[Debian] Unter Jessie (noch testing) einige DVD's nicht abspielbar.
 

Hallo ihr lieben,

so, nachdem ich nun meinen Lagerwechsel von *buntu zu Debian vor ein paar Tagen vollzogen habe, musste ich feststellen das ein paar DVD's nicht erkannt werden. Habe ich etwas überlesen?

Meine sources.list

libdvdcss ist installiert.
Player ist VLC.

Hi :D

Welche DVDs werden denn nicht abgespielt? Und diese hat Ubuntu klaglos wiedergegeben? :confused:

Bsp. eine Originaldisk von FastFive, oder 2Fast2Furious. Werden beide nicht abgespielt. File wie z.B. Ted oder Twilight werden aber meckerfrei wiedergegeben.

Ubuntu spielt die aber schon ab?

Vielleicht hilft dir dieser Beitrag: https://help.ubuntu.com/community/Re...ts/PlayingDVDs

Ich muss gestehen, ich habs unter Ubuntu nicht probiert gehabt. ^^

Die sources.list ist für die Frage eher irrelevant. jessie-updates und jessie-backports wirst du wohl sowieso nicht nutzen. Der VLC-Player spielt eigentlich recht viel ab. Aber du könntest mal andere Player versuchen wie z.B. "mplayer". Auch solltest du vielleicht besser in http://www.debianforum.de fragen. Dort wird dir bestimmt geholfen.

Die sources.list habe ich nur gepostet, damit nicht gefragt werden muss ob ich die Multimediacodecs installiert habe.

Von dort hab ich die libdvdcss z.B. her.

Alles klar. Das Vorgehen war wohl korrekt. Warum es jedoch nicht funktioniert weiß ich nicht.

Vergiss einfach mal den VLC Bloat!
mplayer (2) sind "Tod"
mpv + SMPlayer 14.9 sind in diesen Bezug die bessere Wahl auch unter Redmond positive Erfahrungen gemacht.

Wie will man Abspielen direkt über ISO oder von Laufwerk ?
Schaue mal in den Logs nach wegen Meldungen Failed/Error & CO

Der Thread hat sich erledigt, ich bin nicht mehr auf purem Debian, sondern auf ein Derivat von Jessie abgewandert. Linux Mint Debian Edition 2. Dort funktioniert alles einwandfrei. Das ist was was man Debian leider zutun muss. Diese strikte haltung gegen propietäre Software, Treiber und Codecs. Zum Glück gibts Derivate die diese astrein nachliefern. Man sollte bei Debian wenigstens in Sachen Codecs ein Beispiel an Ubuntu nehmen. Schnell mal die restricted-extras installieren und schon ist es nachgerüstet.

Sorry, will niemand auf die Füße treten.
Bsp. an Ubuntu nehmen ? Ja unbedingt!, als ein Beispiel so wie man es nicht sollte,die Gründe warum Insellösungen / Schnellschüsse von Ubuntu immer wieder sterben sind mannigfaltig davon Abgesehen Mangelt es an Stabilität und Langlebigkeit. Daher auch die Änderungen der "Release Politik" komplett zum Rolling System. Dein "Beschwerde" ist ein Grund warum *bunti niemals das Erreichen wird was Debian erreicht hat. Spielweise von Schnellschuss Entwickler ohne jegliche Weitsicht. Nur darauf Bedacht noch mehr unsäglichen Bloat ins System zubringen und damit Wartbarkeit des selbigen zum "Horrortrip" wird.

Btw: deb-multimedia.org ist der Schlüssel für reine Desktop User und davon beziehen auch Buntijaner ihre Ressourcen. Ansonsten gilt Suchmaschinen Bedienen können und Verständnis für Debian Ziele = Long Live System. Letztes System lief bis zum Grafikkarten Tod (> 6 Jahre) ohne Beschwerden oder sonstigen Verrenkungen.
Axo:
Hier reines Debian mit ein minimalen Aufwand (< 10 min) an Nacharbeit = HDTV+ Ready.

Dem kann ich nur zustimmen.

Ich will hier kein Distro-Thread los treten, aber bisher habe ich mit Arch noch die besten Erfahrungen machen können. Abgesehen davon sind die Dokumentationen der Hammer. Daran sieht man das gute Entwickler eine gewisse Struktur aufrechterhalten und selten abweichen (Motto: Keep it simple) - und damit fahre ich sehr gut.

Arch ist mega-umständlich....dann lieber gleich Debian. Oder lass den User entscheiden.Ist doch kein Wettkampf.

Ja du hast Recht mein Beitrag hat sich gelesen wie ein Werbeslogan. Tut mir Leid diesen Eindruck wollte ich nicht erwecken.

Ich habe Arch mal ausprobiert, habs sogar auf meiner produktiven Kiste gehabt, nicht nur virtuell. ALso es dem Anfänger nicht sooo einfach zu machen, gut, damit kann man leben. Aber mit Arch sind ja selbst erfahrene Linuxer sehr oft überfordert.

