kernel kompilieren (heißt das so), und jetzt klappt das!

Zitat:

Zitat von n_dot_force
das die net.eth0 zuerst "down" geht, ist vollkommen richtig, er fährt vorsichthalber das netzwerk runter (auch wenn es noch nicht da war), um es dann in einem der nächsten schritte wieder zustarten.

Den zweiten Schritt hat er leider nicht gemacht, als sie als Modul gestartet wurde.

Zitat:

Zitat von n_dot_force
bei der rtl8139 musst aufpassen, denn hier gibt es 2 möglichkeiten (gorgo war damals in diese "falle" getappt):

die meisten karten kommen mit dem "neueren" modus mmio zurecht, aber es gibt auch einzelfälle, hier musst du explizit auf pio umschalten (ist eine option in den netzwerkkarten-einstellungen des kernels).

Da ich nach "draußen" komme, scheint alles i.O. Ich hab beim genkernel-Menü das ohne "experimental" ausgewählt.

Zitat:

Zitat von n_dot_force
wenn du mit genkernel arbeitest, empfehle ich die menüoption einzuschalten:

genkernel all --menuconfig --udev (und wenn du weitere parameter willst, dann diese anhängen).

BTDT
D.h., bei mir hab ich glaube ich das all erst am Ende angegeben. Da ich aber dann das Menü hatte, wird er das --udev hoffentlich auch gefressen haben.

Zitat:

Zitat von n_dot_force
bei meinem notebook habe ich z.b. genkernel all --menuconfig --clean --mrproper --bootsplash --udev (weil ich damals unbedingt gemeint hatte, einen bootsplash haben zu müssen *g*) angewendet.

Nen Bootsplash hab ich nicht, aber dafür den Grub-Bildschirm (der Sch**** aussieht). Der kommt wieder weg, Konsole macht mehr Eindruck... :D

Was hat es eigentlich mit den "error calling: unlink in global"-Meldungen auf sich? Hin- und wieder kam beim Booten so eine Meldung, beim nächsten Booten wieder nicht.

Gruß :daumenhoc
Yopie

n_dot_force 10.12.2004 00:36

startet dein rechner mit udev oder mit devfs (erkennbar daran, wenn die "bunten" meldungen anfangen (mit dem grünen [OK]) udgl.) ?

möglicherweise fährst du eine "mischform", und das ist nicht wirklich gut.

füge der gleichen zeile, in der du bereits deine vga-einstellungen hast, folgende parameter hinzu:

Code:

gentoo=nodevfs udev
möglicherweise eine lösung.

da ich auf ~x86 fahre (neuere pakete, die erst später ins stable, dass du jetzt ja fährst, beinhaltet), schaut bei mir die udev-unterstützung anders aus. ich selber habe diese probleme z.b. nicht.

vielleicht hilft das schrittweise einbinden von bestimmten ~x86-paketen in dein stable (wie das geht, erklär ich jetzt aber noch nicht, probier mal die obigen parameter)

:teufel3:

Yopie 10.12.2004 00:46

Zitat:

Zitat von n_dot_force
startet dein rechner mit udev oder mit devfs (erkennbar daran, wenn die "bunten" meldungen anfangen (mit dem grünen [OK]) udgl.) ?

möglicherweise fährst du eine "mischform", und das ist nicht wirklich gut.

füge der gleichen zeile, in der du bereits deine vga-einstellungen hast, folgende parameter hinzu:

Code:

gentoo=nodevfs udev

Danke, da werde ich morgen mal nachschauen (oder übermorgen), wenn xfree fertig ist.
:sleepy: ;) Ich nehme an, er wird noch ein bißchen brauchen...

OT: Warum zerhaut der Code-Tag eigentlich immer so die Postings, auch wenn die beim Erstellen so kurz sind?

Gruß :daumenhoc
Yopie

n_dot_force 10.12.2004 00:51

btw: wieso xfree?

ich würde dir xorg-x11 empfehlen. basiert auf xfree, und ist IMO wesentlich schneller als xfree.

ich selber fahr nur mehr xorg-x11 (zumal die 6.8er auch echte transparenz unterstützt :D)

empfehlung: stopp deinen xfree, und nimm xorg-x11 ;)

btw: welche grafikkarte hast du?

:teufel3:

Yopie 10.12.2004 00:57

Zitat:

Zitat von n_dot_force
btw: wieso xfree?

ich würde dir xorg-x11 empfehlen. basiert auf xfree, und ist IMO wesentlich schneller als xfree.

Stand so in der Anleitung... Da ich mich ja nicht auskenne, hab ich das mal genommen. ;)
Zitat:

Zitat von n_dot_force
empfehlung: stopp deinen xfree, und nimm xorg-x11 ;)

btw: welche grafikkarte hast du?

Grafikkarte ist "S3 Inc. ViRGE/MX+ (4 MB)" lt Everest.

Wenn Du mir noch 'ne kurze Bestätigung gibts, dann stoppe ich das xfree - Emergen (Ctrl-C?) und mache das für xorg nochmal. Würde dann vorher noch die udev-Geschichte klären. Was muss ich denn eingeben, um die bei "emerge xfree" bereits unternommenen Schritte rückgängig zu machen?

Gruß :daumenhoc
Yopie

n_dot_force 10.12.2004 01:09

ja... nimm xorg-x11 (xfree würd zwar auch gehn, aber wie gesagt: xorg-x11 ist defacto die weiterentwicklung (xorg-x11 6.7 basiert auf xfree 4.4 rc2 (oder wars rc3??)).

jedenfalls: xorg-x11 ist schneller (und grad bei älteren maschinen braucht man jedes stückerl performance, das man kriegen kann, oder? ;))

setz aber vorher noch folgende useflags (nimm ufed):

bitmap-fonts
font-server
insecure-drivers
truetype-fonts
type1-fonts

:teufel3:

Yopie 10.12.2004 01:33

Zitat:

Zitat von n_dot_force
startet dein rechner mit udev oder mit devfs (erkennbar daran, wenn die "bunten" meldungen anfangen (mit dem grünen [OK]) udgl.) ?

Sieht so aus: Starting devfs... Werd jetzt mal
Code:

gentoo=nodevfs udev
in die grub.conf schreiben und schauen, was passiert:
"Configurating system to use udev" schaut gut aus. :)

Useflags sind gesetzt, jetzt läuft:
emerge -f xorg-x11, und dann heut nacht (da kann ich den anderen Rechner runterfahren) emerge xorg-x11.

Zitat:

Zitat von n_dot_force
jedenfalls: xorg-x11 ist schneller (und grad bei älteren maschinen braucht man jedes stückerl performance, das man kriegen kann, oder? )

Das auf jeden Fall! :)

Übrigens: Wenn das jetzt alles gut läuft, dann wird gentoo im nächsten Jahr auf meinem AMD64 laufen, da freue ich mich jetzt schon drauf. ;)

Gruß :daumenhoc
Yopie

Yopie 11.12.2004 02:04

Ich hänge bei der Konfiguration von X11: :(

Bei "Xorg -configure" erhalte ich die Fehlermeldung: "Failed to load module "i810" (once-only module, -1073747340). Zuvor kommt eine Auflistung mit Modulen(?), und da ist "i810" schon mit dabei, und direkt nach dem zweiten Auftauchen von "i810" brichts dann mit der Fehlermeldung ab.

S3 ViRGE/MX+MV (86c280) ist meine Grafikkarte. Bei der Konfiguration mit Xconfig kam ich auch nicht so recht weiter. Je nachdem welche Einstellungen ich vornahm wurde entweder kein Monitor erkannt oder der Bildschirm blieb nach "startx" dunkel.

Hab jetzt noch als Anknüpfungspunkt das X-Konfigfile von Knoppix, mal schauen, inwieweit ich das in die Xorg-Welt übersetzen kann. Das aber frühestens morgen!

Gruß :daumenhoc
Yopie

Yopie 13.12.2004 12:59

Mit xorg-X11 kam ich nicht weiter. Habe es dann mit Xfree86 versucht und bin dort schließlich zum Erfolg gekommen. Zuerst wurde eine fehlende libXaw.so.8 angemeckert, das Problem ließ sich durch ein "emerge xterm" lösen.

