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Programm erzeugt plötzlich hohe Prozessorlast - wie finde ich die Ursache? Hallo, ein Diktierprogramm (DSS Player Pro, lizensierte Version) produziert plötzlich 100% Prozessorlast, sobald man irgendwas anklickt, und rödelt dann ewig um z.B. den Inhalt vom Menü "Datei" anzuzeigen. Windows wird von der Prozessorlast natürlich gebremst, funktioniert aber sonst normal. Die Reparaturinstallation vom Programm hat nichts genützt. Externe Einflüsse wie Viren sind wegen fehlender Internetverbindung und nicht verwendeter Sticks auszuschließen. Der Hersteller hat den Support mittlerweile eingestellt, man soll gefälligst upgraden. Warum, wenn das Programm doch einwandfrei funktioniert? Wie finde ich jetzt heraus, *was* an dem Windows XP plötzlich defekt ist? Die Systemprotokolle zeigen keinerlei Fehler. Kann man mit den Tools von Sysinternals (Microsoft) sehen, welche vom Programm benutzte Komponente diese Last verursacht? Ich hab da keine Möglichkeit gefunden. Oder womit kann man das herausfinden? Danke für zielführende Hinweise im Voraus. Der PC wird übrigens erst getauscht wenn er gar nicht mehr funktioniert. Gruß, Wolfgang |
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Da der Computer offline ist und keine Sticks angeschlossen werden, halte ich die bisherige Nutzung schon für legitim. Würde aber Cosinus zustimmen, dass es jetzt bei diesen Problemen wirklich keinen Sinn mehr hat. Insbesondere da man zur Fehleranalyse bestimmt Internet braucht. Unter Linux wirst du dein Programm allerdings nicht zum Laufen bekommen. Mit Wine könntest du es zwar probieren, aber ohne viel Aussichten auf Erfolg, und für eine VM ist dein System zu schwach und außerdem der Zugriff aufs Mikrofon nicht garantiert. |
Ja die Nutzung ist ok aus sicherheitstechnischer Sicht. Aber das Problem bei Bugs bleibt. Kein Support mehr = man muss mit den Fehlern leben Ist die Frage WARUM man unbedingt an WXP festhalten muss und dann diese OFFLINE-Rumfrickelei in Kauf nimmt. Da sollte es schon einen triftigen Grund geben. |
Die eigentliche Frage ist, wie ich den Fehler finden und beheben kann. Hat doch sonst auch die letzten Jahre ohne Änderung funktioniert, und das gekippte Bit muss nur (wie?) wieder aufgerichtet werden. |
Bitte WAS VERSTEHST du nicht daran, dass die Fehlersuche schwierig bis unmöglich ist??? Was redest du da von einem Bitkipper? Und warum machst du nicht einfach eine Neuinstallation von einem aktuellen Windows? Unglaublich, der Hersteller beendet den Support, jeder weiß dass MS auch den Support von WXP eingestellt hat, nur du meinst alles besser zu wissen/können und hälst an XP und uralter Software fest. |
Natürlich ist die Fehlersuche möglich, und meine Zeit ist billiger, als diverse Lizenzen neu kaufen zu müssen, und möglicherweise extra Internet legen für Aktivierungen neuer Software. Aber ich seh schon, es geht mal wieder um Den Wahren Glauben, statt eine Frage zu beantworten. |
Alles klar. Das erzähl mal dem Hersteller mit deiner Uralt-Plattform :rofl: |
Wenn du nichts zum Thema zu sagen hast, dann halt dich einfach raus. Es ist wohl mittlerweile egal, in welchem Forum man was für eine Frage stellt, es melden sich nur die Wichtighuber, um einen zu belehren statt schlicht zu helfen. Am schärfsten ist dann noch, sich darüber aufzuregen, wenn der Fragende genervt reagiert. Na dann, ich finde den Weg zur Tür alleine. Schönes Leben noch! |
Wichtigtuer? Du meinst solche wie dich, die soo wichtig sind, dass sie JEDES Problem auf uralten, toten, nicht mehr unterstützten Plattformen gelöst bekommen? :stirn: WAS verstehst du daran nicht, dass Fehler in nicht mehr supporteten Betriebssystemen und Programmen nicht mehr behoben werden? :wtf: Das einzige was du machen kannst: Programm deinstallieren und nochmal neu rauf. Ob das hilft musst du testen. Zeit genug hast du ja, die ist ja auch billig, nicht wahr? |
Also ich hätte KEINE Idee, wie man ohne Internet und Herunterladen von Programmen nach dem Fehler suchen könnte. Und ich glaube auch nicht, dass die anderen hier eine haben. Wobei ich dir eigentlich Recht gebe, dass es seltsam ist, wenn auf einem abgeschotteten System, das nur über Tastatur, Maus und Mikrofon neue Daten bekommt, plötzlich etwas nicht/anders/schlechter läuft. Selbst die Festplatte zuzumüllen dürfte schwierig werden, ohne zumindest die Kamera zu bemühen und jede Menge Videos zu speichern. Bitkipper - oder doch Hardware? Die hält leider auch nicht ewig. |
