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Vielleicht zum besseren Verständnis: Bei Ubuntu&Co. stört mich die Privacy Policy. Natürlich hat man aufgrund der Community mehr Support, dafür gehen aber deine persönlichen Daten in alle Welt. Debian ist da schon deutlich besser, aber wiederum out-of-the-box (auch Debian testing) so restriktiv, dass ich persönlich ewig frickele, bevor mal Firefox Quantum (ja, da kann man auch wieder Sicherheitbedenken haben) so installiert ist, dass es auch bei apt upgrade mitgenommen wird. Zumindest war das vor einem halben Jahr noch so. MX scheint mir bisher meinen persönlichen Spagat zwischen Usability und Datenschutz out-of-the-box zu liefern. |
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Häh? Bei Ubuntu gehen die Daten in alle Welt, woher hast du denn das her??? :wtf: |
Hab' grad noch mal nachgeforscht. Inzwischen wurde die Policy wohl wieder abgeschwächt. War ich wohl nicht ganz auf dem Stand der Dinge. Thema wurde hier besprochen: https://www.youtube.com/watch?v=iO8pm9XKPWQ Update: https://www.youtube.com/watch?v=ZLxropqimGg |
Die hatten doch nur Kritik geerntet für diesen dämlichen Amazon-Button?! :wtf: YT hab ich im Moment kein Bock drauf, schau ich mir heute Abend oder morgen an :kaffee: |
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Ich arbeite seit über 2 Jahren mit MXLinux. Vorher mit Ubuntu Mate und dann längere Zeit mit Xubuntu gearbeitet. Es hat ein paar schöne Extras an Board, die ich nicht mehr missen möchte, die MXTools. Auche in meinem Umfeld habe ich schon einige mit MXLinux zufrieden stellen können. Ich hatte die Windows-Update-Orgien einfach satt. Alles blutige Computerlaien, kommen aber, sofern Programme und Peripherie eingerichtet sind, ohne Probleme damit klar. Die OpenSource-Standards aus der Windowswelt gibt es auch für Linux (Firefox, Thunderbird). MXLinux läuft auf dem Dualcore und mit 4 GB RAM ohne Probleme. Zur Beschleunigung würde ich für das System aber eine kleine SSD empfehlen. Da MXLinux, wie Ubuntu, auf Debian basiert, kann man viele Tipps aus den Ubuntuforen übernehmen. Die Softwareverwaltung ist mit Synaptic, wenn der MX-Paket-Installer nicht reicht, auch kein Hexenwerk. Mein Desktop und die in meinem Umfeld bekommen noch eine 2.Leiste a la Mac mit den ständig genutzten Programmen und dann können alle ganz schnell ihre Dinge erledigen. Ich hab die Wahl bis jetzt nicht bereut, obwohl es auch mal eine Kleinigkeit zu klären gibt... Eine Neuinstallation mit allen möglichen Anpassungen ist im Ernstfall und mit etwas Erfahrung in 2 Stunden machbar. Da man es eher selten macht, komme ich da nicht mehr so weiter... Die Anpassungsmöglichkeiten machen ein effektives Arbeiten möglich. Ich muss noch einen WIN10 Computer wegen Spezialsoftware nutzen. Die Bedienung von Win10 empfinde ich inzwischen nur noch grausam, vielleicht bin ich einfach raus, weil ich es zu wenig nutze und nicht mehr bereit bin, da tiefer einzusteigen. Uwe |
@mxlinuxer Danke für deinen Erfahrungsbericht! Das bestärkt mich in der Auswahl der Distro für meinen Anwendungszweck. Ich hoffe nur, der Besitzer des Rechners entscheidet sich nicht doch noch für ein Upgrade auf Windows 10... :twak: |
Ich habe MX Linux noch am Wochenende als 32Bit-Version (!) probehalber auf einem uralten Thinkpad installiert. Auch das hat ohne Probleme und ohne Nachinstallieren von Treibern funktioniert. Mit Debian mußte ich grundsätzlich die WLAN-Karten-Treiber im Netz suchen und per Konsole nachinstallieren, da sie im Debian-Repo nicht (mehr) zu finden waren. |
Das liegt an Debians OpenSource-Politik. Repositories, die unfreie Software/Pakete enthalten muss man idR erst aktivieren. Das hat auch den unschönen Nachteil, dass in der Installationsumgebung von Debian nicht alle Netzwerkkarten funktionieren. |
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