Jetzt gehts an den Windowmanager...

Gruß :daumenhoc
Yopie

n_dot_force 13.12.2004 21:21

naja... mit dem s3virge-modul hätte es funktionieren müssen (andererseits: du kannst ja jederzeit xorg-x11 wiederinstallieren (xfree geht dabei halt wieder flöten), und deine XF86config von XFree86 4.3 verwenden - die XF86config in xorg.conf umbennen, und fertig (ok, des umbenennen ist nicht muss, aber: why not *g*)).

wie gesagt: mit xfree gehts auch, aber - aufgrund der performance, sowie des einen oder anderen features (echte transparenz, schattenberechnung, ...) - ich würd ehe zu xorg-x11 raten (zumal ja xorg-x11 auf xfree basiert).

aber mach mal weiter, du kannst ja später immer noch changen.

:teufel3:

Yopie 14.12.2004 16:11

Das Thema Xorg ist sicher noch nicht endgültig zu den Akten gelegt. Die Probleme schienen mir aber größerer Natur zu sein als bei Xfree86 - dort hat die automatische Konfiguration mit S3virge sofort geklappt. Das schien mir unter dem Aspekt
Zitat:

aber mach mal weiter
erstmal die bessere Wahl zu sein.

Jetzt kompiliert erstmal Gnome seit 26 Stunden fröhlich vor sich hin, und das kann dauern.. :D Vielleicht hätte ich doch nicht das Komplettpaket nehmen sollen. ;)

Gruß :daumenhoc
Yopie

Yopie 15.12.2004 14:32

Mal wieder ein kurzer Zwischenstand:

Gnome läuft! :)

Mozilla läuft! :)

Dies ist mein erstes Posting mit Gentoo! :)

Was mich zur Zeit stört ist die Schriftdarstellung auf einigen Webseiten, z.B. dem Trojaner-Board. Da muss ich noch was dran tun.

Jetzt werde ich erstmal ein wenig Gnome erforschen, und dann sehen wir weiter!

edit: Das mit den häßlichen Schriften hat sich durch das Einstellen von festen Fonts im Mozilla erledigt.

Gruß :daumenhoc
Yopie

Yopie 15.12.2004 20:12

Nächstes Problem:

Wenn ich mit Ctrl-Alt-F(1-6) eine Konsole aufrufe, dann komme ich nicht mehr zurück zu Gnome. :( Nach dem Drücken von Ctrl-Alt-F7 passiert erstmal nichts, dann wird der Bildschirm im oberen Bereich streifig und Ansätze von Gnome sind zu erkennen, aber ansonsten friert das Bild ein. Durch Ctrl-Alt-F(1-6) komme ich dann nach eingen Momenten wieder zur Konsole. :(

Beim Booten startet Gnome wie gewünscht. :confused:

Google bringt einige Hinweise, aber bislang nichts, was das Verhalten änderte.

Gruß :daumenhoc
Yopie

n_dot_force 15.12.2004 23:14

das ist einer der gründe, warum ich zu xorg-x11 tendiere... ;)

solution: boote nicht mit einer framebuffer-auflösung (dass sind die vga-einträge innerhalb der "grub"-zeile). du hast dann nur eine 80x25-auflösung, aber dafür dürft xfree keine schwierigkeiten mit dem buffer machen.

eventuell hilft schon ein herunterschrauben der frequenzen.

:teufel3:

n_dot_force 15.12.2004 23:19

btw: wieso verwendest kein ein terminal (gnome-terminal | xterm | eterm | aterm | rxvt | ...), um operationen in der shell durchzuführen?

:teufel3:

Yopie 16.12.2004 18:08

Zitat:

Zitat von n_dot_force
solution: boote nicht mit einer framebuffer-auflösung (dass sind die vga-einträge innerhalb der "grub"-zeile). du hast dann nur eine 80x25-auflösung, aber dafür dürft xfree keine schwierigkeiten mit dem buffer machen.

eventuell hilft schon ein herunterschrauben der frequenzen.

Hab jetzt beides mal gemacht. Die Frequenzen sind die konservativsten, die bei xf86config zur Auswahl standen.

Eine leichte Besserung ist eingetreten. Das Bild baut sich nun nach ein paar Gedenkminuten (oder sekunden, aber es dauert) unverzerrt auf, allerdings erstmal nur mein Top-Panel und ein paar Desktop-Symbole. Durch Mausbewegungen wird dann immer mehr vom Desktop sichtbar, und man kann sogar Menüeinträge auswählen (Sitzung beenden!). Trotzdem immer noch keine wirkliche Lösung. :(

Zitat:

Zitat von n_dot_force
btw: wieso verwendest kein ein terminal (gnome-terminal | xterm | eterm | aterm | rxvt | ...), um operationen in der shell durchzuführen?

Finde die andere Lösung irgendwie besser, wenn man nicht aus anderen Gründen gerade auf X angewiesen ist.

Ein weiteres Problem ist gestern aufgetaucht: MP3s über XMMS oder auch über mp3blaster ruckeln beim Abspielen. Hab gedacht, das liegt an der Festplatte, aber auch andere Einstellungen mit hdparm brachten keine Besserung. Auch das muss eigentlich klappen, denn unter Mandrake mit KDE gings vor einiger Zeit ohne Probleme. Abspielen über gemountetes Windows-Verzeichnis ruckelte ebenfalls. :(

Gruß :daumenhoc
Yopie

piet 16.12.2004 19:53

Also mp3's sollten bei der Hardware eigentlich nicht ruckeln. Hab hier einen 266_P2 als Musikplayer (auch Gentoo+Alsa+VIA-OnboardSound) ohne Probleme.

Was für ein Chip ist denn da verbaut?

Und DMA ist sicher aktiviert?

piet

Yopie 16.12.2004 20:04

Zitat:

Zitat von piet
Was für ein Chip ist denn da verbaut?

Und DMA ist sicher aktiviert?

Soundkarte: ESS Technology ES1938/ES1941/ES1946 (hab ich im Kernel mit drin)

Bei DMA zeigte mir "hdparm -i" immer an: *UDMA2 , also das UDMA2 aktiv ist. Lt. Datenblatt der Festplatte kann die aber UDMA4/66. Ich glaube aber nicht, dass es die Festplatte ist, denn beim Abspielen übers Netz tritt das Problem auch auf. :confused:

Die Alsa-Module werden beim Booten auch als [ok]angezeigt.

Gruß :daumenhoc
Yopie

piet 16.12.2004 20:12

Was sagt

Code:

hdparm -d /dev/hdx
?

x durch den entsprechenden Buchstaben für das Device ersetzen.

Mach doch mal bitte ein

Code:

dmesg > /home/yopie/output.txt
und häng die output.txt hier mal ran.

piet

Yopie 16.12.2004 20:28

/dev/hda:
using_dma = 1 (on)

schaut gut aus, finde ich.

