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Fragerin 15.12.2015 21:46

Festplatte kaputt oder nur Anschluss ab?
 
Hallo!
Mein Laptop ist dreieinhalb Jahre alt, lief aber bis Sonntag noch problemlos und mit der Festplatte hatte ich insbesondere noch nie das geringste Problem. Ich bin auch schon früher damit gereist

In der Nacht vom Samstag auf Sonntag habe ich noch im Reisebus das WLAN genutzt (siehe Thread "Was macht ihr gerade" in der Taverne) und keine Probleme gehabt. Tagsüber war ich am Sonntag bei Freunden. Den Koffer mit dem Laptop habe ich eigentlich schonend behandelt und auch nicht anderen Leuten anvertraut.

Im nächsten Bus am Montag wurde beim Starten keine Festplatte mehr erkannt und auch im BIOS nicht angezeigt. Und auch jetzt unter Normalbedingungen nicht mehr. Auch wenn ich von einer Live-DVD oder Stick starte, wird die Festplatte von dort aus nicht gefunden.

Der Anfangsbildschirm wird länger als normal angezeigt und dabei leuchtet die Festplattendiode und es gibt einen Summton, der regelmäßig zwischen zwei Tonhöhen wechselt. Das gleiche passiert bei zwei weiteren Versuchen, während des Startes auf die Platte zuzugreifen. Es klingt eigentlich eher wie ein Signal als wie ein Zugriffsversuch, ist dafür aber zu leise (im Bus hatte ich es gar nicht gehört). ES IST KEIN KLAPPERN ZU HÖREN.

Sehe ich das richtig, dass die Vorgehensweise folgende ist:
- Wenn mein Bruder Zeit hat, schraubt er den Laptop auf und guckt, ob irgendwelche Anschlüsse an der Festplatte ab sind und einfach wieder angeschlossen werden können (Wie wahrscheinlich ist das???)
- Ist dies nicht der Fall, baut er sie aus und versucht mit so einem Gerät, das er hat, die Daten zu sichern (die WICHTIGEN Daten habe ich zwar auf USB-Stick, aber wie das halt so ist, die unwichtigen hätte ich auch gern wieder...) und ich kaufe mir einen neuen, möglichst linuxfähigen Laptop.

Die Alternativen sehen eigentlich folgendermaßen aus:
- PC-Service aufsuchen, den ich nicht kenne (auf gut Glück)
- Läppi wieder mit nach Russland nehmen und mir da von unserem Büro-Admin helfen lassen (ungünstig, falls ein Neukauf ansteht und evtl in D die besseren Angebote zu finden sind; außerdem müsste ich dann bis Mitte Januar ohne auskommen)

cosinus 15.12.2015 23:57

Hallo Fragerin :D

Also....Festplatten können leider von heute auf morgen kaputtgehen. Ich würde erstmal die Notebookplatte ausbauen und woanders anschließen, je nachdem was da passiert kann man dann erst was sagen was Sache ist. Allein traust du dich nicht, die Platte auzubauen?

Das einfach so Anschlüsse an der Platte abgehen halt ich für ausgeschlossen. Da musste mit soviel Gewalt ein Notebook irgendwo draufklatschen, dass alles andere auch kaputt geht. So eine 2,5er Platte in einem Notebook ist ja rel. fest in dem dafür recht engen vorgesehenen Schacht eingebaut und zusätzlich über ein Rahmen noch mit Schrauben fixiert.

Fragerin 17.12.2015 14:28

Also beim externen Anschließen wird sie auch nicht erkannt, sondern macht dasselbe Geräusch wieder. Ich versuch jetzt erst mal, ob es solche Platten noch zu kaufen gibt. Und die alte gebe ich dann nachher in Russland mal unserem Admin, dass der versucht, meine Home-Partition zu sichern.

cosinus 17.12.2015 14:32

Du kannst doch die Platte an jedem Rechner mit SATA Controller anschließen...oder ist das ne uralt Platte ohne SATA?

