Trojaner-Board

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-   -   Welches Betriebssystem? (https://www.trojaner-board.de/124606-welches-betriebssystem.html)

Fleurxxx 24.09.2012 12:24

Welches Betriebssystem?
 
Bisher haben wir immer noch das Windows XP drauf und nun steh ich vor der Frage, ob Windows 7 Home Premium ok ist oder ob ihr mir zu nem anderen Betriebssystem raten würdet, zwecks Sicherheit, etc..
Der PC wird nur privat genutzt. ;-)

cosinus 24.09.2012 20:38

Ich würde ja da wo es geht immer Linux einsetzen ;)
Natürlich ist Win7 Home Premium ok, aber was genau für euch das richtige OS ist, kann man so nun ohne deine Anforderungen schlecht beantworten

Beschreib doch mal genauer was mit diesem Rechner gemacht wird. Nur rein private Nutzung ist da viel zu unkonkret.

W_Dackel 24.09.2012 22:08

Windows 7 ist OK, XP wird bis 2014 noch mit Sicherheitsupdates versorgt (also Lizenz nicht unbedingt entsorgen falls Ihr den PC nicht entsorgt), Vista oder Windows 8 würde ich meiden.

Linux ist so grottenschlecht (kicher) dass ich es seit Zehn Jahren nutze... und Windows nur noch da einsetze wo es einfach keine Linuxprogramme gibt (namentlich Steuererklärung oder bestimmte billig gemachte Software für bestimmte HW Teile..) allerdings müsst Ihr euch am Anfang ziemlich umstellen, jemand hat mal sinnvollerweise den Vergleich gemacht dass wer Auto (Windows) fahren kann deswegen noch lange nicht Motorrad( Linux) fahren kann.

Wenn deine Eltern oder du Videospiele verwendet oder Adobe Photoshop Pflicht sein sollte wäre Linux übrigens nicht so gut. Microsoft Office läuft übrigens auch nicht unter Linux, Ihr werdet auf LibreOffice oder OpenOffice umstellen müssen. Ist aber im privaten Umfeld sicher keinerlei Verlust, LibreOffice kann allemal das Gleiche wie die teuere MS Office Professional Suite (mit Tabellenkalkulation, Textverarbeitung, Datenbank, Powerpoint und Zeichenprogramm... also die richtig teure Profi Vollversion...)

Bei mir läuft ein OpenSuse (neben Ubuntu (Kubuntu, Xubuntu, Lubuntu etc. ebenfalls gut für Anfänger geeignet) und die "chronische Windows Software" auf einer Virtualbox unter XP.. aber so etwas wäre evtl. eine Lösung wenn Ihr euch in Linux mal eingearbeitet habt.

Fleurxxx 24.09.2012 23:10

Ok, danke! Photoshop ist tatsächlich Pflicht und Windows 7 wirds wohl auch.
Allerdings keine Ahnung in welcher Edition. Hat mich verwirrt, dass es da mehrere von gibt.
Kann man bei der Home Edition auch ein eingeschränktes Benutzerkonto anlegen oder brauchts da das Professional?

W_Dackel 24.09.2012 23:22

Home kann das auch, habe das bei meinen Eltern so eingerichtet. Der "Editions"-Wahnsinn ist ein Grund warum ich mich in Linux eingearbeitet habe.

Edit: zu den diversen Einschränkungen der einzelnen Windows Versionen solltest du googlen.. es ist nicht sicher dass eine Windows Variante die für meine Eltern passt auch für Euch passt...

Shadow 25.09.2012 07:56

Zitat:

Zitat von Fleurxxx (Beitrag 923044)
Kann man bei der Home Edition auch ein eingeschränktes Benutzerkonto anlegen

natürlich.

Fleurxxx 26.09.2012 10:32

Ok, dann mach ich mich noch bissel schlau.
Danke für die Hilfe! :-)

cosinus 26.09.2012 10:42

Zitat:

Ok, danke! Photoshop ist tatsächlich Pflicht und Windows 7 wirds wohl auch.
Warum genau soll Photoshop denn Pflicht sein?

felix1 30.09.2012 19:59

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 924047)
Warum genau soll Photoshop denn Pflicht sein?

