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Ja :D Na ich hab noch ein paar Probleme gehabt. Irgendwie läuft meine Grafikkarte unter den 14.10ern besser bzw. der proprietäre Treiber, und dann bin ich bei KDE-Plasma gelandet auf dem Tower. Bin aber schon wieder auf dem Rückweg zu Xubuntu. KDE-Plasma is mir bissl zu vollgepackt. Hab jetzt alles durch außer Ubuntu Mate, nur noch gibts davon ja keine vollunterstütze Version. Erst ab 15.04 :blabla: |
Vor allem lernst du viel wenn du jede Halbjahres-Version von Ubuntu mitnimmst. Am besten jeweils noch mit KDE, Gnome, Cinnamon, Mate, Xfce, Lxde und schau dir vor allem auch noch die Windowmanager Openbox, Fluxbox, awesome, i3, e17 um nur einige zu nennen an. Am Ende wird dir es zuviel. Da solltest du dich für irgendwas entscheiden und am besten die LTS-Versionen nutzen. Dann hast du jeweils zwei Jahre Ruhe. Und wenn du ein ordentliches Linux anschauen willst dann komm zur Ubuntu-Mutter Debian GNU/Linux. Debian Jessie wird bald Stable. Kannst es aber schon problemlos installieren. Nur auf Unity wirst du leider verzichten müssen ;-) |
Unity? Neeeeee, danke! XFCE und Mate sind schicke Desktops. Debian 7.8.0 hab ich in einer VirtualBox. Ich nutze auch die STS Versionen von *buntu im Moment. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1) Hier schau mal, ein Screenshot aus meiner Debian-VM mit MATE (Debian 8 (jessie)) :) http://www.trojaner-board.de/attachm...1&d=1427655999 |
Also debian hatte ich ja schon lange nicht mehr getestet, ist der Installer immer noch so eine Katastrophe? Mir war damals die Netinstall lieber da ich alles von Grund auf so machen konnte wie ich wollte. Dein Mate sieht gar net schlecht aus :daumenhoc |
Ich habe Debian mit Gnome installiert. Könnte aber auch daran liegen das ich keine Auswahl beim Netinstaller hatte und noch nix nachinstalliert habe. Wobei Gnome im Classic-Mode ist ja fast Mate *gg* |
Hab nur mit am Erscheinungsbild etwas geändert, sonst nix. BlackMATE heißt das glaub ich. Und Desktop-Hintergrund geändert. Der Installer von Debian ist wie immer, was ist denn daran so ne Katastrophe? :confused: Ist doch alles easy und wenn man will kann das auch GUI-mäßig machen. Und/oder als expert install wo man wirklich ALLES anpassen kann :daumenhoc Vllt wird Debian mein nächstes Standard-OS aufm Desktop. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1) http://www.trojaner-board.de/attachm...1&d=1427657259 Dann muss ich aber mitkommen, Cosinus, ich brauch dich auf dem gleichen System. Sonst hab ich ja keinen Berater mehr :pfeiff: |
Mich als Linuxberater wirst du so schnell nicht los :blabla: |
Haha, aber ich persönlich versuche gerade rauszufinden warum so viele Ubuntu bevorzugen wobei Debian, als Ubuntu Vorbild, doch auch gut ist. Finde keine Gründe^^ |
Hm..hab ich die nicht schonmal genannt? Debian hat eine ziemlich strikte "open" Philosopie, da landen also erstmal nur Pakete die komplett frei sind in der Standardinstallation. Nix was proprietär ist. Das macht es auf dem Desktop etwas umstöndlicher, man muss also evtl. codecs, Adobe Flashplayer Plugin und möglicherweise noch anderes Zeugs nachinstallieren. Und das stable release von Debian hat rel. alte Pakete wobei man idR auf einem Desktop doch eher neuere Programmversionen haben möchte. |
Okay, gut da könnte ich Probleme mit bekommen :) Alleine wegen meiner doch sehr modernen Grafikkarte. Der freie X.Org-X-Server läuft zwar, aber nur ohne 3D-Acceleration. Der Proprietäre fglrx-updates läuft besser und mit 3D Unterstützung bei mir. |
Also Debian ist schon ne sehr gute Distro. Aber IMHO nicht unbedingt etwas für Anfänger. Die sind bei Mint besser aufgehoben. |