Fragerin 17.12.2015 21:45

Nee, mit SATA, aber läuft nicht, sondern macht wieder diese komischen Geräusche.

Deshalb habe ich jetzt für 54 Euro eine neue Platte gekauft, aber mit der läuft es AUCH nicht. Sie klingt zwar normal, aber wird mal erkannt und mal nicht. Auch im BIOS. Ich habe jetzt im zweiten Anlauf geschafft, Lubuntu darauf zu installieren, aber wenn ich das jetzt weiter einrichten will, kommt andauernd Speicherzugriffsfehler und Kernel Panic.

cosinus 17.12.2015 22:05

Läuft Lubuntu denn im Ausprobiermodus stabil? Wir sprechen doch hier vom Notebook, das die defekte Platte hat, oder?

Fragerin 17.12.2015 22:21

Ja, im Ausprobiermodus läuft es stabil, wie auch Knoppix von der CD

Ja, von dem Notebook ist die Rede. Ich dachte, wenn die Platte eindeutig (auch am anderen Rechner angeschlossen) defekt ist, müsste eine neue (also heile) Platte das Problem lösen, tut sie aber nicht.

cosinus 17.12.2015 22:24

Dann kann man den kernel panic durch den kaputten RAM ja ausschließen :wtf:
Wär natürlich blöd, wenn dein SATA-Controller irgendwas abbekommen hat. Ich wüsste aber nicht wie man das prüfen könnte. Außer noch ein paar intakte Festplatten auszuprobieren, wenn diese nämlich woanders problemlos laufen aber nur dein Notebook mit jeder Platte Zicken macht, dann spricht das ja dafür :(

Fragerin 18.12.2015 14:01

Also, die neue Platte scheint in Ordnung zu sein, wenn ich sie an einen anderen Rechner anschließe. Jedenfalls konnte ich gerade die Ordner und Dateien in der Root-Partition lesen und sie wurde auch sofort angezeigt. Weitere Notebookplatten habe ich hier nicht zur Verfügung, aber das sieht ja danach aus, dass die alte Platte UND der SATA-Controller kaputt sind, oder? Muss ich mir dann ein neues Notebook kaufen?

cosinus 18.12.2015 15:09

Wenn es der SATA-Controller denn ist...und du auch mit internen Laufwerken arbeiten willst ;)

Was für ein Notebook ist das eigentlich genau und wie alt?

Fragerin 18.12.2015 16:08

MSI VX600 Series. Aber ich habe erst kürzlich eine RAM-Erweiterung gemacht. Mit einer 500GB-Platte drin WÄRE es durchaus noch OK.

Ohne interne Laufwerke ist ja wohl ein bisschen schlecht.

Fragerin 18.12.2015 20:26

Code:

Wenn es der SATA-Controller denn ist...
Was käme denn sonst noch in Frage als Ursache, dass eine funktionsfähige Festplatte nur sporadisch erkannt wird? Und wie könnte man die Ursache testen?

felix1 18.12.2015 20:46

Zitat:

Zitat von Fragerin (Beitrag 1546477)
MSI VX600 Series. Aber ich habe erst kürzlich eine RAM-Erweiterung gemacht. Mit einer 500GB-Platte drin WÄRE es durchaus noch OK.

Kannst Du das mal rückgängig machen?
Nur so eine Idee. Mehr fällt mir dazu auch nicht ein. Oder vielleicht Memtest. Findest Du bei Filepony.

cosinus 18.12.2015 23:00

Das rückgängig machen wäre ein Versuch wert. Aber dann erklärt sich nicht so wirklich, dass der Ausprobiermodus einwandfrei läuft.

felix1 19.12.2015 20:32

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1546618)
Das rückgängig machen wäre ein Versuch wert. Aber dann erklärt sich nicht so wirklich, dass der Ausprobiermodus einwandfrei läuft.