Um eigene Bilder interessanter zu gestalten, Cellulite wegbeamen, schiefe Zähne richten usw.:taenzer:

cosinus 01.10.2012 12:53

Geht das nicht auch mit anderen (freien) Programmen?

Shadow 01.10.2012 17:21

nein, nur Raubkopien teurer Programme sind gut genug. :zunge: Die kann man zwar gar nicht bedienen, aber dies können Profis ja auch manchmal nicht so ganz. Die wissen aber zumindest, wie man die Fehler macht. http://www.psdisasters.com

Und ja, ich habe hierbei nicht berücksichtigt, dass mancher Nutzer Photoshop nicht von Photoshop Elements unterschieden will.

Acid303 01.10.2012 17:51

Komisch daß hier immer wenn einer von Photoshop erzählt gleich von illegalen copys ausgegangen wird. Es soll echt Leute geben die bereit sind für gute Software 600€ zu bezahlen...

Gruß

Acid
:kaffee:

Shadow 01.10.2012 19:33

Für private Nutzung? Ein Programm welches für private Nutzung eigentlich gar nicht geeignet ist? Ja, ich weiß, nicht alles, vor allem nicht alles was man sich privat leistet muss rational sinnvoll sein, sollte sogar gar nicht immer unbedingt rational sinnvoll sein. Hobby und Unsinn gehören zum Menschsein.
Und natürlich gibt es ein paar Menschen, die heute (früher hatte Photoshop technisch eine Alleinstellung und war auch günstiger zu bekommen) sich auch für die tatsächlich private Nutzung diese Software kaufen, aber ich habe tatsächlich noch nie bei einer reinen privaten Nutzung ein legales Photoshop gefunden, aber erstaunlich viele Photoshops. Und keines war ein EDU-Version seltsamerweise. Hast du vergessen zu erwähnen. :pfeiff:
Zitat:

Zitat von Acid303 (Beitrag 928213)
von illegalen copys ausgegangen wird.

ich sicher nicht, denn entweder würde ich von Kopien (deutsch) oder copies (englisch) ausgehen. :bussi:
Aber ich heiße hier ja auch Schatten und nicht Shadow :stirn: (oder Säure). :rofl:
Offiziell kostet die deutsche PS-Version übrigens ~ € 950,-, die US-Version ist (dort) für $ 699,- zu haben (jeweils Listenpreise).

Mich wundert nur, warum du darauf immer anspringst, macht aber Spaß. :applaus:

felix1 01.10.2012 20:08

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 927928)
Geht das nicht auch mit anderen (freien) Programmen?

Aber siiischer:daumenhoc
Und die Qualität der Kameras wird immer besser, sodass ein Aufpeppen der Bilder eigentlich der Vergangenheit angehören sollte. Also geht es nur noch um Fälschen/Retuschieren im Privatbereich.
Prifis lasse ich hier bewusst Aussen vor.

@Shadow
Full Ack:applaus:

W_Dackel 01.10.2012 21:11

Ganz ehrlich: eine Freundin von mir hat Photoshop Elements (natürlich legal.. für nen Amanteurfotografen ist das Preis- Leistungsverhältnis absolut in Ordnung!) und ich war von der intuitiven Bedienung schon angetan.

Umfang etwas mehr als (Open Source) DigiKam das ich unter Linux verwende.

Dann gibt es natürlich den Open Source Bildeditor Gimp der fast so mächtig ist wie das 1000 Euro Photoshop, aber ich muss zugeben dass ich bisher zu faul war den Umgang mit diesem Tool richtig zu lernen.

Shadow 01.10.2012 21:39

Genau dies ist doch die dritte Seite der Medaille :balla::
Photoshop ist viel zu komplex, als dass dies ganz überwiegend in der Regel ein privater Gelegenheitsnutzer überhaupt bedienen kann, hinzu kommt einfach fehlendes Fachwissen (außerhalb der Komplexität des Programmes) und aber auch, dass das Programm einfach viele Funktionen dabei hat, die ein privater Nutzer gar nicht gebrauchen kann, da die Bildchen ja in der Regel sowieso nur für Bildschirm und "RGB-Farbraum-Drucker" (auch wenn ein jeder 08/15-Farbdrucker mit CMYK druckt) genutzt werden. Die Funktionen der Druckvorstufe kann (im doppelten Sinn) keiner nutzen.
Und so kenne ich Leute, die haben sich lieber für um die € 200,- eine Raubkopie von Photoshop besorgt, als für ~ € 90,- sich Photoshop Elements zuzulegen, obwohl es vollkommen für deren Bedürfnisse ausgereicht hätte, ist halt toller, erstens das große Profiprogramm (dann ist man selber natürlich gleich viel besser) und zweitens hat man der pösen Softwareindustrie ein Schnippchen geschlagen. :balla:

Das Mensch ist manchmal schon lustig.

