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Drive Snapshot Hallo liebes T-B, Nach einigem hin und her ausprobieren von BackUp Lösungen habe ich mir überlegt mir Driver Snapshot zuzulegen. Aus folgendem Grund: Klein und Leistungsstark (.exe datei ohne Installieren) und weil ich einen guten Preis vom netten Tom bekommen haben :) Nun zur Frage: Ist es möglich mit Driver Snapshot mein Festplatte (ca. 300gb belegt von 1000gb) auf eine 500gb leere Festplatte zu kopieren? Die 500gb Festplatte sollte außerdem Bootbar sein und auch alle Partitionen der 100gb Festplatte beinhalten. Mein Ziel: Im Notfall falls mein System auf der 1000gb Festplatte die Mücke macht, möchte einfach die 500gb Festplatte anschließen und von dort aus weiterabeiten können. Um dann (wieder mit Driver Snapshot) meine Inhalte/Partitionen wieder auf die 1000gb oder eien andere beliebige zu verfrachten. Die Anleitungen auf der Driver Snapshot Homepage sind sehr gut aber so richtig durchgestiegen bin ich leider nicht. Ich hoffe ich strapazier das Board nicht zu sehr mit dieser komplexen Frage, aber da einige hier schon Jahre lang Driver Snapshot nutzen denke ich das mir jmd. helfen kann :dankeschoen: |
Ich kenne jetzt das Programm nicht. Ich bin eher bei Arconis daheim. Aber generell geht von groß nach klein, solange auf der großen HD weniger Daten vorhanden sind, als die Kapazität der kleinen. Von klein nach groß sollte immer gehen. |
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Wie Purzelbär bereits schrieb, passen die Sicherungsdateien auf die Platte, aber bei der Wiederherstellung muss die Originalgröße (mind.) vorhanden sein. Ich empfehle bei DriveSnapshot die Wiederherstellung zu testen. An die Daten zu kommen ist gar kein Problem, wenn aber der ganze Rechner wiederhergestellt werden soll, teste das gleich am Anfang. Ich hatte da bei speziellen Situationen schon Probleme gehabt. Insbesondere eine virtuelle Maschine hat mich mal zur Verzweiflung getrieben (kann nicht mehr sagen was genau das Problem war). Falls Du nur den Fall einer defekten HDD abdecken willst kommst Du mit DS schon aus, ein Bare Metal Restore mit geänderter Hardware ist aber nicht die Domäne von DS. Mighty |
BeRealm könnte ein Backup machen, das auf eine USB Festplatte speichern, die 1000 GB Festplatte vorübergehend ausbauen, die 500 GB Festplatte einbauen, einrichten das die in seinem Windows PC als Laufwerk erkannt wird, dann die USB Festplatte anschliessen, das Boot Medium starten, die Sicherung auswählen und dann auf die 500 GB Festplatte aufspielen. Ist das gemacht, schauen ob es erfolgreich war und Windows startet und wenn alles funktioniert, kann er wieder die 500 GB Festplatte ausbauen, aufheben und wieder seine 1000 GB Festplatte einbauen. Kommt es dann irgendwann dazu das er die 1000 GB Festplatte nicht mehr benutzen kann wegen Defekt, Infizierung oder was auch immer, kann er die ausbauen, die 500 GB Festplatte einbauen und mit dieser weitermachen. Zitat:
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Dazu müsste er aber die zu sichernden Partitionen auf 500GB eindampfen bevor er sichert, sonst geht das Restore auf der zweiten Platte garantiert schief. Wenn er eh nur 300GB belegt hat ist das ja möglich. Die Backup-HDD sollte noch ausgehängt werden sonst frisst Locky et al die schöne Sicherung. Festplattenausfälle sind idR kein Problem, aber wie gesagt ein Bare Metal Restore ist was anderes. Man kann Glück haben und muss nacher Treiber nachreichen oder es knallt schon während des Bootvorgangs. eine software die ein ordentliches BMR beherrscht kostet aber vermutlich mehr als DriveSnapshot und testen muss man es trotzdem - bei Backups muss man immer alles testen sonst ist die Sicherung soviel Wert wie ein Ziegelstein. Ich habe das mal vor Jahren am eigenen Leib erfahren müssen. Die disaster recovery der Buchhaltungsdatenbank hat sich eingebrannt und es ist total sinnlos zu sichern um im Fall der Fälle dann doch, mit einem Puls von 200 und der vollen Aufmerksamkeit der Geschäftsleitung, vom Wohlwollen des Universums abhängig zu sein. |
Hab ich ja schon geschrieben MightyMarc, dadurch das er nur 300 GB belegten Festplattenspeicher hat, kann er problemlos ein Backup auf die 500 GB Festplatte aufspielen weil ja genug Platz vorhanden ist und was die Backup HDD angeht: sollte im Idealfall eine USB Festplatte sein die nur angeschlossen wird wenn die gebraucht wird. |
Das ein- und ausbauen einer Festplatte ist bei mir überhaupt kein Problem. Mein Pc besitzt einen internen Festplatten anschluß (könnten auch 2 aber ich weiß nicht ob das das netzteil packt) sowie 2 festplatten einschübe von außen. somit ändere ich nur die bootreihenfolge im bios und kann von jeder beliebigen festplatte starten. Natürlich für Locky und etc. wird die backup platte nicht ständig im einschub sein nachdem ich das Backup darauf habe |
Eine normale HDD genehmigt sich idR 5-10 Watt. Wenn die 12V-Schiene des Netzteils nicht zu schwach ist, sollte das keine Probleme machen. Man kann die HDD auch einfach aushängen: http://superuser.com/questions/29591...s-the-unix-way |