Das liegt daran weil es so bequem zu installieren ist und sich die Leute keine Gedanken machen müssen. Die Werbung trägt auch einen erheblichen Teil dazu bei. Aber das ist genau so wie Windows oder andere Systeme wo (fast) kein Eingreifen der User nötig ist. Sobald aber die ersten Problemchen auftauchen findet sich meist keine Lösung also müssen andere her die sich bereit erklären den Usern zu helfen - wie wir eben :) |
@xXFreakXx: Gnome vs. Mate beim Installer. Du installierst dauerend mit Debian Wheezy (7). Auf dem Desktop kannst du ruhig schon Debian Jessie (8) versuchen. Der Installer wurde optimimiert und du kannst während der Installation ordentlich zwischen z.B. Gnome und Mate wählen. Bei Wheezy gibt es Mate nur in den Backports. Installiere hiermit: http://cdimage.debian.org/cdimage/un...sie_di_beta_2/ Das Jessie wird durch Updates automatisch irgendwann Stable (wahrscheinlich nächsten Monat). Also keine Angst davor. Das System kannst du somit ohne Probleme danach verwenden. |
Ich habe schon das Problem das ich mit dem Netinstaller nicht installieren kann. Mein WLAN-USB-Stick wird nicht erkannt. Und LAN-Kabel beim Tower unmöglich, da ich ihn komplett abbauen und ne Etage tiefer wieder aufbauen müsste. |
dLAN wäre ne Option...ich hab da zwei Adapter von Devolo :) |
Ich benutze auch Devolos zur Verteilung des WLAN's durchs ganze Haus aber habe die etwas günstigere Variante ohne LAN-Anschlüsse. :aufsmaul: |
Ich hab Adapter ohne WLAN...WLAN brauch ich auch nur fürs Notebook In meiner Wohnung ist der Anschluss fürs Kabelmodem im Wohnzimmer, mein Desktop-Rechner steht aber in seinem Extra PC-Raum :D |
Naja, wie gesagt war ja nur Neugier bisher. Hab jetzt seit gestern Abend mein funktionierendes Xubuntu wieder und will eigentlich auch garnicht alles wieder rumreissen :D Hab ja Debian zum schnüffeln noch in der Virtualbox. |
Poste man die WLAN-Karte aus Code: lspci -knn |
Code: denis-florian@Buero-Ubuntu:~$ lspci -knn |
Bin ich blind :confused: ich seh da nix mit WLAN Nur ganz unten sieht man den Gigabit Ethernet Controller |
Bin aber via WLAN online. Ist ein WLAN-USB-Stick von hama. Lan-Kabel ist nicht angeschlossen. |
Dann führ mal im Terminal das Kommando aus: Code: lsusb -v |
Tatsächlich?^^ Code: denis-florian@Buero-Ubuntu:~$ lsusb -v |
Hier isser :) Bus 002 Device 002: ID 148f:3070 Ralink Technology, Corp. RT2870/RT3070 Wireless Adapter Guckst du => https://wiki.debian.org/rt2800usb Musst wahrscheinlich noch "non-free" unter Debian mit ins APT-Quellboot /etc/apt/sources.list aufnehmen, dann aktualisieren und die benötigte firmware installieren Code: apt-get update && apt-get install firmware-ralink |
Ich mach mich mal an die Arbeit und installiere Debian Jessie. Bist du heute Abend online das du mir ggf. bei Problemen zur Seite Stehst? :P |
Bin bestimmt nachher online. So gegen 21 Uhr :) |
So, das erste mal online mit Debian 8 Mate. Erstes Problem schon bewältigt. Werd mich glaub ich erstmal auf die Suche nach Codecs machen damit ich meine MP3's hören kann :D |
Sollte doch mit Audacious abgefrühstückt sein. Videolan VLC-Player kanste ja auch noch installieren. Audacious kannste so einstellen, dass er wie WinAmp Classic aussieht: http://community.linuxmint.com/img/s.../audacious.png |
Ich habe gerade mal festgestellt, debian hat ja garkein Software-Center :D Sind meine Anfänger Zeiten wohl oder übel vorbei, ab heute apt-cache-search wa? :D |
Entweder per Terminal oder du nimmst synaptic - das ist Paketverwaltung über ne GUI |
Muhaha, ganz ehrlich, ich fühl mich wie ein Genie, also ich muss zugeben, Debian ist schwerer zu Konfigurieren als Ubuntu, aber man fühlt sich als Könner wenn man Befehl für Befehl per Hand eingibt und, Mate, einfach nur Matetastisch. :D |