W_Dackel 01.10.2012 21:59

Wie reagieren solche "Einseinself Profis" dann wenn man ihnen erzählt dass Photoshop seine Seriennummer in die Exif Dateien der bearbeiteten Fotos einbaut ?

Ich habe früher mal Photographiert, inklusive (chemischer) Farbentwicklung und bin von der Digitalphotographie einfach begeistert: für nen Appel und ein Ei hat man jetzt eine Farb"dunkelkammer" zuhause da man den PC ohnehin besitzt.

Die Gimp Einarbeitung habe ich aber immer vor mir hergeschoben da ich so aktiv dass sich das "richtig" lohnen würde nicht mehr bin.

Das mit der Seriennummer in de Exif Dateien ist übrigens kein Scherz: Photoshop schreibt sich rein und noch Zahlenkombinationen die ich nicht kenne, in denen ich aber schwer vermute dass die Lizenznummer enthalten ist.

Beim Betrieb einer Vereinshomepage habe ich daher bei Mitgliedereinsendungen meist "aus Speicherplatzgründen" sicherheitshalber die Exif Daten gelöscht bevor ich die Bilder hochgeladen habe...

Wer weiß, und ich will nicht der Grund sein wenn jemand anderer Ärger bekommt.. selbst wenn er es wahrscheinlich verdient hat...

Shadow 02.10.2012 09:09

Wie sie reagieren? Keine Ahnung, ich erzähle es nicht, ich ignoriere die Existenz solcher Programme in der Regel. Ich installiere sie nicht, ich liefere keinen Support, ich gebe keine Tipps. Wegsehen ist zwar auch nicht die Lösung, bei einigen Sachen ist Wegsehen auch ganz deutlich keien Lösung, aber in solchen Fällen mache ich es - und beschränke mich höchstens auf Andeutungen. Würde ich da konkrete Tipps geben (die übrigens versionsabhängig wären, denn nicht jede PS-Version behandelt dies identisch), dann wäre dies u.U. wieder Beihilfe.


Zitat:

Zitat von W_Dackel (Beitrag 928386)
Wie reagieren solche "Einseinself Profis" dann wenn man ihnen erzählt dass Photoshop seine Seriennummer in die Exif Dateien der bearbeiteten Fotos einbaut ?

Druckt die der tolle Super-Foto-Drucker für € 39,- vom Penny (ein Satz Tinte kostet € 49,-) denn mit? :applaus:
Erkennt Adobe denn das Hintergrundbild im iPhone?


Tendenziell glaube ich, dass ganz allgemein in der Regel die Softwarehersteller nur bei größeren, gewerblichen Projekten überhaupt hinsehen.

W_Dackel 02.10.2012 19:42

Ah.. OK... als Profi per Fernwartung auf dem Kundenrechner würde ich auch lieber "nichts sehen und nichts hören".. egal was, das ginge am Ende zu deinen Lasten aus.

In meinem Freundeskreis wird erfreulich wenig raubkopiert, außerdem habe ich immer Tipps für OpenSource Software parat... im Vereinsumfeld habe ich dazu auch einfach die Klappe gehalten... auch wenns manchmal schwer fällt... kaum den Auslöser bedienen können aber Photoshop für 1000 Euro kopieren...

cosinus 02.10.2012 19:53

Zitat:

kaum den Auslöser bedienen können aber Photoshop für 1000 Euro kopieren...
Wenn man schon Probleme mit dem Auslöser wäre man ja der totale Loser ohne PS und nur mit GIMP :rofl:
Aber sowas wie PS ist in manchen Kreisen schon fast ein Statussymbol...genau wie dieses ewige Herumgereite auf MS-Office, nur weil man seine Kochrezepte abtippen und ausdrucken will :blabla:

Alle wollen es haben, kaum einer braucht es und noch weniger wollen dafür bezahlen http://cosgan.de/images/smilie/konfus/a080.gif

Shadow 02.10.2012 20:58

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 928953)
Aber sowas wie PS ist in manchen Kreisen schon fast ein Statussymbol...genau wie dieses ewige Herumgereite auf MS-Office, nur weil man seine Kochrezepte abtippen und ausdrucken will

ACK, beides. Und beides verwundert mich immer wieder.