Was ist in solchen Fällen wie Speicheraufrüstung schon nachvollziehbar:glaskugel:

Warten wir mal ab, bis sich die Fragerin wieder meldet:abklatsch:

Fragerin 21.12.2015 13:10

Memtest lasse ich jetzt gerade laufen (musste mir erst mal überlegen, wo ich hier für so lange Zeit einen freien Platz herbekomme, jetzt steht der Laptop auf meinem Bett auf einem großen Weltatlas). Im ersten und zweiten Durchlauf gibt es schon mal keine Fehler.

Wenn da bis heute Abend immer noch alles OK ist, macht es dann noch Sinn, die Speicherriegel einzeln auszuprobieren, ob der Computer mit nur einem die Festplatte erkennt? Ich hatte zuerst Angst, da auch noch herumzuschrauben, aber wenn ich sonst sowieso einen neuen Laptop kaufen muss, ist es ja das Beste, man probiert erst alles. Und mein Bruder hat auch gute kleine Schraubendreher.

Allerdings war die RAM-Erweiterung schon vor ein paar Wochen und danach lief erst mal alles super.

cosinus 21.12.2015 13:36

Musst du wissen ob du das testen willst. Ich würde aber auch eher dazu tendieren, dass es nicht am RAM liegt. Sonst hättest du die kernel panics und andere Fehler ständig also unabhängig davon ob du ein OS von Platte oder CD/DVD startest.

felix1 21.12.2015 19:17

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1547158)
Musst du wissen ob du das testen willst. Ich würde aber auch eher dazu tendieren, dass es nicht am RAM liegt. Sonst hättest du die kernel panics und andere Fehler ständig also unabhängig davon ob du ein OS von Platte oder CD/DVD startest.

:abklatsch:Das ist wieder mal so eine dubiose Sache, wo es schwer ist, zu helfen, zumal man die Kiste nicht im persönlichen Zugriff hat:glaskugel:. Man kann nur probieren. Schlimmstenfalls Werkstatt oder Schrott:rolleyes:
Schönes Weihnachtsfest:knuddel:

Fragerin 21.12.2015 20:16

Also, nach 10 Stunden Memtest keine Fehler gefunden, dann doch aufgeschraubt. Mit nur dem alten RAM-Riegel bestehen die Probleme nach wie vor. Ich habe es sogar noch keinmal wieder geschafft zu booten. Entweder die Platte wird gleich im BIOS nicht erkannt oder während des Bootens gibt es Fehler bzw. die Busybox meldet sich als Notsystem.

Jetzt habe ich noch mal folgendes ausprobiert: die neue Platte an USB angeschlossen und davon gebootet. Das läuft problemlos. Damit ist wohl eindeutig der Controller als Ursache identifiziert, oder?

Brauche ich jetzt ein neues Notebook, wenn ich nicht immer so arbeiten will?

cosinus 21.12.2015 20:22

Ich hab noch nie gehört, dass man den SATA-Controller austauschen kann. Die sind schon seit Ewigkeiten fest auf den Systemplatinen gelötet.

Fragerin 21.12.2015 20:46

Na, dann sehe ich mich mal nach einem neuen Notebook um, vorzugsweise noch in Deutschland. Danke für die Hilfe bei der Diagnose!

cosinus 21.12.2015 21:09

Das Notebook hatte doch eh schon sein Alter? :wtf:

Fragerin 21.12.2015 21:21

Ja schon, aber manche Bekannte benutzen ihre Notebooks (auch in Deutschland) durchaus auch 5 Jahre (vielleicht nicht so im Dauerbetrieb) und außerdem hatte ich ja einen neuen Akku und ein Zusatz-RAM drin. Also ein Jahr oder so hatte ich noch vor, es zu benutzen. Aber ist schon OK so...

felix1 21.12.2015 22:18

Zitat:

Zitat von Fragerin (Beitrag 1547321)
Ja schon, aber manche Bekannte benutzen ihre Notebooks (auch in Deutschland) durchaus auch 5 Jahre (vielleicht nicht so im Dauerbetrieb) und außerdem hatte ich ja einen neuen Akku und ein Zusatz-RAM drin. Also ein Jahr oder so hatte ich noch vor, es zu benutzen. Aber ist schon OK so...