Kannst auch alles per Hand unter Ubuntu machen...ich hab mich schnell dran gewöhnt. Aber für gewöhnlich konfiguriert man ja (debian-)server auch ohne GUI. Welcher Server hat da schon ne GUI, pff :p |
Ist die Sourceslist so okay damit ich auch auf das ganze Non-Free Zeug Zugriff habe? Code: # |
Müsste so passen. Hier mal meine, da hab ich nochgarnix dran editiert. Aber du hast vermutlich über ein andere Image dein System aufgesetzt. Code: # |
Jo und ich hab nen anderen Server ausgewählt. Weil genau der gleiche Spiegelserver ist bei *buntu der schnellste bei mir. Ich muss ja sagen, ich hab es mir schwerer vorgestellt so ganz ohne Software-center usw. auszukommen. Mal sehen, bisher bin ich ganz zufrieden. Was ich gemerkt habe, Debian benutzt ältere Kernel als *buntu, stimmts? Gibts dadurch Nachteile ggü. der Sicherheit oder Stabilität? Code: denis@Buero-Debian:~$ dpkg -l | grep linux-[hi] |
Zitat:
Am Terminal sind es mit apt und vllt dpkg nur eine Handvoll Kommandos die man wissen muss. Und ein Terminal hast du auf jedem System, heißt du kannst mit diesen Kommandos jedes System (das mit apt arbeitet als Paketverwalter) verwalten egal welchen Desktop bzw überhaupt einen hat... Zitat:
In Debian Jessie ist der Kernel aber recht aktuell. kernel.org sagt heute am 02.04.15 dass 3.19.3 aktuell sei und Jessie verwenden 3.16 - auch Ubuntu Utopic verwendet diese Kernelversion. |
Wie ist denn das im Falle sudo unter Debian. Habe gelesen das man es machen kann indem man seinen User der Gruppe der sudoers hinzufügt. Ist das sinnig oder sollte man es lassen? Dann bräuchte mann nicht für jede Kleinigkeit ein Rootterminal öffnen |
Bei Debian ist root normalerweise aktiv, d.h. im Setup wird gefragt welches Passwort root haben soll. Dann wechselst du in einem normalen Terminal, wo du mit deinem user drin bist mit dem Kommando su zu root Wenn du lieber sudo verwenden willst dann mach das. |
Ja, würde ich gerne. Also nachteile durchs aktivieren von sudo hab ich aber keine? Geht eher um Gewohnheit. Mache desöfteren den Fehler und geb vor den terminalbefehlen im Rootterminal sudo ein und das geht natürlich nicht. :D |
Sudo ist temporär und eine einzige Anweisung. Das bedeutet, sobald dein Befehl im Terminal abgearbeitet wurde, wird die Admin Umgebung wieder verlassen. Musst du wieder mit Admin-Rechten ran, musst du den sudo noch mal eingeben. SU ist ein Schalter wenn du es verwendest bist du solange root bis du die Umgebung mit exit verlässt (siehe Rechte-Vererbung). Viele verfallen der Annahme das SU (Super-User) bedeutet. Das ist nicht der Fall. SU bedeutet "Switch-User" und gibt dir nur temporär root-Rechte. Deswegen auch hier der Begriff "Schalter". Selbst mit su erhälst du nicht die vollständigen root-Rechte. Bestimmte Bereiche im System können so nicht bearbeitet werden. Dazu gibt es Schalter die man mit su verwenden kann um vollständige Rechte zu erlangen. QuickTip: sudo unter Debian 7 Wheezy aktivieren ? akaul.de command - Difference between sudo -i and sudo su - Unix & Linux Stack Exchange Zu Paketsuche kann man auch direkt auf der Debian Homepage nach Begriffen suchen: https://www.debian.org/distrib/packages.de.html Hier noch eine schöne Seite wo man bequem alles durchsuchen kann. Allerdings weiss ich nicht wie Intensiv der Verwalter die Datenbank pflegt. DebianHelp.co.uk-Debian Linux Tutorials Tips System Administration Resources Nachfolgend zwei Datenbanken wo ich immer suche aber mit debian nichts zu tun haben. Allerdings sind diese nahezu vollständig. Diese kann man für die Suche nutzen und schauen ob es die Pakete auch für debian gibt. https://wiki.archlinux.org/index.php...f_applications https://packages.gentoo.org |