W_Dackel 02.10.2012 21:24

Oder der Mist der auf zig Rechnern vorinstalliert ist: MS Office 2010 Starter Version. Mit eingeschränkten Möglichkeiten und ohne Excel oder Power Point :aufsmaul: :headbang: Ich hasse es einfach wenn die Leute für blöd verkauft werden.

Bin mittlerweile schon richtiger LibreOffice "Missionar"...

Shadow 02.10.2012 22:49

Welcher Privatmensch braucht wozu PowerPoint? :rolleyes:
Office Starter hat Excel (natürlich eingeschränkt) dabei.

Ja, wer mit "inkl. MS Office" wirbt aber es ist nur Office Starter oder nur die Testversion von Office drauf, der versucht - oft erfolgreich - seine Kunde für blöd zu verkaufen.

W_Dackel 02.10.2012 23:44

Also ich verwende den Impress privat recht oft... und das ist ja das Pendant zum Powerpoint.. wofür ich privat noch nie eine Verwendung gefunden habe ist die Datenbank.. aber Access ist ja bei diesen Pseudo Versionen eh nie dabei, wenn ich mich richtig erinnere kostet das bei MS richtig extra...

stefanbecker 03.10.2012 00:45

Powerpoint brauchen die meisten privat nur für das Aufbereiten von nervigen Witz-Emails mit Inhalten, die in Cro Magnon an Felswänden abgeschrieben wurden.

Für 90 % reicht Office Starter dicke aus. Wenn es sein muss, dazu den Powerpoint Viewer und gut ist.

Das Libreoffice eine sehr gute Wahl ist, daran besteht ja kein Zweifel.

W_Dackel 03.10.2012 01:18

Ich verwende Impress (für nicht Libre / OpenOffice Benutzer: das Powerpoint Äquivalent) privat meist wenn es darum geht prägnante "Schilder" zu erstellen...

Wie "Achtung, Tiefgaragenantrieb geht wieder" etc.

Ist irgendwie einfacher als mit Write.

Die nervigen Powerpoint "Witzmails" habe ich in meinem Umfeld erfolgreich :kloppen: abbestellt :pfeiff:

Shadow 03.10.2012 08:46

FullACK @ stefanbecker
Zitat:

Zitat von W_Dackel (Beitrag 929114)
wenn es darum geht prägnante "Schilder" zu erstellen...

Muss ich selten machen und wenn, dann manche ich es einfach mit Word :applaus:
"Achtung, Tiefgaragenantrieb geht wieder" oder "frisch gestrichen" in großen lesbaren Buchstaben schafft man auch mit der Wordpad-Klasse :rolleyes:

cad 03.10.2012 10:21

Zitat:

Zitat von Shadow (Beitrag 929095)
Welcher Privatmensch braucht wozu PowerPoint? :rolleyes:

Zumindest empfiehlt es sich für die Schüler in BaWü an den weiterführenden Schulen, solange die Lehrer weiterhin nur Microsoft Office verwenden, auf der Schulhardware nur Microsoft Office installiert ist und genau diese Lehrer die Noten für die GFS, Ausarbeitungen, Referate, etc. geben. :pfeiff:

W_Dackel 03.10.2012 10:32

Bin ich froh heute kein Schüler mehr zu sein.. zu meiner Zeit waren Computer im Privathaushalt noch sehr selten, an PCs war gar nicht zu denken....

Im Zweifel gibt es Pluspunkte für möglichst viele Powerpoint Animationen in der Präsentation (grusel)...