Ja, sicherlich:applaus:

Es gibt aber auch Montagsgeräte. Da steckt niemand drinne:glaskugel:
Ich postete ja Werkstatt oder Schrott. Da Du ja ein neues Gerät auf dem Schirm hast, wünsche ich Dir viel Glück:daumenhoc

cosinus 21.12.2015 22:32

Also ich weiß nicht was ihr für Erwartungen habt :wtf:
Montagsgeräte sind nach meinem Verständnis solche, die nach wenigen Tagen/Wochen von allein ihren Geist aufgeben und nicht nach fünf Jahren :balla:

Zudem, was hat eine defekte Platine mit einem Verschleißteil wie dem Akku und einer RAM-Erweiterung zu tun? Nur weil ich nen neuen Akku hab und weiteren RAM einbaue, heißt das doch nicht, dass die Systemplatine ne Verjüngungskur erfährt :confused:

felix1 22.12.2015 21:02

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1547360)
Zudem, was hat eine defekte Platine mit einer RAM-Erweiterung zu tun? :confused:

Wenn man beim Einbau doch etwas mehr Druck ausüben muss und eine kalte Lötstelle zum Leben erwacht:Boogie:

cosinus 22.12.2015 21:22

Zitat:

Zitat von felix1 (Beitrag 1547603)
Wenn man beim Einbau doch etwas mehr Druck ausüben muss und eine kalte Lötstelle zum Leben erwacht:Boogie:

Dann bringt der Ausbau des neuen RAM wohl ber auch eher wenig, oder meinst du nicht auch Felix :blabla:

Fragerin 23.12.2015 09:18

Also den Admin in Russland habe ich mal angemailt, der meint, der Schaden an der Festplatte selber sei wohl durch das Benutzen im Bus (Erschütterungen) gekommen und er könnte auch wahrscheinlich die Daten nicht retten. Ich bringe ihm die Platte natürlich trotzdem mit, wer weiß. Warum der Controller auch kaputt ist, kann er aber nicht sagen. Ich habe allerdings das Notebook jahrelang immer den ganzen Tag laufen gehabt, um über LAN darauf zuzugreifen...

cosinus 23.12.2015 09:49

Selbst wenn man sagen warum der Controller defekt ist, bringen wird dir das nix, weil das nicht reparabel ist. Also irgendwie schon, aber das lohnt sich hinten und vorne nicht.

Letzte Idee: Statt interne Festplatten SD-Karten verwenden. So groß muss die ja auch nicht sein, um Ubuntu darauf installieren zu können. Macht natürlich nur Sinn wenn das Notebook ein internes SD-Card-Drive hat.

felix1 23.12.2015 18:56

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1547607)
Dann bringt der Ausbau des neuen RAM wohl ber auch eher wenig, oder meinst du nicht auch Felix :blabla:

Nach den gewonnenen Erkenntnissen im mittlerweile #27 muss ich Dir leider Recht geben. Die Informationen kommen ja leider meist tröpfchenweise:sleepy:

Fragerin 23.12.2015 21:02

Zitat:

Letzte Idee: Statt interne Festplatten SD-Karten verwenden. So groß muss die ja auch nicht sein, um Ubuntu darauf installieren zu können. Macht natürlich nur Sinn wenn das Notebook ein internes SD-Card-Drive hat.
Coole Idee, das probiere ich mal aus! Auch wenn ich mir nachher doch ein neues Notebook kaufe, ist eine 32GB-Karte sicherlich ein sinnvoller Kauf. Ich habe gerade schon ausprobiert, dass eine 16GB-Karte, die mein Bruder hat, problemlos gelesen wird und auch so schnell, dass man Videos gucken kann.

felix1 23.12.2015 21:18

Zitat:

Zitat von Fragerin (Beitrag 1547805)
Coole Idee, das probiere ich mal aus! Auch wenn ich mir nachher doch ein neues Notebook kaufe, ist eine 32GB-Karte sicherlich ein sinnvoller Kauf. Ich habe gerade schon ausprobiert, dass eine 16GB-Karte, die mein Bruder hat, problemlos gelesen wird und auch so schnell, dass man Videos gucken kann.

