Mein Rechner läuft unter Linux, und Windows 7 läuft virtuell in Virtualbox. Da aber im virtuellen Windows nicht alles funktioniert, z.B. Homebanking bei einer bestimmten Bank mit extra USB-Stick, habe ich jetzt Win7 noch zusätzlich auf einer neuen Partition "normal" installiert.

Microsoft verweigert mir die Aktivierung der normalen Win7-Version, aber MS weiss natürlich nicht, dass die erste Aktivierung eine virtuelle Version war.

Wäre die 2. Aktivierung erlaubt, oder ist es egal, dass ein Win7 nur virtuell läuft?

Danke für die Unterstützung

Windows 7 lässt sich nur einmal aktivieren, egal ob physisch oder virtuell. Das ist nunmal so.
Du könntest also eine neue Lizenz erwerben.
Ich kenne jetzt Deine Beweggründe nicht, den Rechner unter Linux laufen zu lassen.
Man kann die ganze Sache aber auch anders regeln:
- W7 als Hauptsystem
- ein Linux zum Surfen und Sonstigem als VM.
Du musst für Dich entscheiden, was Du möchtest.

Danke für die schnelle Antwort, habe das befürchtet.
(verwende Linux, weil es viel viel schneller läuft, auch auf älterer Hardware, und die meisten Viren etc. werden für Windows programmiert, bin somit eher auf der sicheren Seite)

Zitat von didi37

verwende Linux, weil es viel viel schneller läuft, auch auf älterer Hardware, und die meisten Viren etc. werden für Windows programmiert, bin somit eher auf der sicheren Seite

Das mache ich im Bekanntenkreis, die nur Texte schreiben und E-Mails bearbeieten wollen/müssen, auch häufiger. Da ist Lubuntu eine gute Wahl. Das läuft sehr gut auf Hardware, die etwa 10 Jahre alt ist (Asus-Boards mit 1 GB RAM und einer 80iger HD). Auch ältere Drucker können verwendet werden
Ich selbst habe ein W7 Ultimate und nutze virtuell Lubuntu.
Das Problem mit Home-Banking hatte ich auch. Es lief bei mir jahrelang unter XP. Dann habe ich mir zu Weihnachten einen W7 home Premium schenken lassen, da die Abkündigung von MS für XP ja bekannt war. Dorthin habe ich die Banksoftware dann umgesetzt.
Ich rate jetzt mal: Du kommst aus dem süddeuschen Raum und bist auch bei einer dort häufig vorkommenden Bank und benutzt die Software von Reiner SCT
Was Du jetzt machen könntest, ohne Geld auszugeben: Deaktiviere das virtuelle W7 und nutze für die Bank nur noch das physische.
GL

Mein Asus Zenbook UX32VD (also doch ziemlich neu) läuft unter Lubuntu 14.04, und das virtuelle Win7 ist insofern praktisch, als ich z.B. mein Taipan-Börsenprogramm laufen lassen kann und gleichzeitig kann ich während der Aktualisierung von mehr als 20 000 Börsenkursen mit Linux etwas anderes machen, e-mail oder sonst was. Das allerbeste am virtuellen Windows ist aber, dass alle installierten Programme bei einer Neuinstallation einfach mitgenommen werden. Ich hatte jetzt gerade meine Festplatte durch eine SSD ersetzt, dann nach Neuinstallation von Lubuntu einfach in Virtualbox das Windows von der externen Backup-Festplatte eingefügt, und schon waren alle 10 oder mehr installierten Win-Programme startklar, mit dem normalen Windows hätte ich alle Programme neu installieren müssen. Von daher werde ich mir das 2x überlegen, ob ich das virtuelle Windows aufgebe. Für ca. 100.- CHF könnte ich eine OEM-Version von Windows 8 installieren und wäre dann auch etwas zukunftssicherer. Dein Tip mit Süddeutschland war nicht ganz abwegig, ich lebe in der Region Basel und die Schweizer Migrosbank macht mir mit ihrem M-IDentity Stick Probleme.
Gruss

Für das virtuelle und als Grundsystem für dien Bekanntenkreis zu installierende Linux habe ich länger gesucht, bis ich auf Lubuntu gestoßen bin. Es ist irgendwie doch für Leute, die aus der Windowswelt kommen, eine schmerzfreie Alternative.
Jetzt mal zu Deinem Problem:
Da Du ja durchaus finanziell in der Lage bist, im Gegensatz zu doch nicht wenigen Fragern im Forum, würde ich Dir zum Erwerb einer W7-Lizenz raten.
Wenn Du wirklich W8 haben willst, prüfe vorher, ob Dein Bankprogramm dann läuft

LG

Hallo

Zu meiner Überraschung konnte ich beide Win7-Versionen telefonisch aktivieren, normal und virtuell auf einem Rechner scheint also doch zu gehen!

Gruss

Dann freue Dich.

GL