Wie gesagt, denke es ist einfach Gewohnheit von Ubuntu. Ich bins gewohnt alle Befehle mit "sudo" auszuführen und da hab ich jetzt schon einige Fehlermeldungen hinter mir weil Debian von Haus aus ja sudo deaktiviert hat. Jetzt läuft es mit sudo. |
Zitat:
Mit su bin ich einwandfrei root In deinem verlinkten Artikel was der Unterschied zu "su" und "su - " sei, hab ich bei mir in den Tasks zur Ausgabe von uid/gid (in den PIDs von su) auch keine Unterschiede gesehen |
Hast du Ubuntu oder Debian da gibt es doch unterschiede in den Restriktionen. Mit Arch z.B. komme ich auch mit su rein. Das ist das Problem das diese Standards in den Distros nicht so übernommen sondern durch eigene Scripte der Paketverwalter ersetzt werden. http://software.linuxnetz.de/su/ |
Habs hier getestet mit nem Xubuntu 14.04.2, hier Ausgabe von uname -a Code: cosinus@pebkac:~$ uname -a |
Hast du denn ein root Passwort vergeben. In der Regel ist bei Ubuntu-Versionen der root abgeschaltet da keine Passwort vergeben wurde. Das ist in /etc/pam.d/su geregelt (weiß nicht mal ob da die Config bei Ubuntu vorhanden ist). Wenn also kein root password vergeben wurde kannst du dich direkt mit root (also su) nicht ausweisen. Das funktioniert dann nur über die Konfigurationsdatei von sudo. Also mit sudo su bekommst du dann Admin Rechte. Das ist übrigens bei meinem Mac genauso da der Root abgeschaltet ist wird die sudo-Config verwendet um die Rechte zu verteilen. Im Grunde ist es egal wie man an die Rechte kommt, entscheidend aber ist in welcher Arbeitsumgebung gearbeitet wird. Hier mal ein Beispiel von meiner Shell. http://www.trojaner-board.de/members...icture563.html Wie du siehst bin ich im letzten Eintrag in der root- Umgebung. Das funktioniert auch mit sudo -i da du auf dieser Weise eine interaktive Shell mit Root-Rechten startest. Wo ist denn jetzt das Bild geblieben :confused: Ich kopiere das mal rein wie es aussieht: Code: elias-iMac:~:% su |
Jupp, hab aber root ein Passwort gegeben ;) 1. mit sudo su root werden 2. passwd ausführen um root ein neues Passwort zu geben 3. 2x neues Passwort für root eingeben 4. fortan kann man mit su root werden wenn man das richtige Passwort eintippt |
Aha deswegen geht es bei dir auch :) Sudo ist ja eigentlich erst durch Ubuntu so populär geworden. Da ich gerade hier Schreibe warum werden die Bilder nicht geladen? Ich hab's mit png als auch jpg probiert ich sehe bei mir im Thread nur ein Fragezeichen obwohl ich die Bilder in der Galerie hochgeladen habe. ... und Frohe Ostern |
sudo wude nicht populär. sudo hat eigentlich einen anderen Grund. Es ermöglicht normalen Benutzern eigentlich einzelne root-Befehle wie Herunterfahren. Bei Ubuntu darf die admin-Gruppe beliebige Befehle als root per sudo ausführen siehe /etc/sudoers . Ubuntu hat Windows nachgebaut und du Ubuntu. Debian hat su, gksu und kdesu und braucht den Schrott nicht. Geb root dasselbe Passwort wie dem Benutzer und du hast Windows und Ubuntu per su nachgebaut. Ist unsicher? Dann ist Windows und Ubuntu auch unsicher. |
Es wird immer das was man daraus macht. sudo hat bestimmt sehr sinnvolle Einsatzszenarien. Um zB einem externen Dienstleister es zu ermöglichen ein bestimmtes Programm auszuführen, welches root erfordert, man diesem Dienstleister aber nicht vollen root Zugang geben will. Als Einsteigerdistro für viele nicht-technikaffine geht das mit Ubuntu schon so i.O. - aber das root "deaktiviert" ist hat auch mehr oder weniger den Nachteil, dass ein bösartiger User über das Bootmenü einfach in den Recoverymode kommt und dann ne rootshell öffnen kann - ohne das root Passwort zu kennen. Um das zu verhindern kann man root ein Passwort zuweisen. |