Shadow 03.10.2012 10:34

Stimmt, sorry, diese bescheuerten Schulen und Lehrer, die auf die Bestechung (deutlich vergünstigte Lehrer-Office-Versionen) durch Microsoft hereingefallen sind.
Anmerkung: Die Schuld liegt hier nicht bei MS, eigentlich sollten Lehrer ja Hirn haben, ist ihnen aber wohl wurscht, dass sie die Schüler dann auch zu MS-Office zwingen oder zumindest nötigen.
Selbst auf (Verzeihung) popeligen Landschulen, auf Schulen auf die mehrheitlich etwas "geldferne" Kinder gehen wird/wurde oft MS-Office gefordert oder sehr, sehr nahegelegt.
Die reale Computerferne (IT-Unfähigkeit) der Lehrer macht da OpenOffice (als Gattungsbegriff) oft unmöglich.
Ja, ich habe Lehrer und Schüler als Kollateralkunden. :crazy:

W_Dackel 03.10.2012 10:38

Wenn du denen mal Abiword oder Gnumeric zeigst fallen die wahrscheinlich in Ohnmacht...

Die Begründung der Lehr / Leer- Körper höre ich schon jetzt "aber später im Büro müssen die Schüler ja auch mit MS Office umgehen".

Nur ist bis dahin die Office Welt zwei Versionen weiter, und um Kunden für die Fortbildungsprogramme zu gewinnen sind da eh alle Menüpunkte wieder an anderen Stellen.... irgendwie muss man das Geld ja eintreiben...

(Wir stellen im Job im Herbst auf Win 7 und (von 2003 auf ) MS Office 2010 um.. werde mir da wohl zum ersten Mal in meinem Leben ein MS Office Buch besorgen....)

Shadow 03.10.2012 10:56

Wie schön, Office 15/2013 (wird wegen der "13" wohl doch nicht "2013" heißen, auch wenn jetzt tatsächlich viel darauf hindeutet, kann ich mir bei den Amis aber so schwer vorstellen) steht schon vor der Tür. :applaus:

cad 03.10.2012 10:58

Zitat:

Zitat von W_Dackel (Beitrag 929199)
Bin ich froh heute kein Schüler mehr zu sein.. zu meiner Zeit waren Computer im Privathaushalt noch sehr selten, an PCs war gar nicht zu denken....

War bei mir nicht anders :)

Die Zeiten haben sich geändert, heute muss man mit einem PC umgehen können (ich meine nicht nur zocken) und es ist gut, dass es mittlerweile auch die Schulen kapiert haben.

Zitat:

Zitat von W_Dackel (Beitrag 929199)
Im Zweifel gibt es Pluspunkte für möglichst viele Powerpoint Animationen in der Präsentation (grusel)...

Ne, so schlimm ist es meiner Erfahrung nach noch nicht.
Da wird in der Begleitdoku wesentlich mehr Wert auf die genaue Quellenangabe, die exakte Formatierung, Verwendung von Kopf/Fußzeilen, Endnoten, Verweise gelegt, etc.

Zitat:

Zitat von Shadow (Beitrag 929202)
Die reale Computerferne (IT-Unfähigkeit) der Lehrer macht da OpenOffice (als Gattungsbegriff) oft unmöglich.

Jepp, hier liegt im Moment noch der Hund begraben.

W_Dackel 03.10.2012 11:00

Die stabile Bedienoberfläche ist einer der Gründe warum ich so gerne Open Source einsetze...

Ich hoffe mal bei der nächsten Version wird nicht wieder alles durcheinandergewürfelt. Schlimmstenfalls wird die nächste Office Version per "Kacheldesign" Windows 8 und somit Smartdingensbumens-tauglich

@cad: wenn es in erster Linie um saubere Doku und Quellenverweise (siehe Guttenberg (kicher)) geht ist das Ganze ja nicht schlecht, das gilt egal womit man arbeitet.. ob mit Libreoffice, MSoffice, Framemaker oder Latex.. diese Dinge bleiben...

stefanbecker 03.10.2012 11:01

Zitat:

Zitat von W_Dackel (Beitrag 929206)
Wenn du denen mal Abiword oder Gnumeric zeigst fallen die wahrscheinlich in Ohnmacht...

Die Begründung der Lehr / Leer- Körper höre ich schon jetzt "aber später im Büro müssen die Schüler ja auch mit MS Office umgehen".

Nur ist bis dahin die Office Welt zwei Versionen weiter, und um Kunden für die Fortbildungsprogramme zu gewinnen sind da eh alle Menüpunkte wieder an anderen Stellen.... irgendwie muss man das Geld ja eintreiben...