Und das sagt dmesg:
Zitat:

Linux version 2.6.9-gentoo-r9 (root@gentoo) (gcc version 3.3.4 20040623 (Gentoo Linux 3.3.4-r1, ssp-3.3.2-2, pie-8.7.6)) #1 Fri Dec 10 22:12:28 GMT 2004
BIOS-provided physical RAM map:
BIOS-e801: 0000000000000000 - 000000000009f000 (usable)
BIOS-e801: 0000000000100000 - 0000000008000000 (usable)
128MB LOWMEM available.
On node 0 totalpages: 32768
DMA zone: 4096 pages, LIFO batch:1
Normal zone: 28672 pages, LIFO batch:7
HighMem zone: 0 pages, LIFO batch:1
DMI 2.2 present.
ACPI: Unable to locate RSDP
Built 1 zonelists
Kernel command line: root=/dev/ram0 init=/linuxrc ramdisk=8192 real_root=/dev/hda3 gentoo=nodevfs udev
No local APIC present or hardware disabled
Initializing CPU#0
PID hash table entries: 1024 (order: 10, 16384 bytes)
Detected 432.673 MHz processor.
Using tsc for high-res timesource
Speakup v-2.00 CVS: Wed Oct 20 14:26:13 EDT 2004 : initialized
Speakup: loading module "speakup_n"
request_module: runaway loop modprobe speakup_n
Console: colour VGA+ 80x25
Dentry cache hash table entries: 32768 (order: 5, 131072 bytes)
Inode-cache hash table entries: 16384 (order: 4, 65536 bytes)
Memory: 122704k/131072k available (3485k kernel code, 7808k reserved, 1099k data, 200k init, 0k highmem)
Checking if this processor honours the WP bit even in supervisor mode... Ok.
Calibrating delay loop... 849.92 BogoMIPS (lpj=424960)
Mount-cache hash table entries: 512 (order: 0, 4096 bytes)
Couldn't initialize miscdevice /dev/synth.
CPU: After generic identify, caps: 0183f9ff 00000000 00000000 00000000
CPU: After vendor identify, caps: 0183f9ff 00000000 00000000 00000000
CPU: L1 I cache: 16K, L1 D cache: 16K
CPU: L2 cache: 128K
CPU: After all inits, caps: 0183f9ff 00000000 00000000 00000040
Intel machine check architecture supported.
Intel machine check reporting enabled on CPU#0.
CPU: Intel Celeron (Mendocino) stepping 05
Enabling fast FPU save and restore... done.
Checking 'hlt' instruction... OK.
checking if image is initramfs...it isn't (no cpio magic); looks like an initrd
Freeing initrd memory: 1515k freed
NET: Registered protocol family 16
PCI: PCI BIOS revision 2.10 entry at 0xeb110, last bus=1
PCI: Using configuration type 1
mtrr: v2.0 (20020519)
ACPI: Subsystem revision 20040816
ACPI: Interpreter disabled.
Linux Plug and Play Support v0.97 (c) Adam Belay
SCSI subsystem initialized
Linux Kernel Card Services
options: [pci] [cardbus] [pm]
PCI: Probing PCI hardware
PCI: Probing PCI hardware (bus 00)
PCI: Using IRQ router PIIX/ICH [8086/7110] at 0000:00:07.0
PCI: IRQ 0 for device 0000:00:0a.0 doesn't match PIRQ mask - try pci=usepirqmask
PCI: IRQ 0 for device 0000:00:0a.1 doesn't match PIRQ mask - try pci=usepirqmask
PCI: IRQ 0 for device 0000:00:0e.0 doesn't match PIRQ mask - try pci=usepirqmask
apm: BIOS version 1.2 Flags 0x03 (Driver version 1.16ac)
devfs: 2004-01-31 Richard Gooch (rgooch@atnf.csiro.au)
devfs: boot_options: 0x0
Installing knfsd (copyright (C) 1996 okir@monad.swb.de).
SGI XFS with large block numbers, no debug enabled
Initializing Cryptographic API
Limiting direct PCI/PCI transfers.
inotify init: minor=63
lp: driver loaded but no devices found
Real Time Clock Driver v1.12
Non-volatile memory driver v1.2
Linux agpgart interface v0.100 (c) Dave Jones
agpgart: Detected an Intel 440BX Chipset.
agpgart: Maximum main memory to use for agp memory: 96M
agpgart: AGP aperture is 64M @ 0xa0000000
vesafb: S3 Incorporated., VBE 2.0, Rev 1.1 (OEM: S3 Incorporated. M5 BIOS)
vesafb: VBE version: 2.0
vesafb: protected mode interface info at c000:7600
vesafb: pmi: set display start = c00c7662, set palette = c00c76ab
vesafb: monitor limits: vf = 0 Hz, hf = 0 kHz, clk = 0 MHz
vesafb: scrolling: redraw
Console: switching to colour frame buffer device 100x37
vesafb: framebuffer at 0x40000000, mapped to 0xc8900000, size 4096k
fb0: VESA VGA frame buffer device
serio: i8042 AUX port at 0x60,0x64 irq 12
serio: i8042 KBD port at 0x60,0x64 irq 1
Serial: 8250/16550 driver $Revision: 1.90 $ 8 ports, IRQ sharing disabled
ttyS0 at I/O 0x3f8 (irq = 4) is a 16550A
mice: PS/2 mouse device common for all mice
ts: Compaq touchscreen protocol output
input: AT Translated Set 2 keyboard on isa0060/serio0
input: PS/2 Generic Mouse on isa0060/serio1
Using anticipatory io scheduler
Floppy drive(s): fd0 is 1.44M
FDC 0 is a post-1991 82077
RAMDISK driver initialized: 16 RAM disks of 8192K size 1024 blocksize
loop: loaded (max 8 devices)
Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 7.00alpha2
ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx
PIIX4: IDE controller at PCI slot 0000:00:07.1
PIIX4: chipset revision 1
PIIX4: not 100% native mode: will probe irqs later
ide0: BM-DMA at 0x1100-0x1107, BIOS settings: hda:pio, hdb:pio
ide1: BM-DMA at 0x1108-0x110f, BIOS settings: hdc:pio, hdd:pio
Probing IDE interface ide0...
hda: TOSHIBA MK6014MAP, ATA DISK drive
ide0 at 0x1f0-0x1f7,0x3f6 on irq 14
Probing IDE interface ide1...
hdc: CD-224E, ATAPI CD/DVD-ROM drive
ide1 at 0x170-0x177,0x376 on irq 15
Probing IDE interface ide2...
ide2: Wait for ready failed before probe !
Probing IDE interface ide3...
ide3: Wait for ready failed before probe !
Probing IDE interface ide4...
ide4: Wait for ready failed before probe !
Probing IDE interface ide5...
ide5: Wait for ready failed before probe !
hda: max request size: 128KiB
hda: 11733120 sectors (6007 MB), CHS=12416/15/63, UDMA(33)
hda: cache flushes not supported
/dev/ide/host0/bus0/target0/lun0: p1 p2 p3
hdc: ATAPI 24X CD-ROM drive, 128kB Cache, DMA
Uniform CD-ROM driver Revision: 3.20
st: Version 20040403, fixed bufsize 32768, s/g segs 256
PCI: IRQ 0 for device 0000:00:0a.0 doesn't match PIRQ mask - try pci=usepirqmask
PCI: Assigned IRQ 10 for device 0000:00:0a.0
PCI: Sharing IRQ 10 with 0000:00:0e.0
Yenta: CardBus bridge found at 0000:00:0a.0 [1558:5102]
Yenta: Enabling burst memory read transactions
Yenta: Using INTVAL to route CSC interrupts to PCI
Yenta: Routing CardBus interrupts to PCI
Yenta TI: socket 0000:00:0a.0, mfunc 0x01671c78, devctl 0x66
Yenta: ISA IRQ mask 0x0a98, PCI irq 10
Socket status: 30000020
PCI: IRQ 0 for device 0000:00:0a.1 doesn't match PIRQ mask - try pci=usepirqmask
PCI: Assigned IRQ 10 for device 0000:00:0a.1
Yenta: CardBus bridge found at 0000:00:0a.1 [1558:5102]
Yenta: Using INTVAL to route CSC interrupts to PCI
Yenta: Routing CardBus interrupts to PCI
Yenta TI: socket 0000:00:0a.1, mfunc 0x01671c78, devctl 0x66
Yenta: ISA IRQ mask 0x0a98, PCI irq 10
Socket status: 30000006
Advanced Linux Sound Architecture Driver Version 1.0.6 (Sun Aug 15 07:17:53 2004 UTC).
PCI: Found IRQ 5 for device 0000:00:10.0
ALSA device list:
#0: ESS ES1938 (Solo-1) rev 0, irq 5
NET: Registered protocol family 2
IP: routing cache hash table of 1024 buckets, 8Kbytes
TCP: Hash tables configured (established 8192 bind 16384)
NET: Registered protocol family 1
NET: Registered protocol family 10
IPv6 over IPv4 tunneling driver
NET: Registered protocol family 17
RAMDISK: Compressed image found at block 0
8139too Fast Ethernet driver 0.9.27
PCI: Enabling device 0000:02:00.0 (0000 -> 0003)
PCI: Setting latency timer of device 0000:02:00.0 to 64
eth0: RealTek RTL8139 at 0xc8874000, 00:10:60:5a:38:09, IRQ 10
eth0: Identified 8139 chip type 'RTL-8139C'
VFS: Mounted root (ext2 filesystem) readonly.
Freeing unused kernel memory: 200k freed
usbcore: registered new driver usbfs
usbcore: registered new driver hub
usbcore: registered new driver hiddev
usbcore: registered new driver usbhid
drivers/usb/input/hid-core.c: v2.0:USB HID core driver
Initializing USB Mass Storage driver...
usbcore: registered new driver usb-storage
USB Mass Storage support registered.
USB Universal Host Controller Interface driver v2.2
PCI: Assigned IRQ 10 for device 0000:00:07.2
uhci_hcd 0000:00:07.2: Intel Corp. 82371AB/EB/MB PIIX4 USB
uhci_hcd 0000:00:07.2: irq 10, io base 0000f300
uhci_hcd 0000:00:07.2: new USB bus registered, assigned bus number 1
hub 1-0:1.0: USB hub found
hub 1-0:1.0: 2 ports detected
ohci_hcd: 2004 Feb 02 USB 1.1 'Open' Host Controller (OHCI) Driver (PCI)
hub 1-0:1.0: over-current change on port 2
device-mapper: 4.3.0-ioctl (2004-09-30) initialised: dm-devel@redhat.com
ReiserFS: hda3: warning: sh-2021: reiserfs_fill_super: can not find reiserfs on hda3
kjournald starting. Commit interval 5 seconds
EXT3 FS on hda3, internal journal
EXT3-fs: mounted filesystem with ordered data mode.
Adding 506512k swap on /dev/hda2. Priority:-1 extents:1
EXT3 FS on hda3, internal journal
cs: IO port probe 0x0c00-0x0cff: clean.
cs: IO port probe 0x0800-0x08ff: clean.
cs: IO port probe 0x0100-0x04ff: excluding 0x378-0x37f 0x4d0-0x4d7
cs: IO port probe 0x0a00-0x0aff: clean.
eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x41E1
eth0: no IPv6 routers present
atkbd.c: Spurious ACK on isa0060/serio0. Some program, like XFree86, might be trying access hardware directly.
atkbd.c: Spurious ACK on isa0060/serio0. Some program, like XFree86, might be trying access hardware directly.
spurious 8259A interrupt: IRQ7.
Vielleicht könnt ihr Experen ja was damit anfangen. Ich kann da nicht so schrecklich viel mit anfangen; so muss es den Hijackthis-Log-Postern hier im Forum gehen. ;)