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@Cosinus hast du das schon ausprobiert? Ich glaube das geht nicht wenn du kein Passwort vergeben hast. Auch nicht über die Recovery-Konsole. Kein Passwort = Kein root. |
Probier es aus. Standard-Ubuntu-Installation, dann rebooten und den recovery mode auswählen => root shell. Bäm. Ohne Passwort root. Oder haben die das vor kurzem geändert? Muss ich nochmal ausprobieren mit ner aktuellen *buntu Distro. Gibt aber noch andere Tricks über grub. Hatte da vor 2 Jahren schon ne ähnliche Diskussion drüber bei CH mit Knut und SQL-Freak :D => http://www.computerhilfen.de/hilfen-6-404772-0.html |
Nee wenn's noch geht.. das war von Anfang an so um sicherzustellen das der Anwender noch eine Möglichkeit hat sein System zurückzusetzen. Das beste ist egal bei welcher Distribution die Daten zu verschlüsseln. Hier ein schöner Beitrag dazu: Hacking Ubuntu? Der Recovery Modus... - Linux und Ich |
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Ich habe ganz früher unter Windows mal Truecrypt für meine Datenplatten benutzt. Zuletzt unter 7, 8 & 8.1 Bitlocker fürs gesamte System (Einschließlich c: ). Also verschlüsselt waren meine Datendenke ich immer. Auch jetzt bei Linux. |
Eine wirklich schöne Alternative ist BitLocker aber nicht. :eek: 1. nur in teuren Windows-Editionen verfügbar, Windows 7 Ultimate oder Enterprise oder Windows 8.1 Pro. Mit den Standard-Editionen schaut man in die Röhre. Selbst Windows 7 Professional hat kein BitLocker!!! :balla: 2. BitLocker ist ein proprietäres (!!!) Verschlüsselungstool von Microsoft. Wer weiß, was da für Hintertüren drin stecken. Und da es closed source ist, kann niemand ein Audit machen wie das zB neulich bei Truecrypt passierte. |
Ich hatte bisher alle teuren Windows Editionen :D Ich war bis Januar Student, kam so kostenlos an vieles ran, Windows Editionen, Office, Adobe Luxusprogramme (Photoshop usw.), ja, sogar kostenpflichtige Virenscanner, wobei mich MCAffe nie überzeugt hat und genau das hat meine Uni verteilt. :) Das Bitlocker vllt nicht so sicher ist, weil es proprietär ist, gut, darüber lässt sich streiten, aber ich verwende auch hin und wieder gerne mal propritäre Software, auch unter Ubuntu bzw. Linux. Auch wenn man normale Software nicht mit einer Software vergleichen sollte welche die privaten Daten schützt. Naja nu ist ja alles gut. ^^ Jetzt komm ich auch kostenlos an mein Suchtmittel, das nennt sich Linux/GNU :D Und das beste ist, ich stelle gerade die Rechner meiner halben Familie um. Muttern, Frau, Vatern. Oder um es so zu sagen: Für Mutter das elegante Cinnamon, für Vater das einfache und Robuste XFCE und für Frau das wunderschöne KDE Plasma, alles dasselbe und doch so grundverschieden. :D |
Gehen wir mal davon aus, dass Bitlocker supersicher ist. Zumindest so sicher, dass der Nachbar und das 10-jährige Nachbarskind nicht an die Daten kommt :D Dennoch bleibt vielen der Weg zu Bitlocker erstmal verschlossen. Wer sich einen Rechner kauft, da ist vllt ein Windows 8.1 Standard dabei. Oder früher ein Windows 7 Home Premium. Selbst wer sich extra ein Windows 7 Professional gekauft hat kann kein Bitlocker. Wenn ich das richtig gelesen habe, war das doch eine der "Argumente" dafür, dass TrueCrypt eingestellt wurde: Interesse verloren, weil es für das mittlerweile tote WinXP gedacht war, WinXP aber kein Bordmittel zur Verschlüsselung hatte. Nun denn, bis auf Windows 7 Ultimate/Enterprise und Windows 8.1 Pro gibt es weiterhin kein Bordmittel um ganze Laufwerke zu verschlüsseln... Aber verdammt gut, dass du alle aus deinem Umkreis mit Linux "infizierst" :blabla: :applaus: |
