Welches WIN auf einen alten, 550 Mhz getackteten Rechner aufspielen?
 

Hallo!

Eine Bekannte sucht einen Einsteigerrechner

Ich komm über meine Rehastelle kostengünstig an einen älteren Rechner.

Es wird evtl. ein 550 Mhz getackteter Rechner.
128 MB Speicher (will ich auf 256 MB aufstocken).
10 GB Festplatte
Grafikkarte
CD Laufwerk
Netzwerkkarte (DSL fähig)
CD-Laufwerk, Diskettenlaufwerk.

Betriebssytem und Software ist keine dabei.

Welches WIN würdet ihr auf solch einen Rechner spielen?

WIN NT ist vorhanden. (Da kann man keine Spiele spielen)
Aber wird so ein Rechner auf dem, schätze ich mal WIN 98 lief nicht von WIN NT ausgebremst?
Welche anderen WINs würdet ihr dort als (Spiele spielbare) Alternative aufspielen?
Was kann man maximal drauftun, ohne das dieses WIN ständig abstürzt, bzw. total langsam wird?

Input please!

Danke!

Gruss!
mir mich

Win98SE läuft da sicher gut. Vielleicht geht aber auch schon XP?

Gruß :daumenhoc
Yopie

Auf meinem Laptop mit 600 Mhz läuft XP-Pro ohne Probleme, allerdings wäre die Festplatte bei dem PC wohl etwas sehr klein.

Zu Spielen kann ich nichts sagen, nur dürfte der Rechner für moderen Spiele sowieso zu schwach sein.

Ich finde, dass wäre aber auch schon unterste Schmerzgrenze. Zumindest für mich.

Was will Deine Bekannte den in erster Linie damit machen?
Was 'moderne Spiele' angeht, schließe ich mich ganz Heike an.

Ich würde an Deiner Stelle auf Win98 zurückgreifen.

Welches Windows hast Du denn? (legal)
XP geht auf einem 550 schon, nur nicht mit 128 MB, würde allerdings auf jeden Fall Win2000 oder (für Spiele) Win98SE vorziehen.
Abstürzen würde ein XP-Sytem aber sicherlich nicht wegen mangelnder Leistung sondern aus anderen Gründen (schlecht installiert, gewartet oder schlechte Hardware(treiber)) auch für normale Anwednung würde es mit deutlich mehr Speicher durchaus ausreichen, aber bei modernen Spielen geht's an die Substanz.

http://www.trojaner-board.com/images/smilies/lach.gif
Interessanter wäre welcher Prozessor eingebaut ist, 550 MHz sagt alles.

nt4 geht da einwandfrei drauf, aber wenn man zocken will, isses natürlich recht ungeeignet. win98se sollte es aber auch problemlos tun. ob das komfortables arbeiten is, is natürlich eine andere frage...

Win NT4 verbraucht im Vergleich zu Win 98SE2 weniger Speicher (32 MB gegenüber 50 MB direkt nach dem Booten), hat kein Ressourcenproblem, ist bombenstabil (mit SP6) und dank einer vernünftigen Userverwaltung auch wesentlich sicherer. Und, Überraschung: wegen der Win95-Shell (jojo, NT4 kam vor 98) reagiert das System deutlich "knackiger".

Mit Win 98 kann man dagegen alles mögliche spielen, was mit dem zur Verfügung stehenden Prozessor (K6-3?) selbst bei älteren Spielen allerdings kaum Freude bereiten dürfte.

Falls wirklich Bedarf an (uralten) Spielen bestehen sollte: warum keine Doppelinstallation? Einmal NT4SP6 für die Arbeit und für alles andere, sowie eine 98SE2-Minimalinstallation für Spiele. 10 GB sollten dafür mehr als ausreichen.

Von Win 2k oder XP würde ich (ICH) dagegen Abstand nehmen. Das wäre mir (MIR) entschieden zu lahm.

Cobra

/edit: Korrektur: 50 MB braucht Win 98 nach dem Booten, nicht 60 MB. MIt entsprechenden Einträgen in der system.ini (Vcache) auch noch weniger, aber immer noch mehr als NT4. /edit

Nanana. NT4 kam zwar 1996 mit dem typischen Gates Argument jetzt so auszusehen wie Win95 (im Gegensatz zu NT 3.5x), aber deswegen ist die Shell nicht von Win95. "Look like" ist was anderes.

Ein deutlicher Nachteil von NT4 ist aber die deutlich mangelhafte Unterstützung fast jeder halbwegs aktueller Hard- und Software (gilt allerdings auch für manche Malware *bg*). Dies gilt für günstige Drucker (billige funktionieren Mangels USB-Unterstützung sowieso nicht) ebenso wie für manche Antivirensoftware (z.B. gelb).
Nichtsdestotrotz habe ich noch einen NT4erer seit ein paar Jahren durchlaufend im Betrieb.http://www.trojaner-board.com/images/smilies/blabla.gif

Und W2K läuft bei mir auf einem alten 233er Notebook schön stabil, allerdings etwas lahm aber nutzbar (allerdings nur Schulungen und Service). XP war da allerdings fast nicht nutzbar, lief aber trotzdem stabil, aber seeehr laaangsam.

Tatsächlich meinte ich eben das User Interface, das oft einfach als Shell bezeichnet wird. Dieser Sprachgebrach rührt wohl noch von dem Eintrag "shell=explorer.exe" in der system.ini her. Microsoft selbst bezeichnet das allerdings deutlich sinnvoller als `Shell Interface'. Deses ist mit nur geringfügigen Veränderungen von Windows 95 übernommen worden.

Da hast Du natürlich völlig recht. Mir fällt das nicht weiter negativ auf, da ich NT4 unter VMware betreibe, und USB dort emuliert wird. ;)

Cobra

Ist zwar OT, aber ...Hui, habe ich nicht gewusst, allerdings für's echte Computerleben auch nicht unbedingt sinnvoll *bg*
Aber an Treibern für NT mangeld es dann doch noch.
Es gibt ja auch einen Freeware-USB-Treiber für NT4 (LInk habe ich gerade nicht) der sogar meist funktioniert, aber wenn das Gerät (was üblich ist) keinen Treiber für NT4 hat, ist es eher nur beschränkt nutzbar.

Heußt aber wohl auf deutsch dass VM-Ware einen NT4-USB-Treiber mitliefert.

Auf meinem alten Rechner (Pentium III mit 450 Mhz und 128MB RAM) läuft immer noch ein Windows XP, und das recht stabil. Sicherlich sollte man es dann nicht mit unnötigen Programmen aufblähen und die Installation möglichst kompakt halten, aber als Internetrechner mit OpenOffice drauf denke ich ist das ganz akzetabel.

Frederik

Hust, also OpenOffice (zumindest Version 1.0 hatte ich mal getestet) ist ja ein Leistungsfresser par excellence, zumindest wenn es etwas deftiger wird. MS-Office war da subjektiv schneller.

Wie meinst Du denn das nun? Für mich ist es sinnvoll, und mein Computer lebt echt auf. :D

Cobra

Hallo!

Pardon, das ich mich erst jetzt melde!

Die Dame kann sich nicht entscheiden.

Es kommt evtl. ein neuer Einsteiger PC für 300 Euro als Alternative in Frage.

Also muss ich abwarten, bis sie sich entschieden hat.

Danke!

Gruss!
mir mich