Und ich muss sagen, ich mag apt-get bzw. aptitude, und dabei will ich auch bleiben, ob nun bei einem *buntu oder Debian Derivat, ich mag beides. Wobei Ubuntu und Debian ihre eigenen Vorteile haben, jeder muss selbst wissen welche er davon Nutzen will.

Man kann die Debian-Politik lieben oder hassen. Aber natürlich kannst du als Installations-Medium bei Debian eine CD-ROM / USB-Stick nehmen, die bereits unfreie Software vorsieht. Deswegen auf LMDE2 oder gar auf Ubuntu zu setzen wäre dumm. Ich nehme nur die unten aufgeführte Versionen. Und unfreie Software wird nur installiert falls wirklich benötigt.

Hier der Download für die entsprechende Netinstall-Version für Debian 8 Jessie mit proprietäre Software, Treiber und Codecs:

http://cdimage.debian.org/cdimage/un...irmware/8.0.0/
(unterhalb der Architektur wähle ich immer "iso-cd", welches ein Hybrid ISO/HDD-Image für CD-ROM/USB-Stick ist, kopieren auf USB-Stick z.B. per "dd if=file.iso of=/dev/sdb)

Alternativ kann man natürlich auch einfach "contrib" und "non-free" in den Quellen nachtragen ... leider etwas problematisch wenn z.B. WLAN oder Grafikkarte bei der Installation nicht erkannt wird ;-) Daher besser gleich dieses Image nehmen.

Etwas am Rande:
Wer bei Debian z.B. den Iceweasel nicht mag wird eine Fremdquelle einbinden müssen, um den Firefox zu erhalten. Das ist eben so. Aber ich kann die Argumente von Debian nachvollziehen und vor allem liebe ich meinen Iceweasel. Und von den Symbolen und dem Namen mal abgesehen ist es ein normaler Firefox.

Wenn *buntu komplett weg von apt ist und nur noch snappy apps hat, dann geh ich auf jeden Fall zu Debian. Bin zZ noch auf Mallorca, hab mein Notebook mit, läuft grade Lubuntu Vivid drauf, auch MATE läuft da richtig klasse. Im Moment seh ich noch keinen Bedarf die Distro zu wechseln, wenn ich aber wieder zurück bin in Bremen hab ich ja noch ne Woche Urlaub und werd mal etwas Platz für ne parallele Debian-Installation schaffen :)

Also ich kann Debian GNU/Linux nur empfehlen. Mittlerweile ist es sehr anwenderfreundlich geworden. Und bei Fragen einfach im Debianforum nachfragen. Wenn es erst mal läuft ist es eigentlich nicht mehr kaputt zu bekommen.

Ich kenn Debian doch recht gut, nutze es aber nur für Server bisher. Und auf meinem Raspi läuft Raspbian. Da hab ich erstmal das ganze unnötige xserver Geraffel runtergeschmissen, ich nehm das Teil nur als Server und nichts als Desktop...

Hast du ne Ahnung wie man da debian per netinstall raufbekommt?

Auf einen Pi? Keine Ahnung aber da nutzt man ja Raspbian.

Auf einem Server oder Desktop?

Ich nehme immer die mit den nichtfreien Treibern, um Probleme zu umgehen:

http://cdimage.debian.org/cdimage/un...irmware/8.0.0/

Die ISO kannst du dann als Image-Kopie auf CD-ROM oder USB kopieren. Am einfachsten mit "dd" unter Linux ;-) Oder was willst du genau? Die Netinstall fragt irgendwann welchen Desktop man haben will. Dann warten und irgendwann ist die Installation fertig. Auch wenn WLAN oft erkannt wird sollte man evtl. bei der Installation ein LAN-Kabel bereithalten.

Wie eine netinstall abläuft weiß ich ja :D

Die Frage war nur, ob du weiß, wie man die netinstall die man auf seinem Desktop, Notebook oder Server spielt auch auf einen Raspi bekommt.

Aber nun gut, wenn du es nicht weiß, stöber ich selbst nochmal im Netz. Ist ja auch nicht wahnsinnig dringend, hat mich nur mal interessiert falls ich das Teil mal komplett neu installieren will.

Hatte es letzes Jahr mit Raspbian wheezy installiert, naja Installation kann man das ja nicht richtig nennen, man haut ja einfach nur ein Image per dd auf die Speicherkarte und richtet dann alles ein wenn man dann das Gerät bootet.

Gestern hab ich es auf Raspbian Jessie hochgezogen :party:

Es gibt spezielle Versionen für den Kuchen https://wiki.debian.org/RaspberryPi

Und für die Netinstall gibts auch ein Projekt https://github.com/debian-pi/raspbian-ua-netinst

Hab es aber selbst nicht getestet.