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Du kannst den Autor der Software, Tom Ehlert, auch gerne mal selber anmailen. Der ist sehr hilfsbereit, ichhab mit dem auch schonmal telefoniert als ich ne brennende Frage hatte :) Aber ja, du kannst ein Image immer wiederherstellen, vorausgesetzt das neue Laufwerk ist so mindestens so groß wie das Laufwerk (exakter gesagt Dateisystem!) von dem das Image stammt. Wenn du vorhast ein größeres Dateisystem auf ein kleineres mit Drivesnapshot zu bringen, dann verkleinere vorher das Quelldateisystem zB mit gparted von Linux aus. |
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Nein :-( Das ist ja der große Nachteil von Drivesnapshot :( Er könnt aber vorher das Dateisyste und damit auch die Partition auf der 1TB Platte vorher verkleinern, auf höchstens 500 GB, dann pass dieses "geimagedte" Dateisystem mit 500 GB oder kleiner auch wieder auf eine (unpartitioneirte) Festplatte größer oder gleich 500 GB. |
Aber mit anderer Backup Software wie Paragon, Acronis usw. ginge mein Szenario? Vorausgesetzt natürlich er hat zum Beispiel bei der 1000GB Festplatte und der neuen 500 GB Festplatte das gleiche Dateiystem wie zum Beispiel NTFS gewählt. |
Ja, mit Acronis ging das damals mit "meiner" Version ;) die hatte ich damals von der Firma als Azubi. Das ist aber auch schon locker 10 Jahre her. Vorausgesetzt die Dateisystembelegung war nicht größer als das Zieldateisystem. |
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Und ja, Herr Ehlert ist recht entspannt. Hab auch schon einmal mit ihm telefoniert. Er druckt halt seit Jahren Geld mit seiner Software da muss er tiefenentspannt sein.. |
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Ohhhh!!!! Dann weißt du mehr als ich. Ich hab den Restore schon mehrmals probiert. Keine Chance, wenn das Zielllaufwerk kleiner ist, als das Dateisystem vom Snapshot. Dateityp SNX hör ich auch zum ersten Mal, vllt sollte ich mich mal updaten :heulen: |
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Wo steht denn das mit den SNX? |
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Ich brauch es privat eh nur fürs Notebook von meinem Vaddi. Ich selbst hab ja nur Linux, da hab ich mit tar und lvm-snapshots mehr als genug Möglichkeiten. :cool: |
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Die Sicherungsdateien (snx aka sna, sn1, sn2 ...) passen latürnich auf die kleinere HDD, der Restore aus diesen Dateien aber nicht. |
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Ach...jetzt kapier auch ich was du mit "SNX" Files meinst. Hättest mal lieber geschrieben "Dateityp .sn?" :D |
Frage an MightyMarc: Angenommen ich wäre BeRealm mit der 1000 GB Festplatte auf der GB GB Speichrplatz belegt sind und ich würde von der Festplatte ein Backup mit Paragon machen, könnte ich dann das Backup auf eine 500 GB Festplatte aufspielen ohne noch vorher etwas machen zu müssen ausser die 500 GB Festplatte auf NTFS zu formatieren? |
Habt ihr vielleicht noch andere Programm ideen die besser für mein vorhaben geeignet sind? Was ich gerne haben möchte ist ja nun bekannt^^ |
Wie gesagt mit Drivesnapshot geht das nicht. Ich wüsste auch sonst kein anderes Tool, das man nur runterladne und doppelklicken (ohne Installation) braucht. 1. Lösung mit Drivesnapshot: Partition/Dateisystem auf der TB-Platte verkleinern auf höchstens der Größe, die der Kapazität der Ersatzplatte entspricht. 2. Alternative A: c't (heise) WIMage verwenden, funktioniert aber erst ab W8.1, KEIN W7!! => c't Wimage: Neue Version des c't-Windows-Backup unterstützt auch Windows 10 | heise online 3. Alternative B: neue Platte kaufen, die im Falle eines Defekts einspringt und mindestens die gleiche Kapazität hat wie die Ursprungsplatte. :rolleyes: |
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Ist es möglich bei Lösung 1 die TB-Platte wieder zu vergrößern nachdem das BackUp erfolgt ist? |
Willst du dann echt VOR jedem Backup der 1TB-Partition dannn immer wieder verkleinern??? :balla: Das halte ich für ziemlich hirnrissig. Dann lieber auf der TB-Platte zwei Partitionen erstellen. |
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Aber wenn du wieder sichern möchtest hast Du das gleiche Problem. Mal eine Frage in die Runde: ich hab hier noch ein DLT V4 und ein DAT 72 rumliegen. Wie nutze ich das am sinnvollsten unter Linux? Unter Windows ist das ansprechen von tape drives ja so eine Sache (siehe DriveSnapshot). Geht das unter Linux lizenzkostenfrei, also ohne kostenpflichtige Datensicherungssoftware? |
Marc seit wann biste denn zu fauk zum Googlen? :rofl: :wtf: Befehle für Tape-Drive/Bandlaufwerk unter Linux |
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ich kenn mich zwar etwas mit Linux aus, aber Bänder unter Linux...eher nicht. Hier für dich Marc => Bandlaufwerk+Linux :rofl: war das soooo schwierig? :zunge: :blabla: Jetzt weißt du auch warum der Befehl tar "tar" heißt. TapeArchiver ;) |
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