Auch eine 64-GB wäre von Interesse:daumenhoc

cosinus 23.12.2015 21:21

Zitat:

Zitat von Fragerin (Beitrag 1547805)
Coole Idee, das probiere ich mal aus! Auch wenn ich mir nachher doch ein neues Notebook kaufe, ist eine 32GB-Karte sicherlich ein sinnvoller Kauf. Ich habe gerade schon ausprobiert, dass eine 16GB-Karte, die mein Bruder hat, problemlos gelesen wird und auch so schnell, dass man Videos gucken kann.

Jo klasse! :daumenhoc
Dannn wird deine neue root partition auf einer SD-Karte sein!

Fragerin 23.12.2015 21:35

Zitat:

Auch eine 64-GB wäre von Interesse
Dass es die gibt, wusste ich noch gar nicht! Das ist ja noch besser.

cosinus 23.12.2015 21:38

32 GB reichen aber erstmal dicke aus. Ohne mein /home belegt mein Ubuntu MATE 15.10 gerade mal 7 GB...

Fragerin 23.12.2015 21:46

Bei mir waren 20 schon mal knapp, und texlive hatte ich in der Home-Partition installiert, das sollte möglichst aber nicht auf einen Wechseldatenträger. Aber 32 sollten eigentlich reichen, ja.

felix1 23.12.2015 21:50

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1547819)
32 GB reichen aber erstmal dicke aus. Ohne mein /home belegt mein Ubuntu MATE 15.10 gerade mal 7 GB...

Cosinus:Boogie:

Wir reden hier über Windows:kaffee:
Moin:Boogie:

cosinus 23.12.2015 21:53

Wie gesagt, home hab ich nicht eingerechnet, da landen schnell mal mehrere dutzend Gigabyte. Dafür ist ne SD-Card nicht ausgelegt, auch wenn die 64 GB groß ist. Naja, es kommt drauf an, wie du mit dem Speicher haushaltest.

Wenn du mehr Speicher brauchst, hier ein besonderer Schnapper :blabla: => http://www.amazon.de/Delkin-512Gb-Me...d+card++512+GB

cosinus 23.12.2015 21:54

Zitat:

Zitat von felix1 (Beitrag 1547825)
Cosinus:Boogie:

Wir reden hier über Windows:kaffee:
Moin:Boogie:

Nö...Fragerin ist Linux Userin :daumenhoc

felix1 23.12.2015 23:40

Ok. Dann reichen die 32 für das BS. Dann müssen die Daten woanders geparkt werden. Wie Du ja weisst, nutze ich Lubuntu nur um mich um im WWW zu bewegen.

Fragerin 24.12.2015 09:53

Ach Leute, ich brauche ja auch noch eine Virtualbox mit Windows!
Dann wird es doch knapp, aber mit 64 müsste es gehen, oder?
Oder kann man die virtuelle Festplattendatei auf einen externen Datenträger auslagern?

Frohe Weihnachten!

stefanbecker 24.12.2015 10:31

Zitat:

Zitat von Fragerin (Beitrag 1547870)
Oder kann man die virtuelle Festplattendatei auf einen externen Datenträger auslagern?

Klar geht das.

VBOX installieren, VDI Datei auf externe Platte kopieren. Dann neuen Gast anlegen. Im Ablauf aber keine neue VDI erzeugen, sondern die VDI-Datei auf der externen Platte auswählen und zuordnen.

Wird aber performancetechnisch bei USB 2 kein Brüller sein.

