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Trusted Installer Hallo, Dies könnte für alle Windows 7 Neulinge interessant sein: Wenn man Programme aus dem Programme Ordner deinstallieren will (z.B. Internet Explorer, lästige Herstellerprogramme und Windows Launch Box), muss man sich die Rechte vom Trusted Installer Dienst geben lassen?! Ich habe bereits alle Fenster und Registerkarten durchprobiert (auch nach Anleitung aus dem Internet). Jetzt benötige ich auf einmal die Rechte von meinem eigenen Benutzernamen?! Vielleicht kennt jemand einen Weg durch diesen lästigen Rechte- und Benutzer-Dschungel, damit man wie man es gerne hätte, Programme deinstallieren kann. Vielen Dank |
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Dass man bestimmte Rechte benötigt zum Deinstallieren wäre mir zudem auch neu. Wenn man als Adminuser was deinstallieren will, reichen diese Adminrechte, warum auch nicht, als Admin hat man alle Rechte bzw. alle Rechte um sich Zugang zu besorgen |
kernkomponente? wohl eher aufgezwungenes microsoft programm?! wie dem auch sei, beim windows mail ordner hab ich dasselbe problem. berechtigungen und zugriffe verweigert...änderungen wurden nicht gespeichert...und auch hier wieder benötige ich laut meldung die rechte von meinem eigenen benutzernamen, mit dem ich gerade angemeldet bin?! |
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Übrigens musst du auch Windows nicht nutzen. Zitat:
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Das Problem mit den Benutzerkonten tritt ja nur bei diesen "Kernkomponenten" auf und die Steuerung derselben ist bei Windows 7 definitiv zu umständlich. Auf Windows würde ich sofort verzichten, wäre da nicht die bequeme Installation von Software und die hohe Kompatibilität - im Vergleich zu Linux. |
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Auch richtig bequem unter Windows ist das ständige Aktuellhalten ohne Paketverwaltung ;) |
Ok, das klingt interessant. Muss man denn gar keine Textbefehle mehr eingeben? Allerdings passt die Diskussion wohl nicht mehr zum ursprünglichen Thema... |
Man kann ein Desktop Linux ohne Textbefehle aufsetzen. Man kann auch einhändig Klavier spielen.... Ob das Sinn macht hängt vom Einzelfall ab, jedenfalls erfordert Linux Einarbeitung. Wenn du dich dafür interessierst probiere einfach mal eine Live CD von OpenSuse und eine von Ubuntu aus. Wer über einen Linux Umstieg nachdenkt dem könnte dieser Text helfen: Linux ist nicht Windows Und wenn nach den Experimenten mit den Live CDs rauskommt dass du einen Apple willst weißt du wenigstens genau was du warum verwendest.. ich finde das ist viel wert... |
Man sollte aber nicht vergessen, dass beide OS Vor- und Nachteile haben :( Es kommt wie so oft immer auf den genauen Einsatzzweck an :blabla: |
Wenn sich jemand in einem Forum über die Windows UAC beschwert.. schleicht sich bei mir einfach der Verdacht ein dass er evtl. mit "einem Apfel" glücklicher sein könnte als "mit einem Pinguin".. sonst hätte ich hier gar nichts gepostet.... |
Wenn er sich über die UAC beschwert....soll er sie deaktivieren :blabla: |
.. und wenn er sich nicht ergooglen will ob und wie das geht wird Linux eher nicht sein Betriebssystem... |
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Und für diverse Sachen muss auch beim Mac auf die Konsole (Terminal) zurückgegriffen werden. Wobei diese "diversen Sachen" ebenso wie bei Linux auch nicht unbedingt vorkommen müssen. |
Da hast du natürlich Recht, trotzdem glaube ich dass "Äpfel" aus diversen Gründen für Windows- Abtrünnige die nicht auf der Konsole arbeiten wollen "leichter verdaulich" sind als "Pinguine". Und das obwohl oder gerade weil ich seit langem Zuhause Linux einsetze. |
Ich sehe keinen substantiellen Unterschied, außer das Macs auch tatsächlich genutzt werden :blabla:, allerdings ist Linux auch nur drauf, damit es drauf ist und um Webseiten zu testen, ob sie auch überall (gleich) funktionieren und gleich aussehen. Wobei da die Ansicht unter Linux eigentlich nicht so interessiert, es ist nur eine Prinzipienfrage. |
Nachdem die Diskussion nun doch losgetreten wurde: 1. Wie geht das mit der Vereinfachung von Software-Installationen unter Linux? Ohne Textbefehle... 2. Wie sieht es mit der Stabilität und der Verwendung von Hardware-Ressourcen aus? Hier gibt es offensichtlich Vorteile bei Linux-Systemen. |
1. Linux hat einen Paketmanager. Du installierst die Repositories (Programmdatenbanken) die du benötigst, und tippst im entsprechenden Softwareprogramm (bei OpenSuse heißt das Yast, bei Ubuntu weiß ich nicht mehr wie es heißt) den Namen des Programmpakets das du installieren willst ein.. fertig. Ab da erhältst du automatisch eine Benachrichtigung wenn ein Programm aktualisiert werden sollte / oder dein Betriebssystem. In dem Falle klickst du die Anwendung an, akzeptierst die Änderungen, gibst das Administratorpasswort ein, und danach ist dein gesamtes System (Linux + Anwendungsprogramme) aktuell. 2. Stabil: mindestens so stabil wie Windows. Nachteile: Bestimmte Programme gibt es einfach nicht für Linux, da nur 1-2% der Desktops auf Linux laufen. Dazu gehört Adobe Photoshop, aber auch Steuererklärungsprogramme. Bestimmte Hardware läuft nicht oder nur mit Frickeln.. beim Kauf wirst du also auf Linux Kompatibilität achten, bei bestimmter neuer Hardware nach Tipps googlen müssen wie du sie zum laufen bringst. Das passiert ab und an bei brandneuer Hardware wie Multifunktionsdruckern, besonderen Grafikkarten (wenn du 3D verwenden willst) , manchen USB UMTS oder WLAN Sticks. PCI Zeug läuft in der Regel "out of the box", eingebaute WLAN oder Modems auch... daher der Tipp erst mal eine Live CD auszuprobieren. Allerdings: etwa ein Jahr Einarbeitung bis du dein Linux so konfigurieren kannst wie du genau es willst. Viel Einlesen, viel googlen. |
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