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Bei Linux hast du viele Möglichkeiten der Verschlüsselung. Natürlich gibt es auch hier Sicherheitslücken oder sogar Hintertüren. Aber ich möchte mal behaupten, dass selbst ich Verschlüsselungen so kombinieren könnte, dass zumindestens Standardverfahren zur schnellen Entschlüsselung eben nicht funktionieren. Interessant sind vor allem Verschlüsselungen wie z.B. AESPIPE (ok AES kommt auch von der NSA) ohne Verschlüsselungs-Overhead (Container genauso groß wie Daten), die innerhalb einer vollständigen Festplatten-Verschlüsselung zusätzlich an für Dritte unbekannter Position eingebaut werden, um eine "glaubhafte Abstreitbarkeit" zu ermöglichen. Somit muss man erst mal die Position kennen wo die Daten liegen. Da die Platte verschlüsselt ist, ist dieses durch Strukturabgleiche per IT-Forensik schwer zu ermiteln. Zusätzlich würde ich wohl AES verändern bzw. eine weitere Verschlüsselung verwenden. Bietet Bitlocker auch die Schachtelung von Verschlüsselungen ohne durchgreifende Hintertüren? Aber ich denke gegen Nachbarn ist Bitlocker ausreichend. Ich nutze im übrigen keine Festplattenverschlüsselung auch wenn sie unter Linux sehr einfach bei der Installation einzurichten wäre. |
Ich hab bisher auch keine Vollverschlüsselung für nötig betrachtet. Meine Geräte (Desktop und altes Notebook) bleiben eh nur zu Hause. Der Benefit wäre ja nur dann wenn man die Dinger öfter woanders rumstehen hat und/oder befürchtet die Dinger werden geklaut. Naja, theoretisch kann ja ein Einbrecher in die Wohnung einbrechen und die Geräte klauen. Oder eben auf unverschlüsselten Dateisystemen alles mögliche manipulieren oder per Live-System keylogger oder so einpflanzen, Hardware Keylogger wären auch möglich (egal ob verschlüsselt oder nicht) oder er kann ja weil der Einbrecher so viel Zeit hat (:D) alle Dateien der unverschlüsselten Dateissysteme kopieren.... Dann hätte er meine Musik- und Filmesammlung, ein paar Dokumente über meine Haushaltsausgaben usw - toll! :) Ich will damit nicht sagen, dass ich Verschlüsselung für unnötig betrachte, im Gegenteil, alles was über WAN geht versuche ich zu verschlüsseln. Wo es nur geht SSH, SSL/TLS, bei E-Mails versuche ich immer wenn möglich per GPG zu verschlüsseln (Thunderbird & Enigmail - das ist sogar für meinen Ü60 Vater einfach genug zu bedienen :) ) |
Ich habe die Verschlüsselung auch nur angewählt weil es einfach da war bei meiner ersten Ubuntu Installation :D Ich habe mir gedacht schaden kann es nicht. :P Hab bisher auch keine Nachteile bemerkt. |
Der Tiger ( ;) ) steckt im Detail :blabla: Etwa eklig wird bei ecryptfs wenn du das Passwort vergisst oder ändern willst. Vgl. Nutzung ? ecryptfs ? Wiki ? ubuntuusers.de |
Ja gut, das kommt selten bei mir vor. Esseidenn meine Linuxsysteme werden mal befallen und ich muss sie der Sicherheit wegen ändern. :D Ich bin im übrigen mit Debian nicht glücklich geworden und bin auf *buntu zurück. Mir haben dann doch so 1-2 Sachen gefehlt. Unter anderem habe ich es bis zum Schluss (Heute Abend) nicht gepackt mein WLAN zum laufen zu bekommen. Frag mich nicht warum, habe gefummelt ohne ende. |
Oder wenn du in deine sources.list folgende Zeile eingetragen hast :blabla: :lach: Code: deb http://de.softonic.com vivid main-junk restricted-asktoolbar pup-multiverse |
Code: sudo apt-get install ask-desktop-full avira-toolbar-for-firefox chip-downloader-wlan-driver searchbetter adbot istart zeroaccess-is-killing-your-pc |
du hast aber was vergessen :D Code: apt-get install tuneup-utilities zonealarm |