Fragerin 30.12.2015 22:18

Heute ist die bestellte 64GB-Karte gekommen und ich habe schon Lubuntu installiert. Es läuft ungefähr genauso schnell wie von einer Festplatte. Allerdings kann ich meiner Mutter nicht so oft das LAN-Kabel abziehen, um weiterzumachen mit dem Installieren von Programmen. Danke Cosinus für die Idee!

Fragerin 31.12.2015 10:04

Hi, gibt es denn noch Win7 als .iso als Testversion oder ist das jetzt illegal? Die alten Links funktionieren alle nicht mehr.
Virtualbox habe ich schon instaliert.

cosinus 31.12.2015 10:05

Bei Winfuture kannst das mW noch runterladen => Windows 7 Professional mit Service Pack 1 - ISO-Datei Download

Und was heißt Testversion...einfach keinen Key eingeben, dann haste 30 Tage Zeit das zu aktivieren bevor es wieder anfängt zu nerven. Du kannst dann 2 oder 3x zurücksetzen mit slmgr -rearm und hast dann jew wieder 30 Tage Zeit für ne Aktivierung :D aber Windows lässt sich immer weiter nutzen, nur manche Updates lassen sich nicht installieren und der Desktop wird schwarz

Fragerin 31.12.2015 10:39

danke! Bin beim Runterladen.

Der Rechner wird mit der Karte übrigens leider ziemlich heiß. Habe gerade lm-sensors installiert und 69°C gemessen.
Nicht der Kartenslot wird warm, sondern der Bereich rechts neben dem Touchpad. lm-sensors misst auch die Prozessortemperatur.
Vielleicht habe ich beim Aufschrauben den Lüfter beschädigt?

cosinus 31.12.2015 11:00

Was haste denn da alles aufgeschraubt? :wtf:
Du hast doch nur die interne Platte rausgenommen oder nicht

Fragerin 31.12.2015 12:14

Auch mal auf Felix' Anraten die RAM-Riegel einzeln probiert.
Jetzt ist aber gerade die Temperatur normal, obwohl Windows in der VM am Installieren ist. Kann es sein, dass der Prozessor bei Akkubetrieb heiß wird und bei Netzbetrieb nicht?

cosinus 31.12.2015 12:20

Bei Akkubetrieb läuft der eher auf Sparflamme um Energie zu sparen. Sonst ist der Akku ruckzuck leer.

Warum dein Notebook so heiß wurde lässt sich nicht mehr rausfinden, dazu hätte man sehen müssen was genau also welcher Prozess die Last erzeugte.

Kopier mal ne größere Datei testweise auf die SD-Karte, die du als Ersatz für die interne Platte nimmst und beobachte beim Kopieren die CPU-Last. Ich könnte mir vorstellen das bei billigen Kartenlesern alle Zugriffe über die CPU erfolgen...

Fragerin 21.01.2016 15:29

OK, dann machen wir mal hier weiter. Also das Problem ist jetzt (wie übrigens auch schon vorher mit normaler Festplatte, aber ich dachte jetzt, eine Neuinstallation hilft vielleicht), dass Windows in der VM (Virtualbox) ständig seine Hälfte der CPU auf 100% treibt, und der verantwortliche Prozess ist wuausrv. Wenn ich manuell nach Updates suche, wird ebenfalls stundenlang nichts gefunden. Zumindest den IE11 zu haben wäre doch eigentlich angesagt, oder...?

Übrigens, mit dem Warmwerden. Kopiert ist eine große Datei ja recht schnell, da konnte ich das nicht gut nachvollziehen. Aber wenn ich eine iso aus dem Internet lade, dann ist regelmäßig der CPU-Verbrauch vom Firefox hoch und auch die Temperatur. Ich versuche nächstens mal, solche Dateien direkt auf die externe USB-Platte zu speichern.

cosinus 21.01.2016 15:37

Ist doch schon ziemlich alt das Notebook oder? Auf so alter Hardware hab ich keine Erfahrung mit VMs. Ich hab VMs nur auf Rechnern mit ordentlicher CPU und viel RAM, also MINDESTENS 4 GiB sollte der Wirt schon haben. Mein Rechner zuhause und der auf der Arbeit haben beide 16 GiB RAM und Ubuntu MATE. Dann kann ich einer Win-VM schonmal 4 GiB geben :Boogie:

Die Gasterweiterungen hast du hoffentlich installiert!