(Wir stellen im Job im Herbst auf Win 7 und (von 2003 auf ) MS Office 2010 um.. werde mir da wohl zum ersten Mal in meinem Leben ein MS Office Buch besorgen....)

Klemm dir das Office Buch. Ich habe mal bei einem Kollegen eine Übergangslösung gesehen. Der hatte irgendwo im Browser eine Nachbildung des alten Wordmenüs. Er konnte das durchlaufen und bekam dann angezeigt, wo sich die Funktion bei Office 2010 versteckt.

Ich kenne den Link dazu nicht, findest du bestimmt per Google. Und so anders ist letztlich nur die Ausführung der Funktionen. Bei vielen Dialogen für Einstellungen etc. siehst du, das im Hintergrund noch der gleiche Kern werkelt.

W_Dackel 03.10.2012 11:11

Danke für den Tipp, werde ich mal ergooglen.

Werde mir aber dieses Mal trotzdem ein Buch besorgen, ich habe in letzter Zeit nämlich gemerkt dass Word eigentlich einige Funktionen noch hat die nicht so offensichtlich sind, die ich aber aus meiner "LaTex" Zeit schon sehr lange vermisst habe.. und die die Produktivität gewaltig erhöhen... mit anderen Worten: selbst mein Umgang mit Office 2003 ist noch verbesserungswürdig...


Im Gegensatz zu "normalen" Leuten finde ich die Bedienung von MS Office überhaupt nicht intuitiv, irgendwie folgen die MS Programmierer einer ganz anderen "Logik" als mein kleines armes Gehirn... die Verwendung der diversen Funktionen / die Aufteilung der Menüs bei MS Programmen ist für mich meistens überhaupt nicht logisch...

cad 03.10.2012 11:16

Zitat:

Zitat von W_Dackel (Beitrag 929216)
@cad: wenn es in erster Linie um saubere Doku und Quellenverweise (siehe Guttenberg (kicher)) geht ist das Ganze ja nicht schlecht, das gilt egal womit man arbeitet.. ob mit Libreoffice, MSoffice, Framemaker oder Latex.. diese Dinge bleiben...

Auch bedacht?
Zitat:

Zitat von Shadow (Beitrag 929202)
Die reale Computerferne (IT-Unfähigkeit) der Lehrer

Öffne mal ein umfangreiches in Open Office erstelltes Dokument mit Microsoft Office und schau dir dann das Inhaltsverzeichnis und die Seitenzahlen in den Fußzeilen genau an, oder noch schlimmer, die Vorlage wurde mit Office 2003 erstellt, unter Open Office bearbeitet, abgespeichert und dann wieder mit Office 2003 oder 2007 geöffnet.
Erstaunt mich immer wieder, wie aus eigentlich 42 Seiten dann plötzlich 300 werden :lach:

stefanbecker 03.10.2012 11:19

Zitat:

Zitat von cad (Beitrag 929227)
Öffne mal ein umfangreiches in Open Office erstelltes Dokument mit Microsoft Office und schau dir dann das Inhaltsverzeichnis und die Seitenzahlen in den Fußzeilen genau an, oder noch schlimmer, die Vorlage wurde mit Office 2003 erstellt, unter Open Office bearbeitet, abgespeichert und dann wieder mit Office 2003 oder 2007 geöffnet.
Erstaunt mich immer wieder, wie aus eigentlich 42 Seiten dann plötzlich 300 werden :lach:

Die perfekte Ausrede für unsere Damen und Herren Doktoren aus der Politik: Sorry, das war ein Konvertierungsfehler. :)

Shadow 03.10.2012 11:20

Zitat:

Zitat von W_Dackel (Beitrag 929216)
Schlimmstenfalls wird die nächste Office Version per "Kacheldesign" Windows 8 und somit Smartdingensbumens-tauglich

wird es.

@ stefanbecker: Wenn in einem Unternehmen Office 2010 eingeführt wird, dann würde ich die Finger sehr, sehr weit weg von solchen Gimmicks lassen, außerdem gewöhnt man sich auch daran :heulen:hält die grauen Zelle fit.

cad 03.10.2012 11:27

Zitat:

Zitat von stefanbecker (Beitrag 929231)
Die perfekte Ausrede für unsere Damen und Herren Doktoren aus der Politik: Sorry, das war ein Konvertierungsfehler. :)

Wieso? :)
Der Text (also auch die Quellenangaben) bleibt ja erhalten, es zerspult ja nur die komplette Formatierung und die Links funktionieren nur nicht mehr.

