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Ocrim001 14.10.2014 16:24

Ebay - Sachen an einen gehackten Account verkauft?
 
Hallo,
ich habe Virtuelle Items auf Ebay verkauft. Zuerst verlief auch alles Prima habe mein Geld, ~170€, ohne Probleme via PayPal bekommen. Nun aber der Schreck, ich bin gerade von der Arbeit wieder gekommen und habe von Ebay eine Mail bekommen das der Ebay Account vom Käufer anscheinend gehackt worden sein soll.
Hier die Zitate von Ebay
Zitat:


Guten Tag xxxx,

wir haben festgestellt, dass Sie vor kurzem über das eBay-E-Mail-System eine Nachricht von XXXX erhalten haben.

Es gibt Anzeichen dafür, dass eine unberechtigte dritte Person das eBay-Mitgliedskonto genutzt hat, um unerwünschte E-Mails (Spam) zu versenden. Dies geschah möglicherweise ohne die Zustimmung des Kontoinhabers.

In solchen Spam-E-Mails werden Sie zum Beispiel aufgefordert, Artikel außerhalb von eBay zu kaufen oder zu verkaufen. Außerdem werden Ihnen darin unter Umständen auch Fragen gestellt, die mit eBay nichts zu tun haben. Dies geschieht oft mit der Absicht, Ihre E-Mail-Adresse oder Ihr eBay-Passwort in Erfahrung zu bringen. Rufen Sie daher nicht vorschnell Links zu Foren oder Artikeln auf, die angeblich mit Ihrem Mitgliedskonto zu tun haben.

Wir empfehlen Ihnen, bei solchen E-Mails Vorsicht walten zu lassen und nicht darauf zu reagieren bzw. uns diese zu melden.
&

Zitat:

Hello xxxx,
We recently learned that someone was using an account to bid on or buy items without the account owner's permission. All associated fees have been credited to your account. Please note that we're working with the account owner to prevent any additional unauthorized activity.

Your listings may be eligible for relisting through My eBay. If your listing is eligible, you'll see it in your "Unsold" section in My eBay. Listings that aren't eligible for relisting won't appear in the "Unsold" section.

We're sorry for any inconvenience, and we thank you for your patience and cooperation.

Here are the listings that were canceled:
2912XXXXX - XXXXXXXXXX
2912XXXX - XXXXXXXXXXXXX
291XXXXX - XXXXXXXXXXX
291XXXXX - XXXXXXXXXXX
291XXXXX - XXXXXXXXXXXX

Thanks,

eBay

Please don't reply to this message. It was sent from an address that doesn't accept incoming email.
Habe den Typen auch in skype geaddet und weiß das derjenige auf epvp auch mal aktiv war (addy war epvp.fl3x -> fl3x21 heißt er hier und in den Spiel heißt er anscheinend auch fl3x). Nun meine frage, was soll ich machen? Habe mein Geld ja erhalten und habe eig. bis jetzt kein Schaden bekommen. Habe aber gelesen das PayPal das Geld wohl sich zurück holt. Aber wieso sollte ich das Geld wieder geben? Bei Virtuellen Gütern gibt es ja kein Schutz für die Käufer und ich als Verkäufer stehe ja damit im Vorteil, aber wie es im Fall einen gehacktes Account ist weiß ich nicht. Man könnte ja sonst einfach in ebay virtuelle Güter einkaufen gehen und sagen das man "gehackt" worden sei und somit die Gegenstände + sein Geld bekommt.
PayPal hat sich bis jetzt auch nicht gemeldet. Aber zursicherheit in PayPayl mein Konto entfernen lassen damit sie mir das Geld nicht abbuchen können, da ich es schon auf meinen richtigen Konto gebucht habe. Der gehackte Account auf Ebay wurde auch gelöscht, was ich komisch finde...

Die Sache ist ja aber die, dass ich dafür 1 nichts kann und 2 das es sich um Virtuelle Güter Handelt und dadurch zählt soweit ich weiß der Käuferschutz & Verkäuferschutz nicht mehr, daher hat er keinen Anspruch mehr auf das Geld. Das wäre ansonsten ja so das ein Typ der eine Kredit Karte o.Ä geklaut hat und damit in meinem Laden einkaufen geht, dort müsste ich ja den Typen den die Karte geklaut worden ist nicht das Geld wieder geben oder?
Falls PP sowas echt macht könnte man mit dieser "Masche" ja ganz einfach Leute beklauen die Virtuelle Güter verkaufen. Dies wäre dann ja ne riesen Sicherheitslücke für Verkäufer die mit PP Handeln.
Außerdem darf PayPal doch nicht ohne meine Erlaubnis einfach so sich das Geld wiederholen oder?

