Trojaner-Board

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cosinus 23.02.2021 21:13

Also manchmal frag ich mich, warum man überhaupt noch postet. Es wurde doch im Prinzip alles angesprochen was an diesem fast 10 Jahre alten Notebook mittlerweile Murks ist. Wieso musst du da jetzt nochmal extra nachfragen? Waren die Postings so unverständlich oder hast du das nicht gelesen?

Zur SSD hab ich mich geäußert.
Die Frage zu ENTERPRISE-Office wurde von dir noch nicht beantwortet.
Wieso beschwert man sich einerseits über ein langsames System, wenn dann aber die alte Hardware als Ursache auch so direkt genannt wird, wird warum dann betont, dass man keine anspruchsvollen Anwendungen hat? Diese offenbar so einfachen Anwendungen sind ja wohl für deine Freundin zu langsam. Eine VM wird auf so einer alten Kiste bestimmt nicht laufen. Du meinst wohl VPN um eine Verbindung zum Firmennetz zu haben.

Warum eigentlich bist du das Sprachrohr für deine Freundin, wieso postet sie hier nicht selbst?

mmk 23.02.2021 21:30

Zitat:

Zitat von GrayFox666 (Beitrag 1749481)
weil der Laptop eben schon lange in Betrieb ist.

Eines ist auf jeden Fall ersichtlich: Er ist nicht nur lange in Betrieb, sondern lange ungepflegt. Sowas darf mit einem System, das nun auch noch für HomeOffice genutzt wird, nicht passieren.

Zitat:

Sie nutzt den Rechner soweit ich weiß auch nicht für anspruchsvolle Anwendungen. HO wie gesagt, was zeitweise allerdings in einer VM stattfindet
Eine VM ist auf Basis dieser Hardware eine anspruchsvolle Anwendung!

Zitat:

Nur ist der Rechner auch beim hochfahren sehr schwerfällig. Könnte das evtl. auch an im hintergrund startenden Programmen liegen die man ausstellen könnte?
Auch diese Gründe wurden obenstehend im Verlauf des Threads bereits genannt. Es sind alle Gesamtdefizite zusammen, die dafür verantwortlich sind.

Zitat:

Und würde man das mit einer 20 Euro SSD ändern können? Ich nehme an in dem Fall müsste man Windows dann auch auf die SSD packen?
Bedingt, der Flaschenhals bliebe der kleine RAM und die für heutige Verhältnisse schwache CPU, nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund der Nutzung einer VM. Und ja, am saubersten wäre dann eine frische Windowsinstallation mit nur der Software, die man wirklich benötigt, und das jeweils in neuen Versionen, keine Mumien-Software!

schlawack 23.02.2021 22:00

Ich würde den Rat von felix1:
Zitat:

8 GB HS und ne SSD sollten das Problem lösen. Und dann natürlich auf jegliches unnützes Zeug verzichten. AV, Sinnlossoftware des Herstellers usw.
befolgen in Verbindung mit einer Windows 10 Neuinstallation dann natürlich auf die neue SSD und du bzw. die Freundin werden sehen, um wieviel schneller plötzlich der Läppi ist ohne dabei natürlich zu einem "Porsche Turbo" zu mutieren. Das kannste natürlich nicht erwarten.

GrayFox666 23.02.2021 23:06

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1749482)
Also manchmal frag ich mich, warum man überhaupt noch postet. Es wurde doch im Prinzip alles angesprochen was an diesem fast 10 Jahre alten Notebook mittlerweile Murks ist. Wieso musst du da jetzt nochmal extra nachfragen? Waren die Postings so unverständlich oder hast du das nicht gelesen?

Zur SSD hab ich mich geäußert.
Die Frage zu ENTERPRISE-Office wurde von dir noch nicht beantwortet.
Wieso beschwert man sich einerseits über ein langsames System, wenn dann aber die alte Hardware als Ursache auch so direkt genannt wird, wird warum dann betont, dass man keine anspruchsvollen Anwendungen hat? Diese offenbar so einfachen Anwendungen sind ja wohl für deine Freundin zu langsam. Eine VM wird auf so einer alten Kiste bestimmt nicht laufen. Du meinst wohl VPN um eine Verbindung zum Firmennetz zu haben.