Fragerin 21.01.2016 15:54

Ja, die Gasterweiterungen habe ich und der IE11 holt sich schon gerade selber diejenigen Updates, die er zum Installieren braucht, das ist ja schon mal was.
Ich habe insgesamt nur 4GB RAM und man gibt der VM ja immer nur knapp die Hälfte, sonst kommt eine Warnmeldung.

stefanbecker 21.01.2016 21:46

Das Problem der CPU-Auslastung ist bei Windows 7 und Vista derzeit ein Graus. Man könnte meinen, das MS den Leuten Win 10 dadurch schmackhaft machen will.

Siehe auch: Windows: svchost.exe braucht viel Arbeitsspeicher/CPU | Borns IT- und Windows-Blog

Versuche mal dieses Update runterzuladen und zu installieren:

https://support.microsoft.com/de-de/kb/3050265

cosinus 21.01.2016 21:52

Jupp...W7 ist "leider" zu gut und der Ruf von W10 durch die schlechte Privatssphäre zu schlecht. Ich selbst halte W10 für echt gelungen und wenn man Microsoft bei W7 traut, dann sollte man es auch bei W10 tun. In spätestens vier Jahren ist W7 eh keine vernünftige Alternative mehr.

Fragerin 22.01.2016 18:40

Die Updates haben jetzt funktioniert.
Für mich hat es sich als gut erwiesen,
- beim manuellen Installieren von Updates die Updatesuche in der Systemsteuerung vollständig zu deaktivieren
- hinterher auf "suchen, aber nicht automatisch installieren" zu stellen (da meine VM zum eingestellten Zeitpunkt sonst meistens aus ist).

stefanbecker 22.01.2016 19:10

Am 2. Dienstag im Monat ab 19 Uhr ist immer MS-Patchday.

Fragerin 22.01.2016 20:04

Danke, Stefan, das ist hilfreich zu wissen!

cosinus 22.01.2016 20:17

Wusstest du das noch nicht, Ruth? :wtf:

Und komm, ein Beitrag noch, dann hast du auch endlich die 1000er Marke geknackt! :applaus:

felix1 22.01.2016 21:21

Zitat:

Zitat von stefanbecker (Beitrag 1555653)
Am 2. Dienstag im Monat ab 19 Uhr ist immer MS-Patchday.

Soll aber unter W10 und den entsprechenden Serverbetriebssystemen nicht mehr so stringent gehandhaben werden. Schaun mer mal:daumenhoc

cosinus 22.01.2016 21:28

Zitat:

Zitat von felix1 (Beitrag 1555710)
Soll aber unter W10 und den entsprechenden Serverbetriebssystemen nicht mehr so stringent gehandhaben werden. Schaun mer mal:daumenhoc

Dafür kannst du die Updates nicht mehr deaktivieren, nur hinauszögern :D
Für so manchen DAU ist das echt gut :blabla:

felix1 22.01.2016 21:41

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1555714)
Dafür kannst du die Updates nicht mehr deaktivieren, nur hinauszögern :D
Für so manchen DAU ist das echt gut :blabla:

Da widerspreche ich Dir nicht. Ich wollte nur auf die veränderte Updatephilosophie von MS hinweisen.
Das es nicht besser wird, wissen wir doch alle:knuddel:
Kürzere Releasewechsel, kürzere Verfallszeiten und schlampig programmierte Updates.

cosinus 22.01.2016 21:44

Tja so ist das :) Windows wird immer schlechter, Linux immer besser :D


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