Gruß :)
Yopie

piet 16.12.2004 20:42

Code:

  ACPI: Unable to locate RSDP
Ok, schreib mal in deine /boot/grub/menulst in die appendzeile acpi=force mit rein.

Bsp.:
Code:

kernel (hd0,0)/kernel-2.6.8-ck6 root=/dev/hda6 acpi=force
Neustiefeln, schauen ob ACPI läuft. Wenn ja, mp3s versuchen.

piet

Yopie 16.12.2004 21:03

Immer noch
Zitat:

ACPI: Unable to locate RSDP
,und immer noch ruckeln. :confused:

Hab ich das beim Kernel rausgenommen? Ich meine, da wäre was gewesen...

Gruß :daumenhoc
Yopie

piet 16.12.2004 21:12

Was sagt denn

Code:

less /boot/config-2.6.9 -gentoo-r9 | grep ACPI
piet

Yopie 16.12.2004 21:27

Die angegebene Datei gibts bei mir nicht, aber unter /etc⅞↓߶ßÐŊеߵßßе JĐĦßJ ĸJĦŁĦ ĸĦ

Sorry, unter Gentoo ist gerade irgenwie was mit dem Zeichensatz passiert. Wie krieg ich da wieder 'ne gescheite Ausgabe?

Also, unter /usr/src/linux steht in der .config (Keine Ahnung, ob das die richtige Datei ist):
Zitat:

# Power management options (ACPI, APM)
# ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) Support
CONFIG_ACPI=y
CONFIG_ACPI_BOOT=y
CONFIG_ACPI_INTERPRETER=y
CONFIG_ACPI_SLEEP=y
CONFIG_ACPI_SLEEP_PROC_FS=y
CONFIG_ACPI_AC=y
CONFIG_ACPI_BATTERY=y
CONFIG_ACPI_BUTTON=y
CONFIG_ACPI_FAN=y
CONFIG_ACPI_PROCESSOR=y
CONFIG_ACPI_THERMAL=y
CONFIG_ACPI_ASUS=y
# CONFIG_ACPI_TOSHIBA is not set
CONFIG_ACPI_BLACKLIST_YEAR=0
# CONFIG_ACPI_DEBUG is not set
CONFIG_ACPI_BUS=y
CONFIG_ACPI_EC=y
CONFIG_ACPI_POWER=y
CONFIG_ACPI_PCI=y
CONFIG_ACPI_SYSTEM=y
CONFIG_X86_ACPI_CPUFREQ=y
# CONFIG_X86_ACPI_CPUFREQ_PROC_INTF is not set
# CONFIG_X86_SPEEDSTEP_CENTRINO_ACPI is not set
# CONFIG_SERIAL_8250_ACPI is not set
edit: Zeichen stimmen wieder, ich weiß nur nicht, warum? Irgendeine Tastenkombi wars...

Gruß :daumenhoc
Yopie

piet 16.12.2004 21:31

Also ACPI ist drin. Paste nochmal ein neues dmesg mit acpi=force in deiner grubconfig.

piet

Yopie 16.12.2004 21:38

Zitat:

Linux version 2.6.9-gentoo-r9 (root@gentoo) (gcc version 3.3.4 20040623 (Gentoo Linux 3.3.4-r1, ssp-3.3.2-2, pie-8.7.6)) #1 Fri Dec 10 22:12:28 GMT 2004
BIOS-provided physical RAM map:
BIOS-e801: 0000000000000000 - 000000000009f000 (usable)
BIOS-e801: 0000000000100000 - 0000000008000000 (usable)
128MB LOWMEM available.
On node 0 totalpages: 32768
DMA zone: 4096 pages, LIFO batch:1
Normal zone: 28672 pages, LIFO batch:7
HighMem zone: 0 pages, LIFO batch:1
DMI 2.2 present.
ACPI: Unable to locate RSDP
Built 1 zonelists
Kernel command line: root=/dev/ram0 init=/linuxrc ramdisk=8192 real_root=/dev/hda3 acpi=force gentoo=nodevfs udev
No local APIC present or hardware disabled
Initializing CPU#0
PID hash table entries: 1024 (order: 10, 16384 bytes)
Detected 432.683 MHz processor.
Using tsc for high-res timesource
Speakup v-2.00 CVS: Wed Oct 20 14:26:13 EDT 2004 : initialized
Speakup: loading module "speakup_n"
request_module: runaway loop modprobe speakup_n
Console: colour VGA+ 80x25
Dentry cache hash table entries: 32768 (order: 5, 131072 bytes)
Inode-cache hash table entries: 16384 (order: 4, 65536 bytes)
Memory: 122704k/131072k available (3485k kernel code, 7808k reserved, 1099k data, 200k init, 0k highmem)
Checking if this processor honours the WP bit even in supervisor mode... Ok.
Calibrating delay loop... 849.92 BogoMIPS (lpj=424960)
Mount-cache hash table entries: 512 (order: 0, 4096 bytes)
Couldn't initialize miscdevice /dev/synth.
CPU: After generic identify, caps: 0183f9ff 00000000 00000000 00000000
CPU: After vendor identify, caps: 0183f9ff 00000000 00000000 00000000
CPU: L1 I cache: 16K, L1 D cache: 16K
CPU: L2 cache: 128K
CPU: After all inits, caps: 0183f9ff 00000000 00000000 00000040
Intel machine check architecture supported.
Intel machine check reporting enabled on CPU#0.
CPU: Intel Celeron (Mendocino) stepping 05
Enabling fast FPU save and restore... done.
Checking 'hlt' instruction... OK.
checking if image is initramfs...it isn't (no cpio magic); looks like an initrd
Freeing initrd memory: 1515k freed
NET: Registered protocol family 16
PCI: PCI BIOS revision 2.10 entry at 0xeb110, last bus=1
PCI: Using configuration type 1
mtrr: v2.0 (20020519)
ACPI: Subsystem revision 20040816
ACPI: Interpreter disabled.
Linux Plug and Play Support v0.97 (c) Adam Belay
SCSI subsystem initialized
Linux Kernel Card Services
options: [pci] [cardbus] [pm]
PCI: Probing PCI hardware
PCI: Probing PCI hardware (bus 00)
PCI: Using IRQ router PIIX/ICH [8086/7110] at 0000:00:07.0
PCI: IRQ 0 for device 0000:00:0a.0 doesn't match PIRQ mask - try pci=usepirqmask
PCI: IRQ 0 for device 0000:00:0a.1 doesn't match PIRQ mask - try pci=usepirqmask
PCI: IRQ 0 for device 0000:00:0e.0 doesn't match PIRQ mask - try pci=usepirqmask
apm: BIOS version 1.2 Flags 0x03 (Driver version 1.16ac)
devfs: 2004-01-31 Richard Gooch (rgooch@atnf.csiro.au)
devfs: boot_options: 0x0
Installing knfsd (copyright (C) 1996 okir@monad.swb.de).
SGI XFS with large block numbers, no debug enabled
Initializing Cryptographic API
Limiting direct PCI/PCI transfers.
inotify init: minor=63
lp: driver loaded but no devices found
Real Time Clock Driver v1.12
Non-volatile memory driver v1.2
Linux agpgart interface v0.100 (c) Dave Jones
agpgart: Detected an Intel 440BX Chipset.
agpgart: Maximum main memory to use for agp memory: 96M
agpgart: AGP aperture is 64M @ 0xa0000000
vesafb: S3 Incorporated., VBE 2.0, Rev 1.1 (OEM: S3 Incorporated. M5 BIOS)
vesafb: VBE version: 2.0
vesafb: protected mode interface info at c000:7600
vesafb: pmi: set display start = c00c7662, set palette = c00c76ab
vesafb: monitor limits: vf = 0 Hz, hf = 0 kHz, clk = 0 MHz
vesafb: scrolling: redraw
Console: switching to colour frame buffer device 100x37
vesafb: framebuffer at 0x40000000, mapped to 0xc8900000, size 4096k
fb0: VESA VGA frame buffer device
serio: i8042 AUX port at 0x60,0x64 irq 12
serio: i8042 KBD port at 0x60,0x64 irq 1
Serial: 8250/16550 driver $Revision: 1.90 $ 8 ports, IRQ sharing disabled
ttyS0 at I/O 0x3f8 (irq = 4) is a 16550A
mice: PS/2 mouse device common for all mice
ts: Compaq touchscreen protocol output
input: AT Translated Set 2 keyboard on isa0060/serio0
input: PS/2 Generic Mouse on isa0060/serio1
Using anticipatory io scheduler
Floppy drive(s): fd0 is 1.44M
FDC 0 is a post-1991 82077
RAMDISK driver initialized: 16 RAM disks of 8192K size 1024 blocksize
loop: loaded (max 8 devices)
Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 7.00alpha2
ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx
PIIX4: IDE controller at PCI slot 0000:00:07.1
PIIX4: chipset revision 1
PIIX4: not 100% native mode: will probe irqs later
ide0: BM-DMA at 0x1100-0x1107, BIOS settings: hda:DMA, hdb:pio
ide1: BM-DMA at 0x1108-0x110f, BIOS settings: hdc:DMA, hdd:pio
Probing IDE interface ide0...
hda: TOSHIBA MK6014MAP, ATA DISK drive
ide0 at 0x1f0-0x1f7,0x3f6 on irq 14
Probing IDE interface ide1...
hdc: CD-224E, ATAPI CD/DVD-ROM drive
ide1 at 0x170-0x177,0x376 on irq 15
Probing IDE interface ide2...
ide2: Wait for ready failed before probe !
Probing IDE interface ide3...
ide3: Wait for ready failed before probe !
Probing IDE interface ide4...
ide4: Wait for ready failed before probe !
Probing IDE interface ide5...
ide5: Wait for ready failed before probe !
hda: max request size: 128KiB
hda: 11733120 sectors (6007 MB), CHS=12416/15/63, UDMA(33)
hda: cache flushes not supported
/dev/ide/host0/bus0/target0/lun0: p1 p2 p3
hdc: ATAPI 24X CD-ROM drive, 128kB Cache, DMA
Uniform CD-ROM driver Revision: 3.20
st: Version 20040403, fixed bufsize 32768, s/g segs 256
PCI: IRQ 0 for device 0000:00:0a.0 doesn't match PIRQ mask - try pci=usepirqmask
PCI: Assigned IRQ 10 for device 0000:00:0a.0
PCI: Sharing IRQ 10 with 0000:00:0e.0
Yenta: CardBus bridge found at 0000:00:0a.0 [1558:5102]
Yenta: Enabling burst memory read transactions
Yenta: Using INTVAL to route CSC interrupts to PCI
Yenta: Routing CardBus interrupts to PCI
Yenta TI: socket 0000:00:0a.0, mfunc 0x01671c78, devctl 0x66
Yenta: ISA IRQ mask 0x0a98, PCI irq 10
Socket status: 30000068
PCI: IRQ 0 for device 0000:00:0a.1 doesn't match PIRQ mask - try pci=usepirqmask
PCI: Assigned IRQ 10 for device 0000:00:0a.1
Yenta: CardBus bridge found at 0000:00:0a.1 [1558:5102]
Yenta: Using INTVAL to route CSC interrupts to PCI
Yenta: Routing CardBus interrupts to PCI
Yenta TI: socket 0000:00:0a.1, mfunc 0x01671c78, devctl 0x66
Yenta: ISA IRQ mask 0x0a98, PCI irq 10
Socket status: 30000006
Advanced Linux Sound Architecture Driver Version 1.0.6 (Sun Aug 15 07:17:53 2004 UTC).
PCI: Found IRQ 5 for device 0000:00:10.0
ALSA device list:
#0: ESS ES1938 (Solo-1) rev 0, irq 5
NET: Registered protocol family 2
IP: routing cache hash table of 1024 buckets, 8Kbytes
TCP: Hash tables configured (established 8192 bind 16384)
NET: Registered protocol family 1
NET: Registered protocol family 10
IPv6 over IPv4 tunneling driver
NET: Registered protocol family 17
RAMDISK: Compressed image found at block 0
8139too Fast Ethernet driver 0.9.27
PCI: Enabling device 0000:02:00.0 (0000 -> 0003)
PCI: Setting latency timer of device 0000:02:00.0 to 64
eth0: RealTek RTL8139 at 0xc8874000, 00:10:60:5a:38:09, IRQ 10
eth0: Identified 8139 chip type 'RTL-8139C'
VFS: Mounted root (ext2 filesystem) readonly.
Freeing unused kernel memory: 200k freed
usbcore: registered new driver usbfs
usbcore: registered new driver hub
usbcore: registered new driver hiddev
usbcore: registered new driver usbhid
drivers/usb/input/hid-core.c: v2.0:USB HID core driver
Initializing USB Mass Storage driver...
usbcore: registered new driver usb-storage
USB Mass Storage support registered.
USB Universal Host Controller Interface driver v2.2
PCI: Assigned IRQ 10 for device 0000:00:07.2
uhci_hcd 0000:00:07.2: Intel Corp. 82371AB/EB/MB PIIX4 USB
uhci_hcd 0000:00:07.2: irq 10, io base 0000f300
uhci_hcd 0000:00:07.2: new USB bus registered, assigned bus number 1
hub 1-0:1.0: USB hub found
hub 1-0:1.0: 2 ports detected
ohci_hcd: 2004 Feb 02 USB 1.1 'Open' Host Controller (OHCI) Driver (PCI)
hub 1-0:1.0: over-current change on port 2
device-mapper: 4.3.0-ioctl (2004-09-30) initialised: dm-devel@redhat.com
ReiserFS: hda3: warning: sh-2021: reiserfs_fill_super: can not find reiserfs on hda3
kjournald starting. Commit interval 5 seconds
EXT3 FS on hda3, internal journal
EXT3-fs: mounted filesystem with ordered data mode.
Adding 506512k swap on /dev/hda2. Priority:-1 extents:1
EXT3 FS on hda3, internal journal
cs: IO port probe 0x0c00-0x0cff: clean.
cs: IO port probe 0x0800-0x08ff: clean.
cs: IO port probe 0x0100-0x04ff: excluding 0x378-0x37f 0x4d0-0x4d7
cs: IO port probe 0x0a00-0x0aff: clean.
eth0: link up, 100Mbps, full-duplex, lpa 0x41E1
atkbd.c: Spurious ACK on isa0060/serio0. Some program, like XFree86, might be trying access hardware directly.
atkbd.c: Spurious ACK on isa0060/serio0. Some program, like XFree86, might be trying access hardware directly.
eth0: no IPv6 routers present
spurious 8259A interrupt: IRQ7.
atkbd.c: Unknown key released (translated set 2, code 0xe0 on isa0060/serio0).
atkbd.c: Use 'setkeycodes e060 <keycode>' to make it known.
atkbd.c: Unknown key released (translated set 2, code 0xe0 on isa0060/serio0).
atkbd.c: Use 'setkeycodes e060 <keycode>' to make it known.
atkbd.c: Unknown key released (translated set 2, code 0xe0 on isa0060/serio0).
atkbd.c: Use 'setkeycodes e060 <keycode>' to make it known.
Gruß :)
Yopie

