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mounti67 13.08.2015 19:26

Banking Software vs. Bank-Homepage
 
Hallo!
mich würde Eure Meinung interessieren, was sicherer ist:
Benutzung einer Banking-Software auf einem rel. geschützten Rechner oder die Verwendung der Bank-Homepage (letzteres evtl unter der Beachtung einige Sicherheitsmaßnahmen, wie Seitenaufruf über Lesezeichen od. Verwendung einer Bildschirmtastatur, u.ä.).

Avenger77 13.08.2015 20:19

Am sichersten ist die Verwendung einer Live DVD auf Linux Basis. Oder die Verwendung eines schreibgeschützten USB Sticks, auch mit Linux.
Sicheres Online-Banking mit Bankix | c't

mounti67 13.08.2015 20:23

Da würde ich jedoch noch nach einer Alternative suchen....

cosinus 14.08.2015 08:49

Zitat:

Zitat von Avenger77 (Beitrag 1500716)
Am sichersten ist die Verwendung einer Live DVD auf Linux Basis. Oder die Verwendung eines schreibgeschützten USB Sticks, auch mit Linux.
Sicheres Online-Banking mit Bankix | c't

Die Live-DVD hat aber aber gravierende Nachteile. Die veraltet nämlich schnell. Den Firefox und und andere für das Surfen wichtige Bestandteile kann man da nicht mal eben so updaten.

Dann lieber ein paar Gigabyte von der Platte "abzwacken" und für eine Installation der gewünschten Linux-Distro verwenden.

Zitat:

Zitat von heise.de
Neue Version c't Bankix 12.04.6 vom 06.08.2015 zum Download

Basiert die aktuelle c't Bankix echt noch auf Ubuntu Precise? :wtf:
Das ist ja die oldlts Edition und schon etwas angestaubt :wtf:

Avenger77 14.08.2015 11:14

Cosinus:
Nö, gar net. DVD halt nicht abschliessen. Dann kann man sich auch über Bankix die FF Updates ziehen und updaten.
Alle paar Monate, je nachdem ob ein neuer Kernel herausgebracht wird, eine neue DVD brennen.
Oder eben über USB Stick, was bequemer ist.

Ich mache das ganz normal über Linux Mint Cinnamon (Level 1+2 Updates), dann nur für Online Banking, nix anderes.
Gibt ja viele Möglichkeiten für Linux-Distros: Hauptvorteil: kein MIB, kein Banking Trojan, etc.

cosinus 14.08.2015 11:28

Ja, über solche "Tricks" kann man das natürlich machen. Ich meinte mit einfachem Update aber ein apt upgrade bzw dist-upgrade auf einem installierten Linux :)

Avenger77 14.08.2015 11:31

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1501016)
Ja, über solche "Tricks" kann man das natürlich machen. Ich meinte mit einfachem Update aber ein apt upgrade bzw dist-upgrade auf einem installierten Linux :)

Ja klar, dieses Bankix ist gewöhnungsbedürftig und i.e.L. primär für Avira-Geschädigte :blabla:, die ihrer Windows Kiste nicht trauen und trotzdem Online Banking - sicher - machen wollen.

mounti67 14.08.2015 19:21

Virtuell?
 
Ich nehme an, dass der besondere Sicherheitsaspekt bei der Benutzung in einer Virtualisierungssoftware verloren ginge!?

cosinus 14.08.2015 19:39

Wenn musst du das richtig machen. Also aus einem nativen Linux heraus. Angenommen du hast ein verseuchtes Windows, weißt davon aber nix, bringt dir eine Linux-VM auch nix, da der Schädling im Wirt ja schon aktiv ist.

deeprybka 15.08.2015 11:29

Zitat:

Zitat von mounti67 (Beitrag 1500702)
Verwendung einer Bildschirmtastatur

Die in Windows integrierte bietet praktisch keinen Schutz. Eingaben werden von Keyloggern aufgezeichnet. Virtuelle Tastaturen von Antivirusprogrammen (z.B. Kaspersky) bieten da mehr Schutz.

