kennt jemand einen guten organizer für gnome.
also kontakte/adressen verwalten, termine, usw....

aber speziell für gnome.

kein korganizer
kein evolution

Gnome-Cal? Gnome-Card?

Nie probiert, also kA ob gut oder nicht. Gibt sie aber.

Cobra

kannst du mir verraten was diese fehlermeldung zu bedeuten hat?


Calculating dependencies
!!! all ebuilds that could satisfy "gcal" have been masked.

!!! Error calculating dependancies. Please correct.

Irgendeines der Packete die gcal benutzt oder gcal selbst ist maskiert. Maskiert werden in Gentoo all die Packete, die noch nicht ausgiebig getestet sind oder aber irgendwelche Probleme bereiten.

Es gibt 2 Möglichkeiten der Maskierung:

Einmal in der /usr/portage/profiles/package.mask. Musst einfach nur den Eintrag suchen und auskommentieren. Achja, achte darauf, das bei jedem emerge rsync die Datei überschrieben wird. Also die Änderung muss jedes Mal vorgenommen werden.
In der package.mask sind fast nur solche Packete maskiert, die Probleme bereiten oder die aus irgendeinam Grund nicht installiert werden können.

Zweitens gibts noch eine Maskierung via Keywords. Damit werden meist Packete maskiert, die nicht ausführlich genug getestet wurden. Um diese zu installieren stell einfach ein ACCEPT_KEYWORDS="~x86" vors emerge. Das sollte das "Problem" beheben. Damit umgeht emerge meiner Erfahrung nach dann auch die Maskierungen in der package.mask.

Also:

ACCEPT_KEYWORDS="~x86" emerge gcal

Damit lässt es sich bei mir dann emergen *g*.

super, danke hat funktioniert.

nur um das mit package.mask und unstable aufzuklären:

es gibt 3 zweige in gentoo (ähnlich wie in debian):

1.) stable (in debian wäre das auch stable) - alle pakete, die man auf normalem weg installieren kann.

2.) unstable (in debian wäre das testing) - alle pakete, die man via ACCEPT_KEYWORDS installieren kann.

3.) masked (in debian wäre das unstable) - alle pakete, die im package.mask aufgelistet sind.

leider wird sowohl unstable wie auch masked als maskiert bezeichnet. der unterschied zwischen 2 und 3 ist der:

pakete, die als unstable gekennzeichnet sind, lassen sich ohne probleme installieren, können aber im zusammenspiel mit vorhandenen programmen (egal ob auf applikations- oder systemebene) und/oder vorhandener hardware probleme verursachen.
pakete, die als masked gekennzeichnet sind, haben ähnliche probleme wie die unstable, nur das hier noch der faktor hinzukommt, dass es sogar probleme während des compilens geben kann, die noch nicht gelöst wurden.

natürlich kann es aufgrund von abhängigkeiten passieren, dass ein unstable-paket auch ein paket aus package.mask verlangt (einer der meisten gründe, warum ein paket im unstable landet!), und umgekehrt.

in diesem falle muss man (sofern man wirklich dieses machen will) sowohl mit ACCEPT_KEYWORDS den unstable-zweig benutzen _und_ die package.mask editieren (ACCEPT_KEYWORDS holt sich keine pakete, die in der package.mask genannt sind!).

nur als tipp: vor dem emergen einfach: emerge -s <paketname> eintippen (muss nicht der genaue name sein, da das ja die suchfunktion ist)...

wenn neben der paketbezeichnung [masked] auftaucht, dann ist es im unstable-zweig (AFAIK tauchen masked-pakete hier gar nicht auf).

auch ist es nicht verkehrt, bei paketen aus dem unstable-zweig ein ACCEPT_KEYWORDS="~x86" emerge -p <paketname> eintippen -> sollte er hier wieder meckern, dann kannst du davon ausgehen, dass eine abhängigkeit zu einem paket aus package.mask benötigt.

[img]graemlins/teufel3.gif[/img]