piet 16.12.2004 21:52

Mmmh, dein ACPI will nicht laufen. Hab allerdings im Moment keine richtige Idee mehr warum nicht.

APM ist aber deaktiviert im Kernel? Einfach wieder mit grep nachschauen.

sollte so

Code:

# Power management options (ACPI, APM)
 # APM (Advanced Power Management) BIOS Support
 # CONFIG_APM is not set

aussehen.

piet

Yopie 16.12.2004 21:57

Öhm....

Zitat:

Config_APM=y
Ich geh mal eben Kernel kompilieren... :balla:

Gruß :daumenhoc
Yopie

piet 16.12.2004 21:59

Am besten Du vergißt den genkernel_mis* und machst es von Hand alles selber. ;)

piet

Yopie 17.12.2004 00:19

Tolle Wurst. :(

APM raus, ACPI rein, Kernel compiled, reboot:

ACPI support has not been compiled into the kernel :headbang:

Ja, das war der Grund, warum ich APM reinkompiliert hatte...

BTW: Was unterscheidet denn "genkernel --menuconfig" so großartig vom manuellen Vorgehen mit "make menuconfig"?

Gruß :daumenhoc
Yopie

piet 17.12.2004 00:32

Mhh...gute Frage. Weiß nicht genau was genkernel alles übernimmt. Dot?

Warum machst Du es nicht per Hand? Steht auch alles in der Doku (7c). Du mußt halt nur die makebefehle ausführen und die Dateien an die entsprechende Stelle kopieren.

Also obiges sollte auf jeden Fall nicht auftreten. Kann imo nur an genkernel oder der Ausführung liegen.

piet

Yopie 17.12.2004 00:41

Lustig ist aber folgendes:

XMMS spielt jetzt korrekt ab! Von Festplatte und Netzwerk! :aplaus:
Da hat ihm wohl vorher APM dazwischengefunkt.

Zum ACPI-Problem: Google brachte wenig dazu, es kam aber auch schon bei anderen Usern vor. Zur Not könnte ich aber auf ACPI verzichten.

Gruß :daumenhoc
Yopie

piet 17.12.2004 00:50

Ok, wenn Du ACPI nicht brauchst dann entferne ruhig das acpi=force wieder.

Du hast aber dann keine Möglichkeiten den Akku zu überwachen etc..

Man sollte eigentlich ACPI immer den Vortritt vor APM geben. Für die nächsten Versuche. ;)

piet

Yopie 17.12.2004 00:56

Zitat:

Zitat von piet
Du hast aber dann keine Möglichkeiten den Akku zu überwachen etc..

Das Notebook läuft sowieso nur noch max. 10 Minuten auf Akkubetrieb, der ist ziemlich hinüber.
Zitat:

Zitat von piet
Man sollte eigentlich ACPI immer den Vortritt vor APM geben. Für die nächsten Versuche. ;)

Hatte ich ja auch erst, bekam dann aber die Fehlermeldung. Dann hab ich ACPI rausgenommen, dann schaltete sich das NB nicht mehr von alleine aus. Und da ich faul bin, hab ich dann APM reingenommen. Dann ging XMMS nicht mehr.

--> Ich werde zukünftig durch einen Druck auf den Power-Button das NB ausschalten.

Gruß :daumenhoc
Yopie

piet 17.12.2004 01:06

Ok, kann ich verstehen wenn Du damit erstmal zufrieden bist. ACPI übernimmt das "automatische abschalten". Hatte hier mit APM auch nicht funktioniert.

Noch ein Link zum Thema Powermanagement aus dem SuSE-Admin-Handbuch

http://sman.informatik.htw-dresden.d...html/ch09.html

piet

n_dot_force 17.12.2004 01:21

@piet:

genkernel macht einerseits (mit dem parameter --menuconfig) des menuconfig, und kompiliert automatisch den kernel, die module, und bastelt auch eine ramdisk zusammen (für plug&play-gschichtn).

ist vor allem interessant, wenn man mit bootsplash arbeitet (obs mit fbsplash - auch gensplash genannt - auch schon arbeitet: keine ahnung).

genkernel is zwar was praktisches, /me bevorzugt aber die "klassische" backmethode... :D

@yopie:

was mich mal interessieren tät, war ein auszug aus cat /proc/pci

ich befürchte fast, das du keine speziellen chipset-treiber reinkompiliert hast, und daher dma eher dahindümpelt.

:teufel3:

Yopie 17.12.2004 01:36

Eigentlich war ich ja schon fast im Bett, aber die Neugier hat mich dann doch noch mal rausgetrieben... :D

@piet
Danke für den Link!

@dot:
So wie ich das beurteilen kann siehts gut aus, sogar mein Modem steht drin:
Zitat:

PCI devices found:
Bus 0, device 0, function 0:
Host bridge: Intel Corp. 440BX/ZX/DX - 82443BX/ZX/DX Host bridge (rev 3).
Master Capable. Latency=128.
Prefetchable 32 bit memory at 0xa0000000 [0xa3ffffff].
Bus 0, device 1, function 0:
PCI bridge: Intel Corp. 440BX/ZX/DX - 82443BX/ZX/DX AGP bridge (rev 3).
Master Capable. No bursts. Min Gnt=136.
Bus 0, device 7, function 0:
Bridge: Intel Corp. 82371AB/EB/MB PIIX4 ISA (rev 2).
Bus 0, device 7, function 1:
IDE interface: Intel Corp. 82371AB/EB/MB PIIX4 IDE (rev 1).
Master Capable. Latency=32.
I/O at 0x1100 [0x110f].
Bus 0, device 7, function 2:
USB Controller: Intel Corp. 82371AB/EB/MB PIIX4 USB (rev 1).
IRQ 10.
Master Capable. Latency=240.
I/O at 0xf300 [0xf31f].
Bus 0, device 7, function 3:
Bridge: Intel Corp. 82371AB/EB/MB PIIX4 ACPI (rev 2).
IRQ 9.
Bus 0, device 10, function 0:
CardBus bridge: Texas Instruments PCI1225 (rev 1).
IRQ 10.
Master Capable. Latency=168. Max Lat=5.
Non-prefetchable 32 bit memory at 0x10000000 [0x10000fff].
Bus 0, device 10, function 1:
CardBus bridge: Texas Instruments PCI1225 (#2) (rev 1).
IRQ 10.
Master Capable. Latency=168. Min Gnt=192.Max Lat=5.
Non-prefetchable 32 bit memory at 0x10001000 [0x10001fff].
Bus 0, device 14, function 0:
Communication controller: PCTel Inc HSP MicroModem 56 (rev 1).
IRQ 10.
I/O at 0x1040 [0x107f].
Bus 0, device 16, function 0:
Multimedia audio controller: ESS Technology ES1969 Solo-1 Audiodrive (rev 2).
IRQ 5.
Master Capable. Latency=128. Min Gnt=2.Max Lat=24.
I/O at 0x3100 [0x313f].
I/O at 0x3140 [0x314f].
I/O at 0x3150 [0x315f].
I/O at 0x3160 [0x3163].
I/O at 0x3164 [0x3167].
Bus 1, device 1, function 0:
VGA compatible controller: S3 Inc. ViRGE/MX+MV (rev 3).
Master Capable. No bursts. Min Gnt=4.Max Lat=255.
Non-prefetchable 32 bit memory at 0x40000000 [0x43ffffff].
Bus 2, device 0, function 0:
Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL-8139/8139C/8139C+ (rev 16).
IRQ 10.
Master Capable. Latency=64. Min Gnt=32.Max Lat=64.
I/O at 0x4000 [0x40ff].
Non-prefetchable 32 bit memory at 0x10800000 [0x108001ff].
Jetzt aber: Gute Nacht. ;)

Gruß :daumenhoc
Yopie

Yopie 17.12.2004 16:44

Nochmal eine Frage zu ACPI:
In den USE-Flags ist "ACPI4Linux" (local flag sys-kernel/gentoo-sources) nicht aktiviert. Könnte es daran liegen?

Wenn ja: Was müsste ich neben dem Setzen des Flags noch unternehmen, damit diese Flag berücksichtigt wird? Oder müsste ich einfach mal wieder Kernel backen mit den ACPI-Einstellungen?

Gruß :daumenhoc
Yopie

piet 17.12.2004 17:04

Moin,

acpi und acpi4linux ist hier auch nicht gesetzt. Daran kann es also eigentlich nicht liegen.

Code:

piet@serv piet $ cat /etc/make.conf
 # These settings were set by the catalyst build script that automatically built this stage
 # Please consult /etc/make.conf.example for a more detailed example
 CFLAGS="-O2 -mcpu=i686 -fomit-frame-pointer"
 CHOST="i386-pc-linux-gnu"
 CXXFLAGS="${CFLAGS}"
 
 USE="3dnow alsa cdr cdrom chroot mmx -arts -gif -gtk -gtk2 -imlib -jpeg \
          -kde -gnome -motif -opengl -png -qt -quicktime -X -xmms -xprint -xv"

Ich würd einfach mal den Kernel auf die klassische Art zubereiten.

piet

Yopie 17.12.2004 18:03

Danke, piet.

Werd ich mir mal durch den Kopf gehen lassen mit der klassischen Art. Muss da doch einfach nach Anleitung 7c vorgehen, oder?

Übrigens: Arbeitest Du nur auf der Konsole, oder setzt Du die USE-Flags vorm emergen immer manuell?

Gruß :daumenhoc
Yopie

piet 17.12.2004 18:11

Ja, die Vorgehensweise steht in der deutschen Doku ab 7c.

Die USE-Flags hab ich zum Teil vorher gesetzt, aber auch noch später ergänzt.

Die Gentoomaschine dient zur Zeit nur als MP3/OGG-Player, der im Homenetwork über ssh von der Workstation aus gesteuert wird. Und das erledige ich dann alles über die Shell. Daher ist da kein XServer etc. drauf zu finden. ;)

piet

Yopie 19.12.2004 18:06

Zitat:

Zitat von Yopie
Werd ich mir mal durch den Kopf gehen lassen mit der klassischen Art. Muss da doch einfach nach Anleitung 7c vorgehen, oder?

Aaaaaaarghh! :balla:

Jetzt bootet er nicht mehr!
Zitat:

"Block device /dev/hda3 is not a valid root device...
The root block device is unspecified or not detected. Please specify a device to boot, or "shell" for a shell....
Was hat es mir denn da zerschossen? Und wie bieg ich das wieder hin? Knoppix und dann Konfig-Files ändern?

Gruß :daumenhoc
Yopie

Yopie 19.12.2004 23:49

So, jetzt gehts wieder. Ich hatte im Kernel eine mit udev unverträgliche Einstellung.... :crazy:

Gruß :daumenhoc
Yopie

Yopie 21.12.2004 19:48

Kurzes Update zum Sound-Problem:
Wenn ich im Gnome-Panel die Batterieladeanzeige entferne, geht der Sound ohne Probleme; auch wenn APM im Kernel ist.

Gruß :daumenhoc
Yopie

Yopie 22.12.2004 16:18

Ich hab jetzt auf Xorg umgestellt, dabei hat mir dieser Thread in den Gentoo-Foren geholfen. Ging alles problemlos, wahrscheinlich war das beim ersten Installationsversuch ein Fall von PEBKAC. ;)

Und das tolle ist: Ich komme jetzt auch wieder von der Konsole auf die grafische Oberfläche!

Außerdem hab ich den Eindruck, dass die Schriften jetzt besser aussehen.

Als einziges kleines Ärgerniss bleibt das mit der Batterieladeanzeige; daran hat sich auch leider durhc xorg nichts geändert.

Danke den fleißigen Helfern n_dot_force und piet, die mich so weit gebracht haben! :)

Gruß :daumenhoc
Yopie

n_dot_force 23.12.2004 00:42

hast den sound fix einkompiliert, oder als modul?

wenn du ihn fix einkompiliert hast, dann ändere dieses auf modulbasis.

wie schaut deine /etc/modules.d/alsa aus?

was hast du alles von alsa installiert?

fragen über fragen...

:teufel3:

Yopie 23.12.2004 01:04

Zitat:

Zitat von n_dot_force
hast den sound fix einkompiliert, oder als modul?

Erst fix, jetzt als Modul. Keine Änderung.
Zitat:

Zitat von n_dot_force
wie schaut deine /etc/modules.d/alsa aus?

Ich lass mal die Kommentare weg:
Zitat:

2004/11/16 01:31:22 eradicator Exp $
alias char-major-116 snd
alias char-major-14 soundcore
alias snd-card-0 snd-es1938
alias sound-service-0-0 snd-mixer-oss
alias sound-service-0-1 snd-seq-oss
alias sound-service-0-3 snd-pcm-oss
alias sound-service-0-8 snd-seq-oss
alias sound-service-0-12 snd-pcm-oss
options snd cards_limit=1
Zitat:

was hast du alles von alsa installiert?
alsa-lib, gst-plugins-alsa, alsa-driver, alsa-headers, alsa-utils
Alles auf aktuellem Stand.
Zitat:

fragen über fragen...
Och, waren doch gar nicht so viel. ;)

Gruß :daumenhoc
Yopie

n_dot_force 24.12.2004 00:46

Zitat:

Zitat von Yopie
alsa-lib, gst-plugins-alsa, alsa-driver, alsa-headers, alsa-utils

und schon is a fehler drinnen: unmerge die alsa-driver. die brauchst du nicht, denn im kernel 2.6 sind diese bereits enthalten.

dafür würde ich alsa-oss noch mitinstallieren (eine emulation des älteren sound-systems oss)

du könntest durch gezielte manipulation der /etc/portage/package.keywords versuchen, die ~x86 - alsa-teile zu installieren (möglicherweise bringt das besserung).

erweitere diese (oder, wenn sie noch nicht existiert, leg diese an (als root, who else ;)):
Code:

media-libs/alsa-lib -* ~x86
 media-libs/alsa-oss -* ~x86
 media-sound/alsa-headers -* ~x86
 media-sound/alsa-utils -* ~x86

und dann update bzw. die besagten pakete. vielleicht hilft es.

update-modules hast eh nicht vergessen aufzurufen, oder?