W_Dackel 03.10.2012 11:28

@cad: hin und herkonvertieren von MS Formaten funktioniert selbstverständlich nicht...

Ich darf daran erinnern dass MS nicht einmal zu den eigenen Standards richtig kompatibel ist, und dass der Versuch docx bei ISO standardisieren lassen erst mal (habe das nicht weiter verfolgt) daran scheiterte dass MS selbst den "Standard" so schlampig implementiert hatte dass die Konkurrenz aus Kompatibilitätsgründen wieder gezwungen gewesen wäre die MS Bugs nachzuprogrammieren.

Wir tauschen MS Dokumente mit unserem Kunden aus, damit braucht man im Betrieb über Alternativen gar nicht nachzudenken... die Probleme die wir haben da der Kunde zum Teil Office 10 auf Mac einsetzt und wir eine Mischarchitektur mit Office 2003 auf XP und Office 10 auf Win 7 haben reichen mir vollkommen....

Außerdem hat es unser IT Service nie geschafft auf meinem PC Office so zu installieren dass die Dokumente mit den Kollegen 100%ig kompatibel sind.. bin aber nicht der Einzige mit dem Problem, ich vermute dass das Layout immer noch mit den installierten Druckertreibern "verquirlt" ist....

Shadow 03.10.2012 11:29

Zitat:

Zitat von cad (Beitrag 929227)
Öffne mal ein umfangreiches in Open Office erstelltes Dokument mit Microsoft Office und schau dir dann das Inhaltsverzeichnis und die Seitenzahlen in den Fußzeilen genau an, oder noch schlimmer, die Vorlage wurde mit Office 2003 erstellt, unter Open Office bearbeitet, abgespeichert und dann wieder mit Office 2003 oder 2007 geöffnet.
Erstaunt mich immer wieder, wie aus eigentlich 42 Seiten dann plötzlich 300 werden :lach:

Ja, solche Sachen sind natürlich das/ein Problem, habe ich oft genug, manchmal kommt (heute) deshalb auch "Starter" zum Einsatz.
Aber Schüler und vorallem Lehrer schreiben selten wirklich lange Texte, die elektronisch weitergegeben werden. AFAIK muss die wirkliche Arbeit immer noch per Papier weitergegeben werden.
Dass im echten Leben die Sache zwischen unterschiedlichen Versionen nicht ganz trivial ist, ist eigentlich klar - trotzdem kapieren es die meisten irgendwie nicht.

PS: Mit Word 6 hast du für solche Probleme gar kein anderes Programm oder eine andere Version gebraucht, Word 6 hat sich mit längeren Texten gerne selber ins Knie und in den Kopf geschossen.

W_Dackel 03.10.2012 11:35

Hör auf mit Word 6.. hat mich mal ne ganze Woche gekostet.. der MS Support hat mir zwar Hilfestellung gegeben, aber nie zugegeben dass das ein Word Problem war.

War Word 6 nicht die Variante bei der sich herausgestellt hat dass die Anleitung zu Word in LaTex erstellt worden war ? :applaus:

cad 03.10.2012 11:38

Zitat:

Zitat von W_Dackel (Beitrag 929237)
Wir tauschen MS Dokumente mit unserem Kunden aus, damit braucht man im Betrieb über Alternativen gar nicht nachzudenken... die Probleme die wir haben da der Kunde zum Teil Office 10 auf Mac einsetzt und wir eine Mischarchitektur mit Office 2003 auf XP und Office 10 auf Win 7 haben reichen mir vollkommen....

Kommt mir sehr bekannt vor. :rolleyes:
Mit dem Unterschied, dass es u.A. in meinem Verantwortungsbereich fällt, dass die, egal auf welchem Weg/in welcher Form, eingereichten Kundendokumentationen archiviert werden und jeder Mitarbeiter, egal mit welchem BS/Officeversion, alles anstandslos über unser CMS aufrufen/bearbeiten kann. :kaffee:

W_Dackel 03.10.2012 11:43

Bist du Katholik? Wenn ja kannst du deinen Job auf die Zeit im Fegefeuer anrechnen lassen ....