Warum eigentlich bist du das Sprachrohr für deine Freundin, wieso postet sie hier nicht selbst?

Doch habe ich gelesen. War nur ein bisschen viel Input um das alles zu verarbeiten und teilweise wurden ja auch unterschiedliche Standpunkte vertreten, wie von dir z.B., dass das Gerät quasi schrottreif sei, was andere ja nicht so sehen.

Die Enterprise-Frage wurde zwischen meinen beiden Postings gestellt und ich hatte die leider übersehen. Kann ich ehrlich gesagt nicht beantworten und werde ich sie mal fragen.
Ich weiß nur sicher, dass es ihr privater Rechner ist, den sie seit hauptsächlich seit 2020 für das HO nutzt.

Ich meine schon eine VM in Form von Remote-Desktop Verbindungen, aber habe das wohl verwechselt.

Und das ich das für sie hier poste ist einfach eine Gefälligkeit von mir.

Ok danke. Dann werde ich die Punkte möglichst schnell abarbeiten und morgen die Datei posten.

Zitat:

Zitat von schlawack (Beitrag 1749484)
Ich würde den Rat von felix1:
Zitat:
8 GB HS und ne SSD sollten das Problem lösen. Und dann natürlich auf jegliches unnützes Zeug verzichten. AV, Sinnlossoftware des Herstellers usw.
befolgen in Verbindung mit einer Windows 10 Neuinstallation dann natürlich auf die neue SSD und du bzw. die Freundin werden sehen, um wieviel schneller plötzlich der Läppi ist ohne dabei natürlich zu einem "Porsche Turbo" zu mutieren. Das kannste natürlich nicht erwarten.

Ne natürlich nicht. Ein flüssigerer Betrieb wäre allerdings schon eine super Sache.

Zitat:

Zitat von mmk (Beitrag 1749480)
Und woher kommt dann die Enterprise-Version von Microsoft Office?
Wieso sollte man mit einem linux-basierten Betriebssystem kein HomeOffice umsetzen können? Was genau macht sie denn im HomeOffice?

Ich meinte eher, dass ein fremdes Betriebssystem zunächst abschreckend auf sie wirken könnte und ich nicht weiß, ob die HO Anwendungen auch alle auf Linux laufen würden.

Sie hat einen Werksstudentenjob in dem Sie Datenbanken und Dateien (meist reine Textdateien) verwaltet.

cosinus 24.02.2021 00:45

Ok, danke für die Rückmeldung. Bin da leider etwas gereizt, weil es eine Unsitte geworden ist, dass immer mehr Fragende einfach nur sowas wie "habe broblem" ins Forum klatschen und sich dann denken, ach Helfer macht ihr mal.

Zitat:

Und das ich das für sie hier poste ist einfach eine Gefälligkeit von mir.
Ok - aber es ist doch mitunter einfacher wenn man direkt mit der betroffenen Person redet oder wenn sie zumindest dabei ist. Sonst musst du ja auch unnötig nachfragen und wenn die Betroffene nicht gerade greifbar ist, vergeht wieder unnötig Zeit.

Ich versteh auch nicht warum alle so eine Angst vor Linux auf dem PC haben. Auf dem Smartphone ist es doch auch kein Problem, Android oder iOS zu nutzen, da gibt es kein Windows. Aber nein auf dem PC oh NEIN das geht garnicht. Wenn ihr Nutzer da draußen wüsstet was Windows immer noch für ein Frickel, Krampf und Würg ist. Genau das Problem, das Markus (mmk) ansprach, hat man eben mit Linux nicht mehr, da mit einem Befehl nicht nur das System sondern alle über die Paketverwaltung installierten Programme (inkl. Konfigdateien) aktualisiert werden. Und Firefox, GIMP oder LibreOffice ist auch für Linux verfügbar. Selbst viele liebgewonnene Windows-Programme wie zB IrfanView könnte man nutzen. Nur wird das dann nicht mehr per Paketverwaltung gemanaged, womit man sich die Nachteile von Windows wieder ins Boot schaufelt.