:teufel3:

n_dot_force 24.12.2004 01:06

Zitat:

Zitat von Yopie
Außerdem hab ich den Eindruck, dass die Schriften jetzt besser aussehen.

trust me, es kann sogar noch besser werden... ich hab grad selber wieder ein bisserl "geschraubt", und mich überrascht (und begeistert) das ergebnis...

schon vorher waren die fonts schön antialiased, aber jetzt sind diese IMO noch eine spur besser.

probier zuerst mal das mit alsa aus, ich poste dir dann die relevanten configs bzw. modifikationen (zuviele baustellen gleichzeitig sind nicht gut, immer schön eines nach dem anderen).

btw: da du eine ältere maschine hast... probier mal, in der (nun schon bekannten) grub-zeile auch noch den parameter noapic

apic ist - vereinfach gesagt - eine bios-erweiterung der anzahl der 16 vorhanden interrupts. ältere maschinen, aber auch neuere, können damit probleme haben (sowohl bei netzwerkkarten, wie auch im soundbereich).

try it - wenns nichts nützt: schaden tuts nicht...

:teufel3:

Yopie 25.12.2004 18:50

Hi,

erstmal frohes Fest. :)

Die Alsa-Driver hab ich als Modul geladen, da es die neueren Treiber sind. Hatte ich aber zunächst im Kernel drin, bzgl. des APM-Konflikts bringts keine Änderung.

Das mit nopapic werde ich mal probieren, wahrscheinlich aber erst im nächsten Jahr, da ich zur Zeit etwas im Festtagsstress bin. ;)

Keine Sorge, ich werde neben den Schriften auch noch andere Baustellen öffnen, aber ich ziehe da die serielle Verarbeitung der parallelen vor.

Gruß :daumenhoc
Yopie

n_dot_force 25.12.2004 19:09

Zitat:

Zitat von Yopie
Die Alsa-Driver hab ich als Modul geladen, da es die neueren Treiber sind. Hatte ich aber zunächst im Kernel drin, bzgl. des APM-Konflikts bringts keine Änderung.

omg. :eek:

bei der verwendung von kernel 2.6 _dürfen_ nicht parallel die alsa-driver installiert sein (weil dieses konflikte verursachen, weil einerseits der kernel die treiber bereitstellt (und auf diese zugreifen will), und du mit seperaten modulen (die die vorhandenen überschreiben, aber nicht die sind, die der kernel erwartet).

neuere treiberversionen gibt es mit einer neuen kernel-version, oder wenn man selber patched.

deinstallier die alsa-drivers.

apropos neue kernel-version: 2.6.10 ist released, darin sind sicher neuere alsa-treiber. und apic als verursacher will ich nicht ausschliessen.

:teufel3:

Yopie 26.12.2004 18:56

Zitat:

Zitat von n_dot_force
omg. :eek:
bei der verwendung von kernel 2.6 _dürfen_ nicht parallel die alsa-driver installiert sein (weil dieses konflikte verursachen, weil einerseits der kernel die treiber bereitstellt (und auf diese zugreifen will), und du mit seperaten modulen (die die vorhandenen überschreiben, aber nicht die sind, die der kernel erwartet).

Hast Du da irgendeine Quelle für? In den Gentoo.org-Foren und Mailinglisten wird die Option nämlich desöfteren erwähnt, Alsa aus dem Kernel (2.6) zu nehmen und dafür alsa-driver zu emergen. Bislang hab ich auch noch keine Probleme festgestellt, die vorher nicht auch schon da gewesen wären.
Zitat:

Zitat von n_dot_force
und apic als verursacher will ich nicht ausschliessen.

Werde es jetzt erstmal mit "noapic" probieren.

Update: "noapic" bringt leider auch keine Besserung. :(

Gruß :daumenhoc
Yopie

n_dot_force 26.12.2004 22:53

Zitat:

Zitat von Yopie
Hast Du da irgendeine Quelle für? In den Gentoo.org-Foren und Mailinglisten wird die Option nämlich desöfteren erwähnt, Alsa aus dem Kernel (2.6) zu nehmen und dafür alsa-driver zu emergen. Bislang hab ich auch noch keine Probleme festgestellt, die vorher nicht auch schon da gewesen wären.

quellen hab ich keine (ausser ein paar threads im gentoo-forum, die beim 2.6er-kernel die "built-in driver" bevorzugen)...

aber: probiers aus... wenns funktioniert...

mir ist aufgefallen, dass du eine zeile nicht in der /etc/modules.d/alsa hast:

Code:

alias sound-slot-0 snd-card-0
ergänze das mal.

im kernel: hast du apic reinkompiliert? (local-apic im abschnitt processor-types). wenn ja, dann deaktiviere es mal.

hast du acpi jetzt eingeschalten? möglicherweise liegt hier das problem (grad die älteren maschinen können mit acpi und apic nichts anfangen), gib apm den vorzug.

wenn du den kernel neu kompiliert hast, vergiss nicht, rc-update del acpid vor einem reboot durchzuführen, sonst kommt eine fehlermeldung.

es gibt ein paket apmd, installiere dieses (wenn im /etc/init.d/ ein apmd enthalten ist, dann gib rc-update add apmd default ein)

sollte es mit apm besser sein, deinstalliere acpid.

:teufel3:

Yopie 08.01.2005 17:03

Zunächst mal: Frohes Neues! :)

Ich hab Deine Tips mal ausprobiert, aber Batterieladeanzeige von Gnome und Sound passt immer noch nicht zusammen. Sobald ich die aus dem Panel entferne, passt das wunderbar. Das ganze mit APM und natürlich apmd (das hatte ich vorher schon umgestellt). Gibt es unter Gnome noch eine andere Batterieladeanzeige, die ich verwenden kann?

edit: Mit dem Battery-Monitor von gkrellm ergibt sich das gleiche Problem. :balla:

Wenn nein, werde ich das kleine Problem unter Gnome wirklich zu den Akten legen.

Gruß :daumenhoc
Yopie

n_dot_force 08.01.2005 18:48

nicht direkt für gnome, aber mittels anderer applikationen...

als beispiel sei hier auf die gdesklets[1] verwiesen (es gibt für kde das gegenstück (super)karamba[2,3])

[1] http://gdesklets.gnomedesktop.org/
[2] http://netdragon.sourceforge.net/
[3] http://karamba.sourceforge.net/

es handelt sich grundsätzlich um eine plattform, die mit plugins bestückt werden kann. diese plugins waren ursprünglich dazu gedacht, sensorenwerte darzustellen -> inzwischen geht es - je nach plugin - weit über diese funktionen hinaus.

sobald (super)karamba oder gdesklet im spiel ist, wird auch von "eye-candies" gesprochen, den einige dieser plugins sind wirklich optische leckerbissen. einige desklets sind auch in der portage enthalten.

durchforste die gdesklet-website, die auch mit screenshots der plugins bestückt ist, und du wirst sehen, was ich meine.

eines sei am ende noch angesprochen: die optischen leckerbissen können - auch wieder abhängig vom plugin - einiges an leistung verschlingen.

es gibt noch andere systemmonitore wie gkrellm oder torsmo, die weniger resourcenhungrig sind, aber genauso sensorinformationen zuverlässig liefern.

weitere - hier nicht genannte - batterieanzeigen findest du mit hilfe von emerge -s batt bzw. emerge -S battery.

aber gkrellm/torsmo bzw. die eye-candy-plattformen sind doch die gängisten formen (im gentoo-forum hat sich in den letzten monaten vor allem torsmo hervorgetan, wie du in den monatlichen screenshot-threads verfolgen kannst. diese threads sind auch deshalb interessant, da viele bereitwillig ihre config preisgeben - d.h. man lernt auch sehr viel rund um die jeweiligen programme)

:teufel3:


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