In deinem Eingangspost hast du doch schon mal einen guten Ansatz zur Fehlerdiagnose gehabt. Lade dir Process Explorer herunter und lass ihn mal schnüffeln. So kommen wir der Sache näher. Meine Idee ist... dass unter svchost.exe ein ServicePack Update klemmt. Aber bei Sprachsoftware kann auch ein Treiber zur Übergabe ins Programm vom Sound klemmen. Aber sende uns erst einmal paar bunte Bildchen vom Process Explorer. |
Ostseesand, der Rechner ist doch offline und abgeschottet und soll es auch bleiben, weil XP sonst viel zu gefährlich wäre. Also kein ServicePack-Updates und auch kein Herunterladen von Process Explorer... Ich sag ja: Was soll man da noch machen? |
So langsam interessiert mich das schon...... Offline und abgeschottet ok. Aber ein USB stick darf man doch noch anstöpseln. Mit Servicepackupdate meine ich, dass der PC es gern möchte, und das sieht man haargenau im Process Explorer. Ich habe mich Jahrelang mit dem XP herumgeplagt und bin Registrygeschädigt.:lach: Das soll jetzt alles vorbei sein?:daumenrunter: |
Was genau willste denn da sehen? Dass ein Prozess Amok läuft? Hm, und dann geht es wie weiter? Wenn das ein Fehler im OS oder im Programm ist, bekommt man den eh nicht weg. |
Ich würde gern sehen was da den Kessel zum Kochen bringt. So könnte man per Registry oder einfacher per Dienste was löten. Start-Systemsteuerung- Verwaltung- Dienste. Dann holt man die :aufsmaul: raus und ab gehts. PS: ich hänge noch immer am XP, da viele PC noch dieses OS benutzen, wo nur ein Laboranalysegerät und Drucker dranhängen. Da darf nix kaputtgehen. Fällt ein Teil aus muss tief in die Tasche gegriffen werden. Neuer PC--->neue Software---->neuer Drucker:nono: |
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Und irgendwie scheint das ganz nicht ganz einleuchtend zu sein mit den Diensten, denn so wie ich das verstanden habe ist du CPU-Last nur dann hoch wenn das Programm gestartet wurde. Also ist dem TO mehr oder weniger schon klar, dass es die exe des Programms selbst ist, die die Last erzeugt. Zitat:
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Sehr alte Hardware. Desktop PCś. Drucker mit Centronics-Schnittstelle. Da wird auch mal für eine Reparatur (Lebenserhaltung) des Druckers auch mal 200 Euro investiert. Software läuft nur mit wenigen Druckern, da die Treiber ca 5 vorgegeben sind. |
Was soll denn das für Drucker sein? :wtf: Ganz taufrisch sind die dann ja wohl auch nicht mehr. Und dann sollte man sich unbedingt mal überlegen ob dieser ganz Krampf und administrative Aufwand mit uralten Treibern, uralter Hardware, kein Netzwerk/Internet auf totem OS überhaupt rechnet anstatt sich mal was neues anzuschaffen. Sonst wird doch auch immer verlangt, dass IT einfach sein muss und v.a. einfach zu warten :wtf: aber wenn's dann darum geht seine Steinzeit-Software behalten zu können werden oft die absurdesten Verrenkungen in Kauf genommen :wtf: so jedenfalls mein Eindruck :kaffee: |
Jo, ein alter Laser der ersten Generation. Nun ist es so, dass die gesamte Technik in 3 Jahren mit in Rente geht und so lange wird halt rumgedoktort. Klar ist ein Radikalschlag ratsam. Aber auch teuer. Neuer PC bedeutet neue Win und das wiederum läuft nicht mit der alten Software. Neuere Software läuft nicht mit dem Gerät. Tja, was nun? also durchhalten |
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Was für ein Laserdrucker issen das? |
Konkurenzfähig, kann mir da kein Urteil bilden, kenne mich damit nicht aus. Ausdrucke sind noch OK. Soll ja nur einige Kurven und Zahlen drucken. Druckkosten scheinen noch akzeptabel zu sein. Toner wurde mal billig geschossen. HP Laserjet III. |
Auman ich dachte du kommst jetzt mit seinem Superteuren-Super-Spezial-Industrie-Drucker an :D aber kein Desktop-Drucker :rofl: Was ist denn daran teuer, sich einmal nach >10 Jahren wieder ein moderneres Gerät anzuschaffen? Undich wette, mit HPLIP driver unter Linux bekommt man das Ding auch besser zum Laufen als mit einem Windows >= 7.... |
Und das Laboranalysegerät? |
Nee, ist ja eine Minifirma. Nix mit Industriedrucker der 50.000 DM gekostet hat. Deshalb hast du auch gefragt, jetzt verstehe ich deine Frage nach dem Druckertyp.:rofl: Aber ich vermisse jetzt hier den Threadersteller.:heulen: |
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