Ich habe nicht den missionarischen Eifer von "Freak", aber irgendwie habe ich auch den Eindruck dass in letzter Zeit in meinem Umfeld Linux irgendwie "diffundiert". Mehr und mehr Leute in meinem Umfeld probieren Linux aus. Neulich habe ich meiner Mutter (70+) einen Arbeitsrechner mit einer OpenSuse Installation hingestellt, sie nutzt den lieber als ihr bisheriges Win 7.. und für mich ist der Administrationsaufwand bei Linux einfach nur ein Drittel von dem einer Win Kiste... |
Jaa, was ist denn heute noch ein Grund für Windows zu bezahlen vorhanden? Mir fällt nur einer ein, wenn man Hardcoregamer ist. Es ist fakt das Linux dort wirklich die größten Nachteile hat weil kaum bekannte Titel in einer Linuxedition erscheinen. Aber alles andere sind für mich keine Gründe. Ich Poker hin und wieder mal, dafür reichts mit Poker TH. Und hin und wieder mal ne Party AssaultCube! :D |
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Wobei ich eins sagen muss, wenn du beruflich mit den MS Office programmen zutun hast und auch daran gelernt hast, ist der Umstieg zu Libreoffice schwer weil da sind viele funktionen versteckter. Ich nutze z.B. beruflich viel Word, Excel, Access und Powerpoint, aber komme trotzdem klar. |
Ich muss im Job auch MS Office benutzen. Ein Grund mehr privat Libreoffice einzusetzen ;) Es gibt immer ein paar notorische Programme die nur unter Windows laufen- bei mir das Programm das ich zur Elster-Steuererklärung einsetze. (Habe da schlichtweg nichts Linux-taugliches gefunden.) Dann gibt es Exotenhardware oder neu auf den Markt gekommene Hardware die von Linux nicht / noch nicht unterstützt wird: habe einer Freundin einen Uralt- Linux Laptop hingestellt solange ihre Win-Kiste in Reparatur ist- und schaffte es nicht auf Anhieb ihren Canon All in One zu installieren. Keine Ahnung woran das liegt, es könnte sogar an der Uralt Hardware des Laptop liegen. Jedenfalls wurde der Drucker erkannt, aber das Teil schaffte es nicht einen Treiber aus dem Internet herunterzuladen so dass der Drucker nicht benutzbar war, und Sane erkannte den Scanner nicht. Hier müsste man also doch "frickeln". Kann gut sein dass das mit der nächsten Version des verwendeten Linux "out of the box" läuft. In der Regel bringt man die meiste Hardware unter Linux zum Laufen, oft "out of the box", trotzdem google ich vor der Anschaffung von Computer Hardware immer noch ob sie unter Linux leicht verwendbar ist. Wenn ich einem Windows Nutzer einen fertig installierten Linuxrechner hingestellt habe habe ich bisher noch nie Klagen gehört ;) |
ElsterFormular ? Wiki ? ubuntuusers.de Naja, notfalls eine Windows-VM. Aber es ist schon allgemein ein Unding, dass Behörden nicht gezwungen werden mit opensource-systemen zu arbeiten. |
Ich benutze den SteuerSparer- erhältlich für 5 Euro in Postbank Filialen. Der Basiert auch auf Elster, gibt ein paar Tipps / Links (was Elster nicht darf) und lief als ich ihn zum ersten Mal ausprobierte nicht unter Wine... seither unter XP in einer Virtualbox. In Diskussionen um Elster & Windows wird immer darauf verwiesen dass es Dienste gibt die dir eine Online Steuererklärung per Browser anbieten. Echt klasse Idee..... (grusel). |
Ich benutze auch eine VM, allerdings mit Windows 7. Wir machten bisher alles mit dem WISO Steuersparbuch. |
Was ich mal loswerden muss, seitdem ich auf der 15.04 Beta 2 rumdümpel (Die allerdings keinen einzigen Absturz mehr hatte seitdem ich sie drauf habe, also mehr als stable ist.) Kommt fast jeden Tag ein neuer Kernel, was wird damit bezweckt? :D Sind momentan bei: Code: denis@Netbook-Ubuntu:~$ cat /proc/version |
Wahrscheinlich, alle neuen Änderungen im Kernel so kurz vor dem Release möglichst schnell beta-testen zu lassen? |
Ja das mag schon sein, aus Stabilitätsgründen kann ich es mir jedenfalls nicht vorstellen, in meinem Tätigkeitsbereich habe ich bisher 0 Probleme gehabt. Kein einziger Absturz. |