Online Banking ist "sicher", solange die Kanaltrennung (PC/SMS aufs Handy) gegeben ist.
Am besten hat man einen traurigen Kontostand so wie ich, da würden Angreifer aus Mitleid höchstens eine Einzahlung tätigen. :D

Wenn es beruhigt, dann kann man ja sowas wie Bitbox benutzen.

W_Dackel 16.08.2015 14:11

Ich halte Bankprogramme für sicherer als Browser.

Versetzen wir uns mal in einen Cyber-Kriminellen der an deine Bankdaten ran will:

Wenn er IE, Firefox und vielleicht noch Chrome mit seiner Schadsoftware "bedient" hat er den Großteil des Marktes abgedeckt.

Wenn er Banking Programme abdecken will wirds kompliziert: erstens werden sie fast nur in Deutschland verwendet, d.h. er muss sich mit seiner Software auf Deutschland beschränken, alle Produkte außer Starmoney (das von den Sparkassen vertrieben wird) sind dann nur noch reine Nischenprodukte.

Also lohnt es sich nicht die Banksoftware anzugreifen.


Da ich eh Linux nutze läuft bei mir Moneyplex aus einer Truecrypt Datei unter OpenSuse. Dass ich mir nen Banking-Trojaner einfange ist also in meinem Fall ziemlich unwahrscheinlich.


Ein niedriger Kontostand nutzt leider nicht wirklich, die Gauner sind auch mit dem Dispokredit zufrieden ....


Für mich liegt der Hauptgrund Banking Software zu benutzen aber in der Übersicht über die Finanzen: Girokonto, Tagegeldkonto und Kreditkartenkonto werden bei mir in einem Programm auf einen Schlag abgefragt und angezeigt. So erhalte ich viel mehr Überblick.

Seitdem ich begann die Banken-Software zu verwenden habe ich alle Kontobewegungen in einer durchsuchbaren Datei, kann also problemlos irgendwelche Überweisungen oder Abbuchungen die vor mehreren Jahren stattfanden auch über eine Suchfunktion aufrufen ohne Auszüge zu wühlen....

cosinus 16.08.2015 16:19

Wenn man ein sicheres Verfahren verwendet ist auch Online-Banking per Browser sicher. Man muss aber wie immer alle Eingaben genau checken. Ich verwende das SMART-TAN-Verfahren...bei meiner anderen Bank auf dem das Tagessgeldkonto kommt mTAN zum Einsatz.

Malwarepro 16.08.2015 17:32

Mein Vater hat so ein kleines Gerät. Der muss das Gerät auf den Bildschirm halten und dann wird auf dem Gerät die Tan gezeigt. Hat glaube ich 20€ gekostet.

cosinus 16.08.2015 18:16

Zitat:

Zitat von Malwarepro (Beitrag 1502072)
Mein Vater hat so ein kleines Gerät. Der muss das Gerät auf den Bildschirm halten und dann wird auf dem Gerät die Tan gezeigt. Hat glaube ich 20€ gekostet.

Das Teil hab ich auch, gehört zum SMART-TAN-Paket von meiner Bank, bei der ich mein Girokonto habe.

Malwarepro 16.08.2015 19:27

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1502104)
Das Teil hab ich auch, gehört zum SMART-TAN-Paket von meiner Bank, bei der ich mein Girokonto habe.

:daumenhoc

cosinus 16.08.2015 19:43

Zitat:

Zitat von Malwarepro (Beitrag 1502147)
:daumenhoc

Bremische Volksbank :daumenhoc

Das Gerät hab ich kostenlos bekommen. Aber das Girokonto hat auch ne Gebühr von ca. 25 € pro Jahr

felix1 16.08.2015 19:50

Ich kann Banking noch über Pin und Tan machen. Das nutze ich aber sehr selten und dann auch nur noch über Linux und Mozilla. Der Rest ist mir zu unsicher.
Bei Euch dürfte es sich um ein Gerät dieses Herstellers handeln. Meine Hausbank bietet das nicht. Jedoch arbeite ich mit einem Programm des Herstellers über Verschlüsselung per USB-Stick und installiertem Programm des Herstellers.


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