Shadow 03.10.2012 11:43

Zitat:

Zitat von W_Dackel (Beitrag 929237)
ich vermute dass das Layout immer noch mit den installierten Druckertreibern "verquirlt" ist....

Das ist doch ganz normal und muss (bis zu einem gewissen Grad) bei proportionalen Schriften so sein, solange nicht alle Drucker tatsächlich exakt gleich sind oder fähig sind, Daten identisch zu interpretieren.
Je höher die Auflösung des Druckers ist, desto geringer wird aber das Problem, nur früher, wo z.B. Tintenstrahldrucker von HP 360 dpi und Laserdrucker 300 dpi hatten, hat es halt bei (für das Gerät) gutem Schriftbild im Layout mal knacken müssen. Ausweg wäre immer gewesen, einen Druckertreiber, Textseite in ein Bild umwandeln und drucken - viel Spaß. :pfeiff:
Der Wechsel zwischen Matrix- und Seitendruckern bzw. zwischen Matrixdruckern unterschiedlicher Auflösungen (wenn die Auflösung des einen kein vielfaches der Auflösung des anderen war) ist und war vor allem einfach ein technisches Problem, da kann Microsoft nicht so viel dafür. Druckertreiber kommen immer von Druckerhersteller (außer die generischen).

cad 03.10.2012 11:48

Zitat:

Zitat von W_Dackel (Beitrag 929245)
Bist du Katholik?


Zitat:

Zitat von W_Dackel (Beitrag 929245)
Wenn ja kannst du deinen Job auf die Zeit im Fegefeuer anrechnen lassen ....

IT macht doch Spaß :rofl:


Zitat:

Zitat von Shadow (Beitrag 929238)
PS: Mit Word 6 hast du für solche Probleme gar kein anderes Programm oder eine andere Version gebraucht, Word 6 hat sich mit längeren Texten gerne selber ins Knie und in den Kopf geschossen.

Ach weißt du, ich schaff es auch heute noch problemlos, jedes Officeprogramm irgendwann abzuschießen.

(Auch und eigentlich bevorzugt Excel. Damit hab ich schon meinen Lehrer fast in den Wahnsinn getrieben)

W_Dackel 03.10.2012 11:50

Bei LaTex schaffst du das nicht.. allerdings ist die Frage ob das als Office Programm zählt, eigentlich ist es ja eher eine Art "Compiler"...

cad 03.10.2012 11:58

OT
 
Ich mach dies doch nicht mit Absicht, mir passieren nur immer wieder Dinge, die Anderen nie passieren und auch nicht für möglich halten/gehalten haben. :pfeiff: :D

stefanbecker 03.10.2012 12:19

Zitat:

Zitat von Shadow (Beitrag 929232)
@ stefanbecker: Wenn in einem Unternehmen Office 2010 eingeführt wird, dann würde ich die Finger sehr, sehr weit weg von solchen Gimmicks lassen, außerdem gewöhnt man sich auch daran :heulen:hält die grauen Zelle fit.

Es gibt 2 Arten dieser Tools. Das eine installiert sich in Office als Menüleiste. Das würde ich auch nicht installieren, korrekt bemerkt, man gewöhnt sich sonst nie dran.

Was ich meinte war ein Standalone Tool. Das diente zum Nachsehen, danach musst du ja in Word die entsprechende Funktion aufrufen über die Ribbons.

Shadow 03.10.2012 13:14

Zitat:

Zitat von stefanbecker (Beitrag 929276)
Was ich meinte war ein Standalone Tool. Das diente zum Nachsehen, danach musst du ja in Word die entsprechende Funktion aufrufen über die Ribbons.

Ach so, war mir nicht bewusst, quasi ein Nachschlage-/Übersetzungstool. Im Zweifelsfall nutze ich da doch Literatur (schaut viel besser aus, ein Regal voller Fachbücher :crazy:, Hirn, F1 oder das Web. F1 hilft übrigens erstaunlich oft - wenn man es nutzt.
Zugegeben, meistens suche ich einfach. :kloppen: Die Maus, der Mausarm und die grauen Zellen wollen doch trainiert werden.

cosinus 03.10.2012 17:03

Warum musste ich MS-Office einbringen :lach: wie ich sehe hab ich euch damit den Feiertag versüßt :D


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