Wie dem auch sei, es kommt jetzt im Detail drauf an, wie HO gemacht wird. Windows ist nämlich keine zwingende Voraussetzung.

schlawack 24.02.2021 11:28

Noch etwas zu meinem gestrigen Posting: momentan ist ja eine 500 GB HD verbaut, schau mal am Läppi deiner Freundin nach, wieviel Speicher davon überhaupt belegt ist und danach richte dich, wie groß die SSD sein soll/muß die stattdessen verbaut werden soll. Kann gut sein, das eine 240er oder 256er GB SSD ausreicht die dann auch billiger ist als eine mit 480, 500 oder 512 GB. Die jetzige HDD könntet ihr dann nach dem Ausbau und formatieren selbiger als Backup Festplatte nehmen, indem ihr ein 2,5 Zoll USB Gehäuse kauft, die Festplatte da rein baut und schwups habt ihr eine Backup Festplatte.

mmk 24.02.2021 11:32

Der belegte Speicherplatz steht auf der Vorseite am Ende des zweiten Logfiles:
Zitat:

==================== Laufwerke ================================

Drive c: (System) (Fixed) (Total:448.75 GB) (Free:343.57 GB) NTFS

\\?\Volume{02a43ac6-8c05-11e4-8deb-806e6f6e6963}\ (WINRE) (Fixed) (Total:2 GB) (Free:1.33 GB) NTFS
\\?\Volume{02a43ac9-8c05-11e4-8deb-806e6f6e6963}\ (HDBR_DRIVER) (Fixed) (Total:1 GB) (Free:0.49 GB) NTFS
\\?\Volume{02a43aca-8c05-11e4-8deb-806e6f6e6963}\ (HDBR_OS) (Fixed) (Total:14 GB) (Free:4.92 GB) NTFS
Gut 100 GB sind belegt, eine 250 GB SSD müsste es daher also schon werden.

schlawack 24.02.2021 11:38

Ich stimme dir zu das eine SSD in dieser Größenordnung ausreichen dürfte. 8 GB Notebook RAM ist in der ebay Bucht wohl auch nicht so teuer: https://www.ebay.de/sch/i.html?_from...+8+GB&_sacat=0 zusammen müsste der TO dann knapp 100 Euro oder sogar etwas weniger ausgeben für eine SSD plus Notebook RAM.

mmk 24.02.2021 11:49

Zitat:

Zitat von GrayFox666 (Beitrag 1749486)
und teilweise wurden ja auch unterschiedliche Standpunkte vertreten, wie von dir z.B., dass das Gerät quasi schrottreif sei, was andere ja nicht so sehen.

Na, im derzeitigen Zustand, und dann auch noch hinsichtlich der unklaren Nutzung, ist es das. Wie sieht denn überhaupt der Zustand der bisherigen HDD aus?
-> http://anleitung.trojaner-board.de/z...inden-gehts_61

Zitat:

Kann ich ehrlich gesagt nicht beantworten und werde ich sie mal fragen.
Das ist halt der Nachteil, wenn man alles erst stückchenweise erfragen muss. Man kommt nicht wirklich voran.

Zitat:

Ich meine schon eine VM in Form von Remote-Desktop Verbindungen, aber habe das wohl verwechselt.
Auch diese Angabe ist zu Wischiwaschi.

Zitat:

Ich meinte eher, dass ein fremdes Betriebssystem zunächst abschreckend auf sie wirken könnte
Das verstehe ich dann aber nicht: Ein neues Betriebssystem wirkt abschreckend, ein Laptop hingegen, der für HomeOffice benötigt wird, aber an seiner Leistungs- und Ausfallgrenze werkelt, mit veralteten und sicherheitsanfälligen Programmen überladen und datenschutztechnisch problematisch ist, wirkt nicht abschreckend?

Zitat:

und ich nicht weiß, ob die HO Anwendungen auch alle auf Linux laufen würden.
OpenVPN, LibreOffice (Textverarbeitung), Browser und E-Mail-Programm, stellen kein Problem dar, sie lassen sich allesamt aus den Paketquellen installieren.

