Daten Sicherheit erreichen Frage Hi! Ich, als Otto-Normal-Bildzeitungsleser, möchte gerne Daten möglichst sicher verstauen. Theorie (und bisherige Umsetzung) ist ich setze einen Fileserver mit Windows XP SP2 auf. Da ist nur Kaspersky drauf plus die Standard Windows Software Und ich lege einen Netzwerkordner an in den alle meine Word/Excel etc. Dateien reinfliegen. Das alleine erscheint mir aber nicht sicher weil ja der Virus Trojaner etc. einfach übers Netzwerk mit rüberkommt. Nur der Computer läuft meiner Meinung nach halt stabiler weil halt nix drauf installiert wird. Also hänge ich noch eine externe Festplatte dran "Maxtor One Touch Easy" Die auf sich selbst ein Programm hat das Datei Backups macht. Wenn eine virenverseuchte Datei gebackupt wird hab ich natürlich wieder 0 gewonnen. Die Frage ist was für ein Zeitraum wäre sinnvoll für einen Dateibackup. Einmal Wöchentlich? Einmal alle 3 Tage? Also die Zeit bis Kaspersky eine Kompromittierung gefunden hat(auch die von neuen Viren) und ich sicher sein kann das meine externe Platte clean ist. Wäre es sinnvoll noch eine gespiegelte Datei des gut funktionierenden Systems auf der externen Platte abzulegen? mfG Gosling PS Hoffe ich bin im richtigen Forum |
also auf kaspersky würde ich mich an deiner stelle nicht verlassen. ich mach einmal im monat ein backup aber ich brauch mich auch net vor viren zu fürchten^^ |
@ TO: Du bist privat? Alleine? Keine Unternehmen, nicht mehrere Arbeitsplätze? Wenn du nicht von mehreren Arbeitsplätzen (egal ob privat oder Unternehmen) auf die Daten zugreifen musst, halte ich die Sache für einfach schräg. :balla: Aber E.ON (oder sonst wer) freut sich. Es ist quasi vollkommen unerheblich für Malware, wo die Sachen liegen, außer dass du tatsächlich zwei unterschiedliche Viren-On-Access-Scanner einsetzen könntest (ein Vorteil), aber auch auf zwei Systemen für die Sicherheit sorgen musst. Aber beantworte erst mal ob Einzelarbeitsplatz oder mehrere Arbeitsplätze. Ob viel oder wenig gearbeitet wird, ob privat oder geschäftlich/geschäftsmäßig. (wegen Häufigkeit der Datensicherheit) |
mmmh also greife ab und an vom laptop dadrauf zu übers w-lan.. Ist mehr Studientechnisch und privat genutzt.. und halt die private post die man hat scanne ich ein und lege sie da ab... von den Behörden etc. teilweise hab ich im Monat 2-3 Sachen und wenns viel ist in der Woche auch 4-5. Wenn ich zum Beispiel ein Projekt schreibe für die Uni.. Und stecke da an 3 Tagen 20 Stunden arbeit rein hätte ich das schon gerne gebackupt...ansonsten fliegt nämlich mein armer compi einmal ausm Fenster. Also insgesamt keine Geschäftsgeheimnisse die preisgegeben werden könnten oder so. |
Ich kann dir nur Antworten auf das was offenbarst. :aplaus: Für die paar Daten eine externe Festplatte scheint mir eher übertrieben ein USB-Stick (-Duo) täte es vielleicht auch, außer du scannst viel und/oder "falsch" (farbig) und komprimierts nicht bzw. nutzt die falschen Formate. Aber: Nutze niemals(!) nur einen Backdatenträger, immer mindestens zwei (abwechselnd). (Überschreibe niemals das aktuelle Backup) Einen Fileserver halte ich hier für deutlich übertrieben. |
Ich würde mir da gar keinen Ast brechen. Einfach mit einem Shutdownskript (oder Taskplaner) per xcopy den Dokumenten-/Mailordner sichern und gut ist. Je nachdem wieviel Daten anfallen kannst Du Daten, die älter als 1 Woche (1 Monat, 1 Jahr) sind, vom Skript löschen lassen, damit Dein Medium nicht voll läuft. Zur Not kann der Inhalt des Sicherungsmediums ja noch auf ein zweites Medium kopiert werden. Sollten viele Text-/Dokumentdateien (kein PDF) dabei sein, kannst Du das ganze ja noch mit einem Packer komprimieren bevor es auf das Sicherungsmedium geht. Gruß Marc |
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Man macht einfach keine Kopie von einer Kopie nur um zwei Kopien zu haben. Außerdem wäre der Aufwand höher. Wenn du deine Shutdownscriptidee (als Beispiel) durchziehst, nimmst du einfach an einem Tag Datenträger A und beim nächsten mal Datenträger B |
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ATM schiebe ich z.B. auf eine zweite HDD und kopiere von dort auf einen Stick. So habe ich die kompletten Sicherungen eines Monats doppelt vorhanden (was mich nicht stört). Gruß Marc |
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Du meinst, bei Backups auf DVDs lieber immer neue DVDs zu verwenden oder vorher mit z.B. Nero löschen? Oder sprichst Du von der kompletten Sicherung/Klonen auf eine andere Festplatte/Partition? In fast jedem Backupprogramm das ich kenne, steht so etwas Ähnliches Anhang 1852 Du meinst also, nie die alte Datei überschreiben lassen, sondern immer min. 2 Sicherungen? |
(zu deinem letzten Satz: richtig) Niemals das AKTUELLE(!) Backup überschreiben und DVD sind sowieso kein besonders geeignetes Backup-Medium (DVD-RAM aber schon halbwegs). Soll bedeuten: NIEMALS das letzte Backup überschreiben, immer nur das vorletzte oder noch ältere. Grund: Würdest du das letzte (= aktuelle) Backup überschreiben (mit einem Backup) und genau dann würde was passieren, dann hättest du nichts mehr, gar nichts. Ende, aus, Ofen aus. |
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Abgesehen davon muss man immer vertrauen (okay, eigentlich vertraue ich nie), dass das richtige Band eingelegt ist, die richtige HD/USB-Stick/wasauchimmer angeklemmt ist, außer du machst ein aufwendiges automatisches Medienmangement. Aber in Unternehmen bei täglicher Datensicherung funktioniert dies ja auch (auch ohne hochkomplexes Medienmangement) und mit erheblich mehr (unterschiedlichen) Datenträgern. Allerdings hilft hier auch wieder die tägliche Datensicherung. (Ein Band namens Montag, ein Band namens Dienstag ... funktioniert ganz gut, bisher haben es die meisten kapiert - nur als Beispiel) Aber bei zwei USB-Sticks/USB-HDDs etc. ginge es tatsächlich mit einer einfachen Batch-Datei. (Du schreibst Prüfdatei A bzw. B (je "0 Byte"), löschst B bzw. A und überprüfst die Existenz) Ist nicht so schlimm. Alternativ klemmst du (bei einigen ganz "faulen" Kunden gemacht, bevor gar nicht gesichert wird) zwei USB-Sticks geeigneter Größe an und läßt per simpler Batchdatei täglich abwechseln auf den einen und dann auf den anderen Stick ein Backup schreiben. Hilft halt nicht im Brand- oder (nur bedingt im) Virusfall, aber wenn der Kunde zu faul ist, trägt er das Risiko. Hilft aber gegen versehentliches Löschen (bzw. dann sind noch zwei Backups da) oder Festplattencrash. Und was ich mache, mag sich auch durchaus unterscheiden von dem was ich empfehle. :rolleyes: :lach: |
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Was spricht eigentlich gegen eine gewisse Redundanz beim Datenbackup? Bei uns in der Firma verbleibt ein Medium nah in der IT-Abteilung, das andere wandert in den Safe. Gruß Marc |
Hat Norton Ghost sowas nicht eingebaut... also das es mit nem Taskplaner verschiedene Spiegelungen von Dateien oder ganzen Paritionen machen kann. und die dann auf einer Parition ablegen kann?!... in eine gespiegelte Partition einzudringen müsste für einen Virus oder Trojaner doch recht schwer sein oder? Allerdings schonmal vielen Dank für die vielen Tips ;) mfG Gosling |
Du solltest natürlich wissen, ob Du jedes mal eine Partition spiegeln oder ob Du ledglich Deine Daten in Sicherheit bringen willst. |
hehe ja das stimmt... Aber so wie ich das zumindest verstanden hab... dauert das nicht wirklich viel länger als kopieren bei norton. und kann im hintergrund laufen. Wenn man das so einstellen könnte das jedesmal ne neue Spiegelung mit einer fortlaufenden Nummer bzw datum da wäre könnte man doch je nach lust und Platzbedarf die alten immer wieder löschen und sich immer nur die letzten 4-5 Spiegelungen behalten. Wenn das natürlich kein entscheidender vorteil gegenüber einem gescheit geschrieben script wäre würde ich auch nicht das geld für norton ghost ausgeben. |
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