Habt ihr Tipps oder hattet ihr mal einen ähnlichen fall? Würde mich freuen wenn ihr mir weiter helfen könnt. Ich entschuldige mich auch mal für meinen Text, da er denke ich nicht übersichtlich ist und einfach direkt los geschrieben worden ist ohne wirklich auf etwas zuachten.

Luxenbourg 14.10.2014 17:21

Tag zusammen,
also diese Art von Betrügereien ist mir neu, der Schaden liegt dann wohl bei PayPal (denke ich, mit Sitz in GB). Es sieht auch ganz danach aus als wird diese "Grauzone" ausgenutzt, um gekonnt PP zu umgehen.
Auch die Tatsache das schon zwei Mails bei einem AccountInhaberIn eintrudeln, ist mir neu. Am besten nix löschen und ruf die Polizei! Da Sie aber schon den Account bei PP gecancelt haben, machen Sie sich somit nicht ganz unschuldig - schon klar im Zweifel für den Angeklagten, doch muss er bei der Entscheidungshilfe auch - ehrlich - sein!

Meines Erachtens nach hat PayPal die Daten, und wie es immer so ist, wird dann ein Präsidentsfall geschaffen.. jaja das Globale Internet wird immer mehr ein Dorf..

Um beim Topic zu bleiben, das Geld auf Ihrem Konto dort behalten - in etwa das Kleingedruckte bei PayPal beachten - und etwaige Schonfristen einhalten.
Denn PP wurde ja extra in´s Leben gerufen, damit -hier- kein Schaden auf die Käufer/Verkäufer fällt. Ich mein es ist jetzt nicht als Guthabenkonto wie Payback zu sehen. Dennoch sollte man ehrlich zu diesem Vertrieb sein und zumindest die Zeit e geben, damit alles in das Reine kommt.

Würde ich als ehrenhafter Bürger zumindest sehen.

mfg
Luxenbourg

iceweasel 15.10.2014 14:41

Ich hätte eine kurze Frage. Reicht es überhaupt aus nur den Ebay-Account (Benutzer/Passwort) des "Käufers" zu hacken? Kann man dann direkt einfach per PayPal ohne dort eine Anmeldung durchzuführen das Geld als Käufer transferieren?
Wenn nein (also Ebay- und PayPal nötig) ist es wohl mehr ein echter Identitätsbetrug. Hierbei hätte der Angreifer beide Passwörter haben müssen (z.B. über Windows-Schadcode bzw. gehackten E-Mail-Account wo beide Passwörter zusammenlaufen). Optional sind die Passwörter vielleicht identisch. Das wäre aber dumm. Ich nutze bei Ebay im übrigen kein PayPal. Ist wohl doch nicht so sicher wie gedacht. Wobei Überweisung kann als Käufer auch gefährlich sein.

Luxenbourg 15.10.2014 15:54

PayPal hat sicherlich den Grund die Geschäfte "flüssiger" zu machen, wie auch den Handel sicherer zu gestalten. Doch wir wissen ja wie es ist, wenn im Internet etwas "sicherer" gemacht wird.

Siehe eben Microsoft und das Forum hier.
Daher ist im übrigen der Post des Threadstarters hier durchaus angemessen!

Ich will diese Situation mal mit einem Antivirenprogramm vergleichen. Wenn sicherer, dann populärer und somit wieder angreifbarer. Was fehlt ist der Support um eine Firmenphilosophie aufrecht zu halten.

Jetzt kann man sich auch die Frage stellen, ob erst schlechtes "angezogen" wird, weil manche behaupten "Sie" seien gut.. dann habe ich ein Motto das da lautet "Wer gutes tut, der tut gutes".

Eine Frage beschäftigt mich auch gerade - und nicht nur mich - bei der Arbeit. Und zwar, wie weit ein Chef eingreifen muss um den Laden "in Gang" zu halten. Erst neulich kam im Radio eine Nachricht über eine Vertrauenszeit, in etwa, das der Arbeitnehmer sich selbst die Arbeitszeit gestalten kann; und wie weit sein Vertrauen zu seinem Betrieb reicht (nicht das etwa alle Angestellten erst um 14 Uhr zur Arbeit kommen). Das Fördert das allg. Arbeitsklima.
Microsoft in München macht das z.B.

Was ich damit sagen will, vertrauen gerne! Aber wenn es genutzt wird um zu schaden dann kann man bei Gott leider nur zensieren, etc. pp.


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