Es geht halt einfach darum, dass hier ältere Hardware vorliegt, die von einem Linux OS weniger stark beansprucht wird, sowie gleichzeitig ein automatisches Aktualisieren nicht nur des Betriebssystems, sondern auch der installierten Programme ermöglicht. Und genau an beiden Punkten hapert es ja derzeit am fraglichen Laptop. Außerdem wird dann als positiver Nebeneffekt nicht einfach jeder Mist installiert, der einem im Laufe der Zeit so vor die Maus kommt, weil diese ganzen "Optimierungstools", "Security-Pakete" & Co halt in ihrer Verbreitung einfach auf den Windows-Betrieb fokussiert sind.

Was ich, jetzt mal ganz unabhängig von der Frage des gewählten Betriebssystems, in den vergangenen 12 Monaten festgestellt habe und auch immer noch feststelle (sogar zuletzt verstärkt), dass man sich lieber mit einem mehr oder weniger nur halbwegs funktionierenden PC, Laptop, Convertible, etc. durch das HomeOffice schleppt, sich beklagt, aber nicht bereit ist, selbst etwas an dieser Situation zu ändern. Lieber geht das Beklagen weiter, über Monate hinweg. Es werden Datenverluste in Kauf genommen, sogar Datenschutzverstöße (Einsatz von Windows 7 ohne Sicherheitsupdates z.B. ist nach DSGVO problematisch!, bzw. im Allgemeinen der Einsatz veralteter Software wie hier das MS Office), Ausfallzeiten und Probleme mit dem Arbeitgeber, uswusf.

Wenn ein Gerät zum HomeOffice zum Einsatz kommt, ist es ab diesem Moment kein rein privat betriebenes Gerät mehr und muss zwingend auch den gesetzlichen Datenschutzanforderungen genügen! Das ist aber bei dem hier diskutierten Gerät schon lange nicht mehr der Fall, somit muss der Zustand nun mal zeitnah geändert werden! Da ist auch kein Spielraum mehr für jegliches Mimimi, sondern man muss einfach endlich mal konsequent handeln.

Zitat:

Sie hat einen Werksstudentenjob in dem Sie Datenbanken und Dateien (meist reine Textdateien) verwaltet.
Textdateien stellen ohnehin keine Hürde dar.

Yatagan 24.02.2021 18:39

Zitat:

Zitat von mmk (Beitrag 1749501)
Zitat:

Zitat von GrayFox666 (Beitrag 1749486)
Ich meine schon eine VM in Form von Remote-Desktop Verbindungen, aber habe das wohl verwechselt.

Auch diese Angabe ist zu Wischiwaschi.

Wahrscheinlich meint er einen RDP-Zugang per VPN.

Hier wäre Vorsicht geboten, wenn wirklich Linux auf den Rechner kommt. Es sollte mit der IT der Firma geklärt sein, ob ein passender VPN-Client auch für Linux verfügbar ist.

felix1 24.02.2021 20:45

Zitat:

Zitat von Yatagan (Beitrag 1749515)
Wahrscheinlich meint er einen RDP-Zugang per VPN.

Hier wäre Vorsicht geboten, wenn wirklich Linux auf den Rechner kommt. Es sollte mit der IT der Firma geklärt sein, ob ein passender VPN-Client auch für Linux verfügbar ist.

Mit der Frage überforderst Du den TO aber sowas von.

Auf dem Rechner ist Citrix installiert. Bezüglich Linux hast Du Recht.
Langsam nervt das Thema. Dem TO wurden die möglichen Wege aufgezeigt. Es ist jetzt an ihm, den aufgezeigten Wegen zu folgen:
- Aufrüstung des Rechners
- Neukauf
- Linux in Absprache mit der Firmen-IT

cosinus 24.02.2021 22:59

Den Citrix Receiver gibt es auch auch für Linux

Yatagan 25.02.2021 12:28

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1749526)
Den Citrix Receiver gibt es auch auch für Linux

Eher der hier. Der "Citrix Receiver" ist seit 2018 outdated.


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