Sind wohl eher die Änderungen die kurz vor dem Release noch reinkommen... Ubuntu 15.04 Launches in Two Weeks, Will Be Based on Linux Kernel 3.19.3 After All - Softpedia Zitat:
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Okay, hätte halt gedacht so kurz vor Release wird auf maximale Stabilität geachtet, aber das so kurz davor noch die Änderungen reinbatscht werden ist schon interessant. Wie gesagt, ist ja nix schlimmes, mir war nur aufgefallen das ich die letzten paar Tage jeden Tag einen neues Kernelupdate hatte. :) |
Der Kernel 3.19.x ist doch stabil ;) (aktuell ist grad Kernel 4.0, sollte eigentlich 3.20 heißen, aber in der Abstimmung für die Versionsnummerierung votierten mehr für 4.0 ) Hier schau => https://www.kernel.org/ Zitat:
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Danke für den Link, den Bookmarke ich mir doch mal :) |
np :D Wenn du mal nen Mainline-Kernel ausprobieren willst, dann lad von hier => Index of /~kernel-ppa/mainline Hab in meiner Test-VM mit Xubuntu 15.04 auch grad den 4.0er Kernel drin. |
Zitat:
Schau dir Debian Jessie (8) an. Dort gibt es zwar keinen 4er-Kernel mehr aber ist auch ein tolles System. Es steht auch kurz vor dem Release aber viele Änderungen wird es wohl nicht mehr geben. Dort ist man sehr konservativ. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen nutze ich es sogar auf dem Desktop. |
Ich war schon auf Debian Jessi. Habe allerdings probleme mit meiner geliebten Mateoberfläche gehabt. Diese stürzte immer mal wieder ab. Mate-Tweak gibts dort auch nicht, erst ab Debian SID in den Paketquellen. Zudem gab es Probleme bei der Wiedergabe von einzelnen DVD's, die unter Ubuntu funktionieren. Habe mit meiner recht aktuellen Graka unter 14.04 LTS noch Probleme. Ab 14.10 läuft diese einwandfrei, somit muss ich bis zur nächsten LTS halt alle 6 Monate updaten. Ich habe ab heute Abend eh neue Hardware, mal schauen was mir da wieder mehr in den Kragen passt. :D http://www.trojaner-board.de/166072-...e-gesucht.html |
Hast du denn nicht 14.04.2 gehabt? Das zweite Pointrelease verwendet die Utopic-Pakete von xserver-xorg sowie den Utopic-Kernel 3.16 |
Öhm, ich bin mir ehrllich gesagt nicht sicher ob das schon 14.04.2 war. |
Dann installier dein Rechner doch mal damit, machste doch mittlerweile mit verbunden Augen und Händen :blabla: |
Muss ich ja heut Abend eh. :D Bzw. ist mir lieber. Weil neues Mainboard, neuer Chipsatz usw. sollte man glaube ich so oder so am besten neuinstallieren oder? |
Man muss nicht ;) Hab meine Xubuntu-Installation einfach so gelassen als ich letztes Jahr meinen neuen Rechner bekam. Einfach Platte raus, in den neuen rein und ich konnte sofort weitermachen. |
Okay, gut dann war das wohl eine alte Windows Meinung, ich weiss noch wie Windows früher abgespackt ist wenn man mal irgendeine Komponente getauscht hat :D |
Windows ist ja auch Lichtjahre zurück :D |
:D Na mal sehen, boah ich könnte momentan abdrehen, ohne PC kommt man sich so leer vor *grins* Momentan rettet mir das Netbook den Hintern^^ |
Ich würde ja ausrasten bei einem netbook... :pfui: Läuft es wenigsens mit Linux? Oder quälste dich mit Windows XP auf dem Gerät? :rofl: |
Nene läuft, mit Mate 14.04 LTS Vorher war Windows 7 Starter druff, eine Qual.:headbang: |
Ist ja fast genauso schlimm wie Ubuntu-Unity :blabla: |
looooooooooool :D Na wie gesagt, Mate passt schon, will nicht wissen wieviele Leute Gnome für die Gnome3-Shell hassen :D |
CDE als DEB-Paket wäre mal was schönes :D :blabla: http://upload.wikimedia.org/wikipedi...2_on_Linux.png